
Energiewende am Limit: Tausende Solaranlagen bleiben vom Netz abgekoppelt
Die deutsche Energiewende offenbart ihre hässliche Fratze: Während die Politik weiterhin das Märchen von der grünen Zukunft predigt, scheitert die Realität an den simpelsten Grundlagen. Jede zehnte neu geplante Photovoltaikanlage kann derzeit nicht ans Stromnetz angeschlossen werden – ein Armutszeugnis für die angeblich so fortschrittliche Energiepolitik der vergangenen Jahre.
Das Chaos der Planwirtschaft
Elf Prozent der geplanten Solaranlagen stehen vor verschlossenen Netztoren. Der Bundesverband Solarwirtschaft bestätigte gegenüber der Bild-Zeitung diese erschreckenden Zahlen. Die Ursache? Ein hoffnungslos überfordertes Stromnetz, das mit dem ideologiegetriebenen Ausbau der Erneuerbaren nicht mithalten kann. Hausbesitzer, die gutgläubig in die grüne Zukunft investierten, stehen nun vor einem Scherbenhaufen ihrer Wirtschaftlichkeitsberechnungen.
Besonders perfide: Die Anlagen können zwar für den Eigenverbrauch genutzt werden, doch die eingeplante Einspeisevergütung – für viele das Zünglein an der Waage bei der Investitionsentscheidung – fällt schlichtweg weg. Ein klassischer Fall von staatlich geförderter Fehlinvestition.
Bayern trägt die Hauptlast des Versagens
Die regionalen Unterschiede sprechen Bände: Ausgerechnet im wirtschaftsstarken Bayern müssen 71 Prozent aller Abschaltungen erfolgen, obwohl der Freistaat nur ein Viertel der installierten Leistung beherbergt. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Energiewende nicht nur teuer und ineffizient ist, sondern auch noch ungerecht verteilt wird.
Abgeregelt und abkassiert
Doch es kommt noch dicker: Selbst bestehende Anlagen müssen regelmäßig vom Netz genommen werden. Im Jahr 2022 wurden sage und schreibe 9,38 Terawattstunden erneuerbare Energien abgeregelt – Strom, der produziert, aber nicht genutzt werden konnte. Bis Mai dieses Jahres waren es bereits wieder 3,43 Terawattstunden. Diese Zahlen sind der schlagende Beweis für die Absurdität einer Energiepolitik, die erst Milliarden in den Ausbau pumpt, um dann den produzierten Strom zu verschwenden.
„Die Energiewende ist wie ein Fass ohne Boden – man schüttet oben Milliarden hinein, und unten rinnt die Wirtschaftlichkeit heraus."
Der nächste Schlag folgt sogleich
Als wäre das Desaster nicht groß genug, plant Wirtschaftsministerin Reiche bereits den nächsten Streich gegen die gebeutelten Solaranlagenbetreiber. Die fixe Einspeisevergütung für kleine Photovoltaikanlagen soll bei Neuanlagen wegfallen. Die Begründung? Die Kosten der Energiewende. Man könnte auch sagen: Die Rechnung für das grüne Experiment wird nun präsentiert – und zahlen sollen die Bürger.
Zusätzlich drohen Photovoltaikbetreibern künftig auch noch Netzentgelte. Die Bundesnetzagentur überlegt allen Ernstes, die explodierenden Kosten des Netzausbaus auf mehr Schultern zu verteilen. Während sich große Kraftwerke diese Kosten vom Verbraucher zurückholen können, bleiben Besitzer von Solaranlagen mit ihrer auf 20 Jahre festgeschriebenen Vergütung auf den Kosten sitzen.
Der Atomausstieg rächt sich bitter
All diese Probleme wären vermeidbar gewesen. Hätte Deutschland nicht in einem Anfall ideologischer Verblendung seine sicheren, grundlastfähigen Atomkraftwerke abgeschaltet, stünden wir heute nicht vor diesem Scherbenhaufen. Moderne Kernkraftwerke liefern zuverlässig Strom – unabhängig von Wind und Wetter, ohne Netzüberlastung, ohne Abregelung.
Stattdessen setzte man auf eine volatile, wetterabhängige Energieversorgung, die nun an ihre physikalischen Grenzen stößt. Die Quittung für diesen historischen Fehler zahlen wir alle: durch höhere Strompreise, unsichere Versorgung und eine Industrie, die zunehmend ins Ausland abwandert.
Zeit für eine Kehrtwende
Die Fakten liegen auf dem Tisch: Die Energiewende in ihrer jetzigen Form ist gescheitert. Sie ist teuer, ineffizient und gefährdet unseren Wirtschaftsstandort. Es wird höchste Zeit, dass die Politik diese Realität anerkennt und umsteuert. Deutschland braucht eine Energiepolitik, die auf Vernunft statt auf Ideologie basiert.
Wer angesichts dieser Entwicklungen noch an die Versprechen der grünen Energiewende glaubt, sollte sein Vermögen vielleicht besser in handfeste Werte wie physische Edelmetalle investieren. Gold und Silber benötigen weder Netzanschluss noch Einspeisevergütung – und ihre Werthaltigkeit hängt nicht von politischen Experimenten ab.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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