
EU-Sanktionschaos: Brüssel scheitert erneut an Russland-Paket – Slowakei blockiert seit zwei Monaten
Die Europäische Union präsentiert sich einmal mehr als zahnloser Tiger im geopolitischen Machtspiel. Zum wiederholten Male ist der Versuch gescheitert, das 18. Sanktionspaket gegen Russland zu verabschieden. Die slowakische Regierung blockiert seit nunmehr zwei Monaten die Beschlussfassung – ein deutliches Zeichen dafür, dass die vielgepriesene europäische Einigkeit längst bröckelt.
Kallas' Eingeständnis des Scheiterns
Die estnische EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas musste nach dem Treffen der EU-Außenminister kleinlaut eingestehen: „Wir haben heute keine Einigung erzielt." Die Diskussionen auf Botschafterebene sollen zwar fortgesetzt werden, doch die Aussichten bleiben düster. Kallas' hilflose Bemerkung, der Ball liege nun bei der Slowakei, offenbart die Ohnmacht Brüssels gegenüber einzelnen Mitgliedsstaaten, die sich dem Sanktionswahn verweigern.
Besonders pikant: Die EU-Kommission habe „geliefert, was verlangt wurde", so Kallas. Doch was genau wurde geliefert? Weitere wirtschaftsschädliche Maßnahmen, die primär den europäischen Bürgern schaden, während Russland seine Wirtschaft längst auf neue Märkte ausgerichtet hat?
Die Sanktionsspirale dreht sich ins Leere
Während Brüssel verzweifelt versucht, das 18. Sanktionspaket durchzudrücken, arbeiten EU-Funktionäre bereits am 19. Paket. Der polnische EU-Abgeordnete Tomas Zdechovsky verriet, dass sich die neuen Maßnahmen auf „verschärfte Kontrollen, erweiterte Sekundärbeschränkungen und präzisierte Export- und Importkontrollen" konzentrieren sollen. Ein endloser Kreislauf der Selbstbeschädigung, der die europäische Wirtschaft immer tiefer in die Krise treibt.
Russische Vermögenswerte als Kriegsbeute
Besonders besorgniserregend ist Kallas' Ankündigung, dass die EU-Außenminister Ende August über die Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte zur Finanzierung von Waffenlieferungen an die Ukraine diskutieren werden. Diese völkerrechtswidrige Enteignung fremden Eigentums markiert einen neuen Tiefpunkt europäischer Rechtsstaatlichkeit. Was unterscheidet die EU noch von einem Raubritterstaat, wenn sie sich fremdes Vermögen aneignet, um damit Waffen zu kaufen?
„Die Kommission hat geliefert, was sie verlangt haben. Jetzt liegt der Ball bei der Slowakei." – Ein Satz, der die ganze Hilflosigkeit der EU-Bürokratie offenbart.
Die wahren Verlierer: Europas Bürger
Während die Brüsseler Elite ihre Sanktionspolitik als moralischen Imperativ verkauft, zahlen die europäischen Bürger die Zeche. Energiepreise explodieren, die Inflation galoppiert, und die Industrie wandert ab. Die deutsche Wirtschaft, einst Motor Europas, ächzt unter den selbst auferlegten Beschränkungen. Mittelständische Unternehmen, die jahrzehntelang erfolgreiche Geschäftsbeziehungen mit Russland pflegten, stehen vor dem Ruin.
Die Slowakei zeigt mit ihrer Blockadehaltung, dass nicht alle EU-Mitglieder bereit sind, sich diesem wirtschaftlichen Selbstmord anzuschließen. Premier Robert Fico vertritt konsequent die Interessen seines Landes und seiner Bürger – ein Konzept, das in Berlin und Brüssel offenbar in Vergessenheit geraten ist.
Ein System am Ende
Das wiederholte Scheitern der Sanktionspakete offenbart die fundamentalen Schwächen der EU. Ein Konstrukt, das auf Einstimmigkeit angewiesen ist, kann in einer multipolaren Welt nicht bestehen. Während China, Indien und andere Schwellenländer ihre Handelsbeziehungen mit Russland ausbauen, isoliert sich Europa selbst.
Die Sanktionspolitik ist gescheitert – nicht nur politisch, sondern vor allem wirtschaftlich. Russlands Wirtschaft wächst trotz aller Beschränkungen, während Europa in die Rezession schlittert. Es wird Zeit, dass auch in Berlin und Brüssel die Vernunft einkehrt und man sich von dieser selbstzerstörerischen Politik verabschiedet.
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