Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
20.10.2025
05:53 Uhr

Energiewende am Abgrund: Windstille treibt deutsche Strompreise auf Rekordhöhe

Die deutsche Energiepolitik erlebt dieser Tage ihr blaues Wunder – oder besser gesagt: ihr windstilles Desaster. Während die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz noch immer von der Klimaneutralität bis 2045 träumt, zeigt die Realität an den Strombörsen ein ganz anderes Bild. Mit 156,14 Euro pro Megawattstunde erreichten die Preise an der Pariser Epex Spot ein Achtmonatshoch. In den Abendstunden explodierten sie sogar auf über 500 Euro. Der Grund? Ein stabiles Hochdruckgebiet, das für nahezu windstille Verhältnisse über Mitteleuropa sorgt.

Das Märchen von der sauberen Energiewende

Was passiert, wenn der Wind nicht weht? Diese simple Frage entlarvt die gesamte Naivität der deutschen Energiepolitik. Mit durchschnittlich nur 8,3 Gigawatt Windstromproduktion – weniger als die Hälfte des Vormonats – steht das hochgelobte Vorzeigeprojekt der grünen Transformation vor dem Offenbarungseid. Die Lösung? Ausgerechnet jene Kohlekraftwerke, die man eigentlich abschaffen wollte, müssen nun die Lücke füllen. Mit über 6 Gigawatt erreichte die Kohleverstromung den höchsten Wert seit April – ein Hohn für all jene, die uns jahrelang die Mär von der problemlosen Energiewende erzählt haben.

Besonders pikant: Während deutsche Verbraucher und Unternehmen unter den explodierenden Strompreisen ächzen, zahlen unsere französischen Nachbarn gerade einmal 95,11 Euro pro Megawattstunde. Der Unterschied? Frankreich setzt auf 57 Kernreaktoren, die wetterunabhängig und zuverlässig Strom liefern. Eine Technologie, die hierzulande verteufelt und abgeschaltet wurde – mit den Folgen, die wir jetzt bitter zu spüren bekommen.

Die wahren Kosten der Ideologie

Diese Preisexplosion ist kein Zufall, sondern das direkte Resultat einer Politik, die Ideologie über Physik stellt. Jahrelang wurde uns eingeredet, Wind und Sonne könnten ein Industrieland wie Deutschland problemlos versorgen. Kritiker wurden als Ewiggestrige abgetan, ihre Warnungen vor Dunkelflauten als Panikmache diskreditiert. Nun zeigt sich: Die Realität lässt sich nicht durch Wunschdenken überlisten.

Die hohen Brennstoff- und CO₂-Kosten der fossilen Ersatzproduktion treiben die Preise zusätzlich in die Höhe. Ein Teufelskreis, der zeigt, wie sehr sich die deutsche Energiepolitik in Widersprüche verstrickt hat. Einerseits will man CO₂ einsparen, andererseits zwingt die wetterabhängige Stromerzeugung zum verstärkten Einsatz genau jener Kraftwerke, die man eigentlich stilllegen wollte.

Europa zahlt den Preis deutscher Experimente

Die deutsche Energiepolitik wirkt sich längst nicht mehr nur auf die eigenen Bürger aus. Andere EU-Länder mit hohem Windanteil stehen vor ähnlichen Herausforderungen und müssen teure Reservekapazitäten vorhalten. Die Preisexplosion in Deutschland sendet Schockwellen durch den europäischen Strommarkt und zeigt, dass die reine Wetterabhängigkeit die gesamte Energiewende in Krisenzeiten an ihre Grenzen führt.

Besonders bitter: Während die neue Große Koalition ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur plant – entgegen Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen –, fehlt es an den entscheidenden Investitionen in Speichertechnologien und flexible Netze. Stattdessen wird weiter auf den Ausbau wetterabhängiger Energiequellen gesetzt, ohne die systemischen Schwächen zu beheben.

Zeit für einen Realitätscheck

Die aktuelle Krise sollte ein Weckruf sein. Ein stabiles Stromsystem benötigt mehr als nur den blinden Ausbau von Wind- und Solaranlagen. Es braucht grundlastfähige Kraftwerke, massive Speicherkapazitäten und vor allem: eine ehrliche Debatte über die Grenzen der Erneuerbaren. Die kurzfristige Abhängigkeit von Kohlekraftwerken ist das direkte Resultat einer Politik, die Flexibilität und pragmatische Lösungen zu langsam vorantreibt.

Solange Naturphänomene wie Windmangel regelmäßig für Rekord-Strompreise sorgen, wird das Vertrauen in die Energiewende weiter schwinden. Die Bürger zahlen die Zeche für ideologische Experimente – nicht nur mit höheren Stromrechnungen, sondern auch mit der wachsenden Gefahr von Blackouts und Versorgungsengpässen. Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich zur Vernunft kommt und eine Energiestrategie entwickelt, die auf Versorgungssicherheit statt auf Wunschdenken basiert.

„Die Energiewende zwischen Anspruch und Realität" – so könnte man die aktuelle Situation treffend zusammenfassen. Doch während Politiker weiter von der grünen Transformation schwärmen, sitzen Millionen Deutsche im Dunkeln ihrer explodierenden Stromrechnungen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen