
EU erwartet eine Million Asylanträge bis Ende des Jahres
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 wurden in der EU, Norwegen und der Schweiz insgesamt rund 519.000 Asylanträge registriert. Dies entspricht einem Anstieg von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Eine alarmierende Entwicklung, die in den höchsten Halbjahreszahlen seit den Jahren 2015 und 2016 gipfelt. Damals waren infolge des Bürgerkriegs in Syrien im Jahr 2015 rund 1,3 Millionen und im Folgejahr etwa 1,2 Millionen Asylanträge in den 29 Staaten eingegangen.
Deutschland trägt die Hauptlast
Interessanterweise wurden allein in Deutschland rund 30 Prozent der europäischen Asylanträge gestellt. Dies entspricht in absoluten Zahlen jeweils mehr als der doppelten Menge der Anträge, die in Frankreich und Spanien eingingen. Es scheint, als ob Deutschland weiterhin die Hauptlast der Asylbewerber trägt, während andere europäische Länder sich zurückhalten. Eine Tatsache, die Fragen zur Gerechtigkeit der Lastenverteilung innerhalb der EU aufwirft.
Druck auf die Bearbeitung von Asylanträgen
Die EU-Asylagentur (EUAA) berichtet, dass zahlreiche europäische Staaten bei der Bearbeitung der Asylanträge derzeit "unter Druck" stehen. Die Zahl der Asylanträge, bei denen eine Entscheidung aussteht, ist im Vergleich zu 2022 um 34 Prozent gestiegen. Von den bearbeiteten Anträgen wurden rund 41 Prozent positiv beschieden.
Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Venezuela, der Türkei und Kolumbien
Die meisten Asylanträge wurden im ersten Halbjahr 2023 von geflüchteten Menschen aus Syrien, Afghanistan, Venezuela, der Türkei und Kolumbien gestellt. Sie machten insgesamt rund 44 Prozent der Antragsteller aus. Die EUAA prognostiziert, dass "die Zahl der Asylanträge bis Jahresende eine Million überschreiten" könnte, basierend auf den "derzeit zu beobachtenden Trends".
Gesonderter Schutzstatus für Ukrainer
Interessanterweise fallen die etwa vier Millionen Ukrainer, die sich auf der Flucht vor dem russischen Angriffskrieg gegen ihr Land befinden, nicht unter die Asylantragsteller. Für sie gilt innerhalb der EU ein gesonderter Schutzstatus. Eine Ausnahme, die Fragen zur Konsistenz der europäischen Asylpolitik aufwirft.
Angesichts dieser Entwicklungen bleibt es entscheidend, dass die EU eine kohärente und gerechte Asylpolitik verfolgt. Es ist unerlässlich, dass alle Mitgliedstaaten ihren fairen Anteil an der Verantwortung übernehmen und sich nicht hinter den Anstrengungen anderer verstecken. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass die Rechte der Asylbewerber gewahrt bleiben und dass sie nicht zum Spielball politischer Interessen werden.

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