
Energiepoker am Abgrund: Wie Chinas Ölgeschäfte mit Russland und Iran die Weltwirtschaft in Geiselhaft nehmen
Die Weltordnung steht vor einem gefährlichen Wendepunkt. Was als Handelsgespräch in Stockholm begann, entpuppt sich als geopolitisches Schachspiel mit explosivem Potenzial. China klammert sich an seine Energielieferungen aus Russland und Iran – und riskiert damit nicht nur einen neuen Handelskrieg mit den USA, sondern auch eine globale Wirtschaftskrise, die jeden Haushalt treffen würde.
Der große Bluff ist aufgeflogen
Donald Trump hatte nach den Londoner Gesprächen vollmundig von einem „Abkommen" gesprochen. Doch die Realität sieht anders aus: Die Verhandlungen im schwedischen Rosenbad unter Leitung von US-Finanzminister Scott Bessent und Chinas Vize-Ministerpräsident He Lifeng endeten ohne greifbares Ergebnis. Die am 12. August auslaufende Zollpause hängt am seidenen Faden – und mit ihr die Stabilität der Weltwirtschaft.
Was Trump als diplomatischen Erfolg verkaufen wollte, entlarvt sich als gefährliches Vabanquespiel. Seine 50-Tage-Frist für Länder, die weiterhin russisches Öl kaufen, tickt unerbittlich. Die angedrohten 100-Prozent-Zusatzzölle sind keine leere Drohung, sondern eine wirtschaftliche Atombombe, die Lieferketten sprengen und Verbraucherpreise explodieren lassen würde.
Pekings gefährliche Doppelstrategie
China spielt ein riskantes Spiel. Während das Reich der Mitte öffentlich von „nationalen Interessen" und „Energiesicherheit" spricht, profitiert es schamlos von Rabatten auf sanktioniertes Öl. Die sogenannten „Teapot"-Raffinerien in Shandong sichern sich iranisches Rohöl mit Preisnachlässen von sieben Dollar pro Barrel – ein lukratives Geschäft auf Kosten der internationalen Ordnung.
„China wird seine Energieversorgung immer in einer Weise sicherstellen, die unseren nationalen Interessen dient", erklärte das chinesische Außenministerium.
Diese Arroganz hat ihren Preis. Mit dem Import von 90 Prozent der iranischen Ölexporte – im Juni waren es rekordverdächtige 1,8 Millionen Barrel täglich – stützt Peking nicht nur das Mullah-Regime in Teheran, sondern finanziert indirekt auch die Houthi-Rebellen, die den Welthandel durch Angriffe auf Schiffe im Golf von Aden terrorisieren.
Russlands Kriegskasse füllt sich – dank China
Noch brisanter ist Chinas Rolle als Lebensader für Putins Kriegsmaschinerie. Während Russland mittlerweile wahnsinnige 40 Prozent seines Haushalts für Militärausgaben verschleudert, liefert China die dringend benötigten Devisen durch Energiekäufe. Der russische Haushaltsexperte Anatoli Artamonow forderte sogar, Ausgaben für Luftfahrt und Industrieroboter zu streichen, um weitere 21,6 Milliarden Euro für Waffen freizuschaufeln – ein Zeichen wirtschaftlicher Verzweiflung.
Trump hat seine anfängliche Nachgiebigkeit gegenüber Russland aufgegeben. Die Verlegung von zwei Atom-U-Booten in Richtung Russland nach Drohungen des Ex-Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew zeigt: Die Geduld des Westens ist am Ende.
Die tickende Zeitbombe für deutsche Verbraucher
Was in fernen Hauptstädten verhandelt wird, landet direkt in deutschen Geldbeuteln. Eine Eskalation des Handelskonflikts würde Lieferketten zerreißen und Inflation befeuern – als ob die deutsche Wirtschaft unter der desaströsen Politik der ehemaligen Ampel-Koalition nicht schon genug gelitten hätte. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Stabilität, doch gegen globale Handelskriege ist auch sie machtlos.
Die Ironie dabei: Während unsere Politiker von Klimaneutralität träumen und 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Projekte verpulvern, profitiert China von billigem Öl aus Schurkenstaaten. Die deutsche Industrie zahlt die Zeche für moralische Überlegenheit, während Peking pragmatisch seine Wirtschaft stärkt.
Der Ausweg: Zurück zu bewährten Werten
In Zeiten geopolitischer Unsicherheit zeigt sich einmal mehr: Papiergeld und virtuelle Versprechen sind anfällig für politische Launen. Während Zölle Währungen schwächen und Handelskriege Aktienmärkte erschüttern können, behalten physische Edelmetalle ihren inneren Wert. Gold und Silber kennen keine Sanktionen, keine Zölle und keine politischen Erpressungen.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Vernunft siegt oder ob die Welt in einen neuen Wirtschaftskrieg taumelt. Die Zeichen stehen auf Sturm – und kluge Anleger sollten ihre Portfolios entsprechend wetterfest machen. Denn eines ist sicher: Die Zeit der billigen Energie und stabilen Lieferketten neigt sich dem Ende zu. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass in einer Welt voller Unsicherheiten nur echte Werte Bestand haben.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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