
Europa im Alarmzustand: Militärische Schwächen offenbaren gefährliche Abhängigkeit
Eine neue Studie des renommierten Französischen Instituts für Internationale Beziehungen (Ifri) zeichnet ein beunruhigendes Bild der europäischen Verteidigungsfähigkeit. Während die Ukraine weiterhin tapfer gegen die russische Aggression kämpft und sogar Raffinerien tief im russischen Hinterland angreift, offenbart die Analyse schonungslos die militärischen Defizite Europas.
Erschreckende Zahlen enthüllen Europas Verwundbarkeit
Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: 20 von 30 europäischen EU- oder NATO-Mitgliedstaaten verfügen über professionelle Armeen mit weniger als 15.000 Soldaten. Im Ernstfall wären die meisten Länder nicht in der Lage, mehr als ein paar Bataillone bereitzustellen. Diese Zahlen sollten jeden verantwortungsbewussten Bürger alarmieren.
Thomas Gomart, der Leiter des Ifri, spricht von „entscheidenden militärischen Lücken" und mahnt zur Identifizierung unserer Stärken und Schwächen. Doch die Frage drängt sich auf: Wie konnte es soweit kommen? Jahrzehntelange Friedensdividenden und eine naive Außenpolitik haben Europa in eine gefährliche Abhängigkeit geführt.
Die bittere Realität der deutschen Verteidigungspolitik
Besonders pikant: Ausgerechnet Deutschland, das sich gerne als Führungsmacht in Europa präsentiert, gehört zu den wenigen Ländern, die überhaupt größere militärische Formationen bereitstellen könnten. Doch was nützt diese theoretische Fähigkeit, wenn die Bundeswehr seit Jahren kaputtgespart wurde? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant nun, die Ukraine-Hilfe um weitere drei Milliarden Euro aufzustocken – auf insgesamt 11,5 Milliarden Euro für 2026.
„Wir werden unsere Unterstützung so lange fortsetzen, wie dies zur Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg erforderlich ist", heißt es aus Regierungskreisen.
Doch während Deutschland Milliarden ins Ausland schickt, verfällt die eigene Infrastruktur. Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Ukraine zeigt, was Wehrhaftigkeit bedeutet
Die Ukraine demonstriert unterdessen, was es heißt, sich zu verteidigen. Erfolgreiche Drohnenangriffe auf russische Raffinerien in Kstowo und Baschkortostan – letzteres über 1.500 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt – zeigen die Entschlossenheit des Landes. Präsident Selenskyj kündigt sogar die Eröffnung von Rüstungsexport-Büros in Berlin und Kopenhagen an. Die Massenproduktion eigener Raketensysteme wie „Flamingo" und „Ruta" soll noch dieses Jahr anlaufen.
Europas Zukunft steht auf dem Spiel
Die Ifri-Studie attestiert Europa zwar das „Potenzial", bis 2030 militärisch zu Russland aufzuschließen – vorausgesetzt, die Länder beweisen „politischen Willen". Doch wo soll dieser Wille herkommen, wenn die politische Elite mehr mit Klimaneutralität und Genderpolitik beschäftigt ist als mit der Sicherheit ihrer Bürger?
Die EU kritisiert währenddessen die Ukraine für ihr Reformtempo beim Beitrittsprozess. Man fordert mehr Fortschritte bei der Korruptionsbekämpfung und der Justizreform. Diese Forderungen mögen berechtigt sein, wirken aber angesichts der eigenen Versäumnisse bei der Verteidigung geradezu zynisch.
Zeit für einen Kurswechsel
Europa steht an einem Scheideweg. Entweder besinnt es sich auf traditionelle Werte wie Wehrhaftigkeit und Eigenverantwortung, oder es riskiert, in der neuen Weltordnung zum Spielball fremder Mächte zu werden. Die wirtschaftlichen Ressourcen und das technologische Know-how sind vorhanden – was fehlt, ist der politische Wille.
Während unsere Politiker über Klimaziele debattieren und neue Schulden aufnehmen, zeigt die Ukraine, was Entschlossenheit bedeutet. Es ist höchste Zeit, dass Europa aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und sich auf das besinnt, was wirklich zählt: Die Sicherheit und Freiheit seiner Bürger.
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