
EU-Klimawahn treibt deutsche Autobauer in die Enge – nur BMW trotzt dem Elektro-Diktat
Die Brüsseler Bürokraten haben wieder zugeschlagen. Mit ihren realitätsfernen CO₂-Grenzwerten treiben sie die deutsche Automobilindustrie in eine gefährliche Sackgasse. Während die EU-Kommissare in ihren klimatisierten Büros von einer elektrischen Zukunft träumen, kämpfen unsere Autobauer mit den harten Realitäten des Marktes. Die neuesten Zahlen zeigen: Nur BMW schafft es, die willkürlich festgelegten E-Auto-Quoten zu erfüllen. Der Rest der deutschen Premiumhersteller steht vor Milliarden-Strafen – ein Frontalangriff auf unseren wichtigsten Industriezweig.
Die Münchner zeigen, wie es geht – während andere straucheln
BMW habe es geschafft, seinen Elektroanteil auf 24,5 Prozent zu steigern, heißt es in der Analyse von S&P Global Mobility. Damit sei der bayerische Konzern der einzige deutsche Hersteller, der die magische 20-Prozent-Marke knacke. Volkswagen komme nur auf 16,8 Prozent, Mercedes auf magere 15,2 Prozent. Bei Stellantis sehe es mit zehn Prozent noch düsterer aus.
Was macht BMW anders? Die Münchner hätten verstanden, dass ihre Kunden keine futuristischen Seifenkisten wollen, sondern Autos, die nach BMW aussehen – egal ob mit Verbrenner oder Elektromotor. Mercedes hingegen habe mit seinem gewagten EQ-Design die eigene, traditionsbewusste Kundschaft vergrault. Ein klassischer Fall von ideologischer Verblendung statt Marktorientierung.
Brüsseler Grenzwert-Wahnsinn erreicht neue Dimension
Seit Januar 2025 müssen die Hersteller einen CO₂-Ausstoß von nur noch 93,6 Gramm pro Kilometer erreichen – eine Verschärfung von über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Autobauer hätten 2024 im Schnitt bei 107 Gramm gelegen. Diese Vorgaben seien nicht nur ambitioniert, sie seien schlichtweg weltfremd.
"Das Ziel sei völlig unrealistisch", wird Werner Olle vom Chemnitz Automotive Institute zitiert. Eine Untertreibung sondergleichen.
Die Studie des CATI zeige, dass bei 23 analysierten Marken der E-Auto-Anteil unter zehn Prozent liege. Um die EU-Ziele bis 2030 zu erreichen, müsste dieser Anteil auf 50 bis 60 Prozent steigen. Man fragt sich, ob in Brüssel noch jemand rechnen kann oder ob dort nur noch grüne Ideologie regiert.
Die neue Bundesregierung setzt auf alte Rezepte
Auch die Große Koalition unter Friedrich Merz scheint dem Elektro-Wahn verfallen zu sein. Ab 2026 solle es wieder eine E-Auto-Prämie geben – 4.000 Euro für Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen. Finanziert natürlich vom Steuerzahler, der sich selbst kein E-Auto leisten kann. Dazu komme der Plan, die gesamte Firmenflotte zu elektrifizieren. Das seien immerhin 60 Prozent aller Neuzulassungen.
Besonders perfide: Die scheinbar positiven Neuzulassungszahlen für E-Autos – angeblich jedes fünfte neue Auto sei elektrisch – beruhten hauptsächlich auf Eigenzulassungen der Hersteller. Ein Taschenspielertrick, um die Statistik zu schönen und Strafzahlungen zu vermeiden.
Zeit für einen Realitätscheck
Die deutsche Automobilindustrie, einst der Stolz unserer Nation, wird zwischen Brüsseler Klimavorgaben und grüner Ideologie zerrieben. Während China mit staatlich subventionierten E-Autos den Markt flutet und die USA unter Trump auf Protektionismus setzen, fesseln wir unsere Industrie mit immer neuen Auflagen.
Es wird Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt. Technologieoffenheit statt Elektro-Diktat, marktwirtschaftliche Lösungen statt planwirtschaftlicher Vorgaben. Sonst droht unserem wichtigsten Industriezweig das gleiche Schicksal wie schon so vielen anderen: die Abwanderung ins Ausland, wo man noch weiß, dass Wohlstand durch Wertschöpfung entsteht – nicht durch grüne Träumereien.
In Zeiten solcher politischer Unsicherheit und drohender Wirtschaftskrisen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben die solideste Form der Vermögenssicherung. Während Aktien von Automobilherstellern unter den EU-Vorgaben leiden könnten, bewahren Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Launen und ideologischen Experimenten.

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