
Energiewende-Chaos: Wirtschaftsministerin rudert zurück – 600 Milliarden Euro für ein Luftschloss?
Die deutsche Energiepolitik steht vor einem spektakulären Kurswechsel. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) bremst nun überraschend den Ausbau von Solar- und Windanlagen – ein Schritt, der längst überfällig war. Nach Jahren ideologiegetriebener Energiepolitik scheint endlich die Vernunft Einzug zu halten. Doch die Rechnung für das grüne Experiment könnte astronomisch werden: Satte 600 Milliarden Euro soll der Netzausbau bis 2045 verschlingen.
Das Ende der grünen Träumereien?
„Der Ausbau der Erneuerbaren Energien muss sich viel stärker am Ausbau des Stromnetzes orientieren", erklärt Reiche. Was wie eine Selbstverständlichkeit klingt, markiert tatsächlich eine radikale Abkehr von der bisherigen Politik. Jahrelang wurde der Ausbau von Windrädern und Solaranlagen vorangetrieben, ohne dass jemand gefragt hätte, wie der produzierte Strom eigentlich zu den Verbrauchern gelangen solle. Das Ergebnis dieser Planlosigkeit erleben wir heute: Ein marodes Stromnetz, das den Anforderungen nicht gewachsen ist, und explodierende Kosten für Unternehmen und Verbraucher.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Stromverbrauch könnte von derzeit 464 Terawattstunden auf 1.000 TWh bis 2035 steigen – eine Verdopplung, die unser Stromnetz schlichtweg nicht verkraften würde. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint erkannt zu haben, dass die Energiewende, wie sie bisher betrieben wurde, in eine Sackgasse führt.
Gaskraftwerke statt grüner Ideologie
Besonders bemerkenswert ist Reiches Bekenntnis zu Gaskraftwerken. „Wir brauchen Gaskraftwerke, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint", stellt die Ministerin fest. Diese sogenannte Dunkelflaute könne wochenlang andauern – eine Tatsache, die von den Verfechtern der reinen Erneuerbaren-Strategie jahrelang ignoriert oder kleingeredet wurde. Noch in diesem Jahr sollen erste Ausschreibungen für neue Gaskraftwerke starten.
Die Industrie atmet auf. Der stellvertretende BDI-Hauptgeschäftsführer Holger Lösch fordert, die „extrem ambitionierte und teure Planung der Energiewende" müsse sich stärker an der Realität orientieren. Ein vernünftiger Ansatz, der zeigt, dass die deutsche Wirtschaft die Zeichen der Zeit erkannt hat.
E-Mobilität: Der nächste Irrweg?
BMW-Chef Oliver Zipse warnt eindringlich vor einer Überlastung der Stromnetze durch die forcierte Elektromobilität. Seine Prognose ist ernüchternd: Um das deutsche Stromnetz für einen hundertprozentigen E-Auto-Anteil fit zu machen, bräuchten wir „30 bis 40 Jahre". Die EU-Vorgabe, ab 2035 nur noch E-Autos zuzulassen, entlarvt sich damit als realitätsfernes Wunschdenken. „Ich fürchte, dass wir glauben, wir in Deutschland könnten in zehn Jahren jedes neue Auto mit Strom laden. Aber das ist unmöglich", so Zipse.
Diese Warnung sollte uns zu denken geben. Während die Politik von einer elektrifizierten Zukunft träumt, fehlt es an der grundlegendsten Infrastruktur. Die Kosten für den notwendigen Ausbau würden jeden Rahmen sprengen und letztendlich von den Bürgern getragen werden müssen – durch höhere Strompreise, Steuern und Abgaben.
Zeit für einen Realitätscheck
Die neue Bundesregierung steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die 600 Milliarden Euro für den Netzausbau sind nur die Spitze des Eisbergs. Hinzu kommen die Kosten für neue Kraftwerke, die Stabilisierung des Netzes und die Bewältigung der sozialen Folgen einer verfehlten Energiepolitik. Es rächt sich nun, dass jahrelang Ideologie über Vernunft gestellt wurde.
Immerhin scheint mit Katherina Reiche eine Ministerin am Werk zu sein, die bereit ist, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Der Kurswechsel in der Energiepolitik ist überfällig und notwendig. Doch ob er ausreicht, um die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren, bleibt abzuwarten. Eines ist sicher: Die Zeche für die grünen Experimente werden die Bürger zahlen müssen – in Form höherer Energiepreise und einer unsicheren Stromversorgung.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit traditioneller Anlagestrategien. Während die Energiewende Milliarden verschlingt und die Inflation weiter anheizt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Unwägbarkeiten einer fehlgeleiteten Politik. Sie sind und bleiben ein unverzichtbarer Baustein eines ausgewogenen Vermögensportfolios – gerade in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit.

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