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12.11.2025
17:20 Uhr

Europa am Katzentisch: Finnlands Ex-Präsident fordert direkte Putin-Gespräche

Während Donald Trump bereits die Fäden für mögliche Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt spinnt, sitzt Europa wie ein begossener Pudel am Katzentisch der Weltpolitik. Der ehemalige finnische Präsident Sauli Niinistö hat nun ausgesprochen, was sich viele denken, aber kaum einer zu sagen wagt: Die europäischen Regierungschefs sollten endlich ihre ideologischen Scheuklappen ablegen und direkt mit Wladimir Putin sprechen.

Die absurde Realität europäischer Außenpolitik

„Es ist in gewisser Weise eine absurde Situation, dass die Europäer sagen, dass sie nicht mit dem Kriegsverbrecher Putin sprechen", brachte es Niinistö bei einer Veranstaltung in Helsinki auf den Punkt. Absurd ist dabei noch höflich ausgedrückt. Während die EU-Granden in Brüssel ihre moralische Überlegenheit zelebrieren und sich in Sanktionsorgien ergehen, verhandelt Trump munter über Europas Zukunft – ohne Europa.

Die bittere Wahrheit ist: Europa hat sich selbst zum Statisten degradiert. Statt als souveräne Macht aufzutreten, wartet man brav darauf, was Washington und Moskau über unsere Köpfe hinweg aushandeln. Ein Armutszeugnis für einen Kontinent, der sich gerne als Wiege der Diplomatie feiert.

Niinistö – der einsame Rufer in der Wüste

Der von 2012 bis 2024 amtierende finnische Präsident galt einst als wichtiger Vermittler zwischen der EU und dem Kreml. Finnland, mit seiner über 1.300 Kilometer langen Grenze zu Russland, verstand es traditionell, pragmatische Beziehungen zu seinem großen Nachbarn zu pflegen. Doch diese Zeiten sind vorbei. Heute dominieren in Helsinki wie in Brüssel die Falken, die lieber Öl ins Feuer gießen, als Brücken zu bauen.

„Über Europas Kopf hinweg wird über Europa gesprochen" – diese Warnung Niinistös sollte eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen. Doch in den Hauptstädten Europas herrscht weiterhin ideologische Verblendung statt realpolitischer Vernunft.

Das Versagen der deutschen Politik

Besonders peinlich ist die Rolle Deutschlands in diesem Trauerspiel. Die Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar vollmundig „Verantwortung für Deutschland", doch in der Außenpolitik folgt man weiterhin brav dem transatlantischen Kurs. Dabei hätte gerade Deutschland als wirtschaftliche Führungsmacht Europas die Pflicht, eigene Akzente zu setzen.

Stattdessen ergötzt man sich an symbolischen Gesten und moralischen Überlegenheitsgefühlen. Die Realität? Deutsche Unternehmen leiden unter den Sanktionen, die Energiepreise explodieren, und die Bürger zahlen die Zeche für eine Politik, die ihre eigenen Interessen mit Füßen tritt. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die neue Bundesregierung plant, wird die Inflation weiter anheizen – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Die wirtschaftlichen Folgen der Sturheit

Die Kommentare unter Niinistös Vorstoß sprechen Bände. Ein Leser berichtet von der katastrophalen wirtschaftlichen Lage in Finnland seit dem Abbruch der Handelsbeziehungen zu Russland: Gas und Strom seien vier- bis fünfmal teurer geworden, der Tourismus zusammengebrochen, selbst Brennholz müsse nun teuer importiert werden, während die heimischen Wälder wild gerodet würden.

Dies ist kein finnisches, sondern ein gesamteuropäisches Problem. Die selbstauferlegten Sanktionen treffen Europa härter als Russland. Während die russische Wirtschaft sich neu orientiert und mit den BRICS-Staaten floriert, rutscht Europa in die Rezession. Ein Pyrrhussieg der besonderen Art.

Trump als Europas Schicksal?

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet Donald Trump, von vielen Europäern als Unperson betrachtet, könnte nun über Krieg und Frieden in Europa entscheiden. Mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe – zeigt er Europa bereits, wo der Hammer hängt. Gleichzeitig verhandelt er mit Putin über eine Lösung des Ukraine-Konflikts.

Europa steht dabei wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg. Man hat sich so sehr in die eigene moralische Überlegenheit verliebt, dass man die Fähigkeit zur Realpolitik verloren hat. Statt eigene Interessen zu vertreten, wartet man darauf, was andere für uns entscheiden.

Die verpassten Chancen

Dabei gab es genügend Gelegenheiten für Europa, eine eigenständige Rolle zu spielen. Das Minsker Abkommen lag auf dem Tisch, das Istanbuler Abkommen hätte den Konflikt beenden können. Doch statt auf Diplomatie setzte man auf Eskalation. Die Folgen tragen nun die europäischen Bürger: explodierende Energiepreise, Inflation, wirtschaftlicher Niedergang.

Ein Kommentator bringt es auf den Punkt: „Russland spielt Schach, Amerika spielt Golf und Europa spielt keine Rolle." Treffender kann man die derzeitige Lage kaum beschreiben.

Zeit für einen Kurswechsel

Niinistös Appell kommt zur rechten Zeit, auch wenn er wohl ungehört verhallen wird. Die EU-Eliten sind zu sehr in ihrer eigenen Blase gefangen, als dass sie die Zeichen der Zeit erkennen würden. Lieber hält man an einer Politik fest, die Europa schadet und anderen nutzt.

Dabei wäre es höchste Zeit für einen Kurswechsel. Europa muss wieder lernen, seine eigenen Interessen zu definieren und zu vertreten. Das bedeutet nicht, sich Putin an den Hals zu werfen, aber es bedeutet sehr wohl, pragmatische Gespräche zu führen und nach Lösungen zu suchen, die auch europäischen Interessen dienen.

Die Alternative ist düster: Ein Europa, das zum Spielball fremder Mächte wird, wirtschaftlich abgehängt und politisch bedeutungslos. Noch ist es nicht zu spät, das Ruder herumzureißen. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat und Weitblick – Mangelware in Brüssel und Berlin.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Gold und anderen Edelmetallen als Stabilitätsanker. Während Politiker versagen und Währungen wackeln, bewahren physische Edelmetalle ihren Wert. Eine kluge Beimischung zum Portfolio war selten wichtiger als heute.

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