
EU-Sanktionen als Papiertiger: Wie Brüssel Putins Kriegskasse füllt
Die Doppelmoral der europäischen Sanktionspolitik offenbart sich in ihrer ganzen Pracht: Während Brüssel medienwirksam das mittlerweile 18. Sanktionspaket gegen Russland schnürt, fließen weiterhin Milliarden Euro direkt in Putins Kriegskasse. Die bittere Wahrheit, die unsere Politiker verschweigen: Europa finanziert den Krieg in der Ukraine aktiv mit – und das trotz aller moralischen Empörung und Solidaritätsbekundungen.
Das große Versagen der EU-Sanktionspolitik
Wie konnte es soweit kommen? Die Antwort liegt in der erschreckenden Inkompetenz und Realitätsferne unserer politischen Elite. Während man sich in Brüssel gegenseitig auf die Schulter klopft und von der "Wirksamkeit" der Sanktionen schwadroniert, boomt Russlands Kriegswirtschaft wie nie zuvor. Das Öl fließt weiterhin, das Gas strömt ungehindert, und die beschlagnahmten Oligarchen-Yachten gammeln nutzlos in europäischen Häfen vor sich hin – ein Symbol für die Hilflosigkeit westlicher Politik.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Trotz aller Sanktionen konnte Russland seine Energieexporte geschickt umleiten. Was Europa nicht mehr direkt kauft, fließt über Umwege dennoch in unsere Tanks und Heizungen. Indien und China kaufen russisches Öl zu Spottpreisen und verkaufen es gewinnbringend an europäische Abnehmer weiter. Ein lukratives Geschäft für alle Beteiligten – nur nicht für die ukrainische Bevölkerung, die weiter unter dem Krieg leidet.
Trumps Klartext versus Europas Heuchelei
Während die EU sich in ihrer eigenen moralischen Überlegenheit sonnt, spricht Donald Trump Klartext. Seine angekündigten Strafzölle mögen wirtschaftlich schmerzhaft sein, aber sie zeigen zumindest Konsequenz. Europa hingegen predigt Wasser und trinkt Wein – oder in diesem Fall: verurteilt Putins Aggression und kauft gleichzeitig seine Energie.
Die Warnung des russischen Schachgroßmeisters und Putin-Kritikers Garri Kasparow sollte uns alle aufrütteln: Wenn Europa so weitermacht, wird tatsächlich Russland die Geschichte unseres Kontinents schreiben. Doch statt endlich aufzuwachen und eine kohärente Strategie zu entwickeln, verliert sich die EU in symbolischen Gesten und wirkungslosen Maßnahmen.
Die wahren Profiteure des Sanktions-Theaters
Wer profitiert eigentlich von diesem Sanktions-Theater? Sicherlich nicht die europäischen Bürger, die unter steigenden Energiepreisen und Inflation leiden. Auch nicht die Ukraine, die weiterhin auf echte Unterstützung wartet. Die wahren Gewinner sind die Zwischenhändler, die Umgehungsgeschäfte organisieren, und natürlich Putin selbst, der sich über die westliche Naivität ins Fäustchen lacht.
Es ist höchste Zeit, dass wir die unbequeme Wahrheit aussprechen: Die EU-Sanktionspolitik ist gescheitert. Nicht weil Sanktionen grundsätzlich wirkungslos wären, sondern weil sie halbherzig, inkonsequent und voller Schlupflöcher umgesetzt werden. Solange Europa nicht bereit ist, wirklich auf russische Energie zu verzichten und die damit verbundenen wirtschaftlichen Konsequenzen zu tragen, bleiben alle Sanktionen reine Augenwischerei.
Zeit für einen Kurswechsel
Was wäre die Alternative? Zunächst einmal brutale Ehrlichkeit gegenüber den eigenen Bürgern. Die Politik muss endlich zugeben, dass die bisherige Strategie gescheitert ist. Dann braucht es einen echten Plan zur Energieunabhängigkeit – nicht in ferner Zukunft, sondern jetzt. Und schließlich müssen die Sanktionen so gestaltet werden, dass sie tatsächlich wirken und nicht durch die Hintertür umgangen werden können.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat die Chance, hier einen Neuanfang zu wagen. Doch die ersten Signale stimmen wenig optimistisch. Statt klarer Kante gegen Russland setzt man weiter auf die gescheiterte EU-Linie. Dabei wäre gerade jetzt der Moment für Deutschland, in Europa eine Führungsrolle zu übernehmen und endlich Taten folgen zu lassen.
Solange wir jedoch weiter Putins Krieg mitfinanzieren, während wir gleichzeitig Solidarität mit der Ukraine heucheln, machen wir uns mitschuldig am Leid der ukrainischen Bevölkerung. Diese bittere Wahrheit mag unbequem sein – aber sie ist die Realität, der wir uns endlich stellen müssen.

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