
Englands Parlament öffnet Tür zum legalisierten Kindsmord: Abtreibungen bis zur Geburt straffrei
Was sich am Dienstagnachmittag im britischen Unterhaus abspielte, markiert einen zivilisatorischen Tiefpunkt, der selbst hartgesottene Beobachter fassungslos zurücklässt. Mit überwältigender Mehrheit von 379 zu 137 Stimmen votierten die Abgeordneten dafür, dass Frauen in England und Wales künftig ihre ungeborenen Kinder auch nach der 24. Schwangerschaftswoche – faktisch bis unmittelbar vor der Geburt – straffrei töten lassen können. Eine Stunde Debatte genügte den Parlamentariern, um über Leben und Tod zu entscheiden.
Der finale Schlag gegen das Lebensrecht
Die Tragweite dieser Entscheidung kann kaum überschätzt werden. Bislang galten Abtreibungen nach der 24. Woche als Straftat, es sei denn, zwei Ärzte bestätigten eine medizinische Notwendigkeit. Diese letzte Schutzbarriere für ungeborenes Leben wurde nun niedergerissen. Frauen, die ihr Kind in der 34. Woche oder sogar während der Wehen töten, müssen künftig weder polizeiliche Ermittlungen noch Anklagen oder Strafen fürchten.
Die Befürworter, allen voran die regierende Labour-Partei und die Liberaldemokraten, feiern dies als "großen Schritt nach vorne". Der Abtreibungskonzern BPAS jubelt über einen "harterkämpften Sieg". Doch was hier als Fortschritt verkauft wird, ist nichts anderes als die vollständige Kapitulation vor einer Ideologie, die menschliches Leben zur Disposition stellt.
Barbarei im Namen der Frauenrechte
Die wenigen mutigen Stimmen der Vernunft wurden übertönt. Die frühere konservative Abgeordnete Miriam Cates brachte es auf den Punkt: Es sei "barbarisch", dass Kinder nach neun Monaten Schwangerschaft oder sogar während der Geburt getötet werden dürften. Die Journalistin Julia Hartley-Brewer nannte es beim Namen: Mord.
"Wenn diese Klausel als Gesetz in Kraft tritt, dann wird eine Frau, die ihr Baby abtreibt, zu welchem Zeitpunkt auch immer und sogar bis wenige Momente vor der Geburt, nicht mehr eine Straftat begehen", warnte Alithea Williams von der Society for the Protection of Unborn Children.
Die Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache: Auf weniger als 600.000 Lebendgeburten kamen in Großbritannien im Jahr 2023 mehr als 250.000 Schwangerschaftsabbrüche – fast 30 Prozent aller Schwangerschaften enden mit der Tötung des ungeborenen Kindes. England hat sich damit endgültig als Vorreiter einer Kultur des Todes etabliert.
Die perfide Strategie der Abtreibungslobby
Besonders perfide ist die Strategie, mit der diese Gesetzesänderung durchgedrückt wurde. Wie Cornelia Kaminski, Bundesvorsitzende der deutschen Aktion Lebensrecht für Alle, treffend analysiert, hat die Abtreibungslobby die Einzelfälle selbst produziert, die sie nun als Begründung nutzt. Seit der Lockerung der Regeln während der Corona-Pandemie, wonach Abtreibungspillen zu Hause eingenommen werden dürfen, explodierten die Missbrauchsfälle. Frauen töteten ihre Kinder weit jenseits der erlaubten Fristen – eine Frau trieb ihr Kind in der 34. Woche mit erheblichen Gesundheitsrisiken ab.
Deutschland als nächstes Ziel
Die Warnung Kaminskis sollte uns alle aufhorchen lassen: "Die radikale Ideologie, die diese Bestrebungen fördert, kennt keine Grenzen und wird auch vor Deutschland nicht haltmachen." Tatsächlich scheiterten kurz vor der Bundestagswahl SPD, Grüne und FDP nur knapp mit ihrem Vorhaben, Abtreibungen bis zur zwölften Woche vollständig zu legalisieren. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag konservativer sein als die gescheiterte Ampel, doch der Druck der Abtreibungslobby wächst stetig.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr offiziell 106.000 ungeborene Kinder getötet – die Dunkelziffer dürfte höher liegen. Während sich CDU und CSU medienwirksam für das Verbot des Kükenschredderns einsetzen, schweigen sie zum millionenfachen Töten menschlichen Lebens weitgehend.
Der zivilisatorische Dammbruch
Was in England geschieht, ist mehr als eine politische Entscheidung – es ist ein zivilisatorischer Dammbruch. Wenn das Töten von Kindern, die außerhalb des Mutterleibes längst lebensfähig wären, straffrei wird, dann hat eine Gesellschaft ihre moralischen Grundfesten aufgegeben. Die medizinische Forschung zeigt, dass Ungeborene spätestens ab der 20. Woche Schmerzen empfinden können, nach neueren Erkenntnissen möglicherweise schon ab der 12. Woche. Diese Kinder erleiden bei ihrer Tötung unvorstellbare Qualen.
Die Parallelen zu anderen Entscheidungen sind unübersehbar: Am Freitag stimmt das britische Parlament über die Legalisierung des assistierten Suizids ab. Eine Gesellschaft, die das Lebensrecht ihrer schwächsten Mitglieder – der Ungeborenen – mit Füßen tritt, wird auch vor der Euthanasie alter und kranker Menschen nicht haltmachen.
Zeit für Widerstand
Es ist höchste Zeit, dass sich der Widerstand gegen diese Kultur des Todes formiert. Die überwältigende Mehrheit der Briten mag laut Umfragen "pro Choice" sein, doch Mehrheiten können irren – besonders wenn sie durch jahrzehntelange Propaganda indoktriniert wurden. Die wenigen mutigen Stimmen, die sich gegen diesen Wahnsinn erheben, verdienen unsere volle Unterstützung.
Was wir erleben, ist nichts weniger als der Holocaust des 21. Jahrhunderts – nur dass die Opfer diesmal noch wehrloser sind als je zuvor. Sie können nicht schreien, nicht fliehen, nicht um Gnade bitten. Sie sind der Willkür ihrer Mütter und einer Gesellschaft ausgeliefert, die ihr Gewissen längst abgetötet hat.
Deutschland muss aus dem britischen Desaster lernen. Wir brauchen Politiker, die den Mut haben, für das Leben einzustehen – auch gegen den Zeitgeist. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor der Wahl: Will sie dem britischen Weg in die Barbarei folgen oder wird sie den Schutz ungeborenen Lebens endlich wieder zur Priorität machen? Die Antwort auf diese Frage wird zeigen, ob unsere Gesellschaft noch zu retten ist.
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