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19.10.2025
09:26 Uhr

Eskalation im Golf von Aden: Mysteriöser Angriff auf Gastanker wirft Fragen auf

Die Handelsrouten im Golf von Aden werden erneut zum Schauplatz eines beunruhigenden Zwischenfalls. Ein mit Flüssiggas beladener Tanker wurde 60 Seemeilen vor der jemenitischen Küstenstadt Ahwar von einem Geschoss getroffen - zwei Besatzungsmitglieder werden seither vermisst. Der Vorfall reiht sich ein in eine Serie von Angriffen, die die internationale Schifffahrt in dieser strategisch wichtigen Region zunehmend gefährden.

Dramatische Rettungsaktion auf hoher See

Nach dem Einschlag setzte die Besatzung umgehend ein Notsignal ab. Die EU-Militärmission Eunavfor Aspides reagierte prompt und konnte 24 der 26 Crewmitglieder bergen. Das Schicksal der beiden vermissten Seeleute bleibt weiterhin ungewiss - die Bergungsmaßnahmen dauern an. Besonders brisant: Nach Angaben der britischen Behörde für maritime Sicherheit brach nach dem Treffer ein Feuer auf dem Tanker aus.

Der Angriff erfolgte auf einer der wichtigsten Handelsrouten zwischen dem Oman und Dschibuti. Diese Wasserstraße ist für den globalen Energietransport von enormer Bedeutung - ein Umstand, der die Brisanz des Vorfalls noch verstärkt.

Die üblichen Verdächtigen dementieren

Während die internationale Gemeinschaft noch rätselt, wer hinter dem Angriff steckt, beeilen sich die jemenitischen Huthi-Rebellen mit einem Dementi. Man habe "nichts mit diesem Vorfall zu tun", ließ die Miliz über ihre Nachrichtenagentur Saba verlauten. Ein durchschaubares Manöver? Die Huthis haben seit Oktober 2023 wiederholt ihre Bereitschaft demonstriert, sich mit Gewalt in regionale Konflikte einzumischen.

Ihr offizielles Motto spricht Bände: "Allahu Akbar! Tod Amerika! Tod Israel! Verflucht seien die Juden! Sieg für den Islam". Diese hasserfüllte Rhetorik manifestiert sich regelmäßig in Raketenangriffen auf Israel, US-Schiffe und Saudi-Arabien - trotz der erheblichen geografischen Distanz zum eigentlichen Konfliktgebiet.

Trump-Administration zeigt klare Kante

Die neue US-Regierung unter Donald Trump hat bereits deutliche Signale gesendet. Im März führten amerikanische Streitkräfte erfolgreiche Luftschläge gegen Huthi-Stellungen durch. Mike Waltz, Nationaler Sicherheitsberater der Trump-Administration, bestätigte die Ausschaltung mehrerer Anführer der Miliz. Die Botschaft aus Washington ist unmissverständlich: Man werde die freie Schifffahrt verteidigen.

US-Außenminister Marco Rubio brachte es auf den Punkt: "Wir haben es mit einer Piratenbande zu tun, die mit gelenkten Präzisionswaffen gegen Schiffe auf einer der wichtigsten Schifffahrtsstraßen der Welt ein Mautsystem durchsetzt. Das ist einfach nicht tragfähig." Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den vergangenen 18 Monaten griffen die Huthis 145 Mal US-Handelsschiffe an.

Wirtschaftliche Konsequenzen für Europa

Die anhaltende Unsicherheit im Golf von Aden hat direkte Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft. Jede Störung der Handelsrouten treibt Transportkosten in die Höhe und befeuert die ohnehin schon galoppierende Inflation. Während die deutsche Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen neue Schuldenrekorde aufstellt, verschärfen solche Angriffe die wirtschaftliche Lage zusätzlich.

Die Ironie dabei: Während hierzulande über Klimaneutralität bis 2045 debattiert wird, zeigen die Realitäten im Golf von Aden, dass geopolitische Stabilität und sichere Energieversorgung die eigentlichen Herausforderungen unserer Zeit sind. Statt ideologischer Luftschlösser bräuchte es eine pragmatische Außen- und Sicherheitspolitik, die deutsche Interessen konsequent verteidigt.

Zeit für einen Strategiewechsel

Der jüngste Vorfall unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit einer robusten Sicherheitspolitik. Die EU-Mission Eunavfor Aspides leistet wichtige Arbeit, doch reicht das aus? Während islamistische Milizen die Weltmeere unsicher machen, diskutiert man in Berlin über Gendersternchen und Klimaziele. Diese Prioritätensetzung erscheint angesichts der realen Bedrohungen geradezu grotesk.

Die Sicherung der Handelsrouten sollte oberste Priorität haben - nicht nur für die USA, sondern auch für Europa. Denn ohne freien Handel keine prosperierende Wirtschaft, ohne sichere Energieversorgung kein Wohlstand. Diese simplen Wahrheiten scheinen in der deutschen Politik jedoch zunehmend in Vergessenheit zu geraten.

Ein Blick auf die Alternativen: In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und galoppierender Inflation gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt - unabhängig von politischen Turbulenzen oder maritimen Handelsrouten.

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