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13.07.2025
15:52 Uhr

EU-Indonesien-Deal: Brüssels verzweifelte Flucht nach vorn im Handelskrieg

Während Donald Trump seine Zollkeule schwingt und die deutsche Wirtschaft unter der Last der Merz-Klingbeil-Koalition ächzt, verkündet Brüssel triumphierend ein Freihandelsabkommen mit Indonesien. Nach sage und schreibe zehn Jahren zäher Verhandlungen präsentiert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen diese „politische Vereinbarung" als großen Durchbruch. Doch was steckt wirklich hinter diesem plötzlichen Aktionismus?

Trumps Zollhammer trifft ins Mark

Die Realität sieht düster aus: Trump droht mit 30 Prozent Zöllen auf alle EU-Importe ab August. Deutschland und Irland würden am härtesten getroffen – ausgerechnet jene Länder, die ohnehin schon unter der desaströsen Wirtschaftspolitik ihrer Regierungen leiden. Vizekanzler Lars Klingbeil tönt zwar vollmundig, man werde „nicht alles mitmachen", doch die EU knickt bereits ein: Die geplanten Gegenzölle werden ausgesetzt, während man in Brüssel hofft, Trump mit Verhandlungen besänftigen zu können.

Diese Schwäche nutzt von der Leyen nun, um sich mit dem Indonesien-Deal als große Handelspolitikerin zu inszenieren. „Wir leben in turbulenten Zeiten", philosophiert sie – als hätte die EU nicht selbst durch ihre ideologiegetriebene Politik zur globalen Instabilität beigetragen.

Indonesien: Partner oder Profiteur?

Indonesiens Staatschef Prabowo Subianto spricht von einem „Durchbruch" und betont gleichzeitig, dass die USA „immer ein sehr wichtiger Anführer in der Welt" blieben. Diese diplomatische Doppelzüngigkeit offenbart die wahre Lage: Während Europa schwächelt, positioniert sich Jakarta geschickt zwischen den Machtblöcken.

Der bilaterale Handel von gerade einmal 30 Milliarden Dollar jährlich ist im Vergleich zum transatlantischen Handel ein Tropfen auf den heißen Stein. Doch Brüssel feiert sich für diesen Pyrrhussieg, während die heimische Industrie unter Energiepreisen, Bürokratie und dem 500-Milliarden-Euro-Schuldenwahnsinn der Großen Koalition zusammenbricht.

Grüne Heuchelei und Palmöl-Politik

Besonders pikant: Die EU hatte Indonesien jahrelang mit einem geplanten Importstopp für Produkte bedroht, die mit Abholzung in Verbindung stehen. Jetzt, wo man Jakarta als Partner gegen Trump braucht, wird diese Regelung plötzlich bis Jahresende ausgesetzt. So viel zur vielgepriesenen „wertebasierten" Außenpolitik der EU!

Die Automobilbranche und Dienstleistungen sollen von dem Abkommen profitieren, verspricht von der Leyen. Doch während deutsche Autobauer bereits unter der verfehlten E-Auto-Politik und explodierenden Energiekosten leiden, dürfte dieser Deal kaum mehr als ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde sein.

Die wahre Krise liegt in Berlin

Während Brüssel Scheinsiege feiert, explodieren in Deutschland die Probleme: Die Kriminalität erreicht Rekordniveau, der Mindestlohn steigt auf 12,82 Euro und treibt die Inflation weiter an, und die neue Regierung plant trotz gegenteiliger Versprechen von Friedrich Merz ein gigantisches Schuldenprogramm. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird Generationen in die Schuldknechtschaft treiben.

In dieser Situation ist es geradezu zynisch, wenn von der Leyen von „neuen Märkten" und „offenen Märkten" schwadroniert. Die deutschen Unternehmen brauchen keine neuen Märkte in Südostasien – sie brauchen eine vernünftige Wirtschaftspolitik zu Hause, niedrigere Energiepreise und weniger ideologischen Ballast.

Das Indonesien-Abkommen mag für Schlagzeilen sorgen, doch es lenkt nur von den wahren Problemen ab: einer schwachen EU, die vor Trump kuscht, und einer deutschen Regierung, die das Land mit ihrer Politik in den Abgrund treibt. Statt in Jakarta nach Rettung zu suchen, sollte Brüssel endlich die Hausaufgaben machen – und Berlin erst recht.

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