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03.12.2025
22:56 Uhr

Europas Autoindustrie vor dem Kollaps: Verbrenner-Aus könnte Verluste in Milliardenhöhe bedeuten

Die europäische Automobilindustrie steht vor ihrer größten Herausforderung seit Jahrzehnten. Eine neue Studie der US-Unternehmensberatung Kearney prognostiziert einen dramatischen Absturz der Gewinnmargen europäischer Autohersteller - von derzeit durchschnittlich 5,5 Prozent auf bis zu minus 2,9 Prozent bis 2030. Der Grund: Die ideologisch getriebene Klimapolitik der EU, die mit ihren CO2-Flottengrenzwerten die Hersteller in die Knie zwingt.

Chinas Dominanz und Trumps Zölle setzen Europa in die Zange

Während europäische Konzerne im chinesischen Markt bei batterieelektrischen Fahrzeugen längst abgehängt wurden, verschärft US-Präsident Donald Trump mit seiner Zollpolitik den Druck zusätzlich. Die 20-prozentigen Strafzölle auf EU-Importe treffen die ohnehin angeschlagene Branche hart. Wulf Stolle, Partner bei Kearney und Autor der Studie, bringt es auf den Punkt: Europäische Autokonzerne seien "in China bei den batterieelektrischen Fahrzeugen nicht mehr wettbewerbsfähig".

Die bittere Ironie: Ausgerechnet der europäische Heimatmarkt, der eigentlich die Rettung sein sollte, wird durch die realitätsfremden EU-Vorgaben zur tödlichen Falle. Die Flottengrenzwerte, die den CO2-Ausstoß schrittweise auf null reduzieren und ab 2035 faktisch ein Verbrenner-Verbot bedeuten, treiben die Hersteller in einen "beispiellosen regulatorischen und finanziellen Druck".

Das Ende einer Ära: Deutschlands Ingenieurskunst wird geopfert

Was hier geschieht, ist nichts weniger als die mutwillige Zerstörung einer über Jahrzehnte aufgebauten technologischen Führungsposition. Der Verbrennungsmotor, einst Stolz deutscher Ingenieurskunst und Garant für Wohlstand und Arbeitsplätze, wird auf dem Altar der Klimaideologie geopfert. Stattdessen sollen die Europäer nun auf Gebieten konkurrieren, auf denen China längst uneinholbar enteilt ist: Batterie- und Software-Expertise.

"Ohne Gegenmaßnahmen führen die EU-Vorgaben bis 2030 zu herben Verlusten. Europäische Hersteller könnten einen schmerzhaften Schrumpfungsprozess durchlaufen."

Diese Warnung von Stolle sollte eigentlich Alarm auslösen. Doch was macht die EU-Kommission? Sie prüft halbherzige Ausnahmen für Plug-in-Hybride und Range Extender - ein Tropfen auf den heißen Stein. Stolle selbst glaubt nicht an diese Scheinlösungen: Befristete Ausnahmen würden "den graduellen Abstieg der europäischen Autobranche nur verlängern".

Die wahren Kosten der Klimapolitik

Das sogenannte "Fit-for-55"-Paket, mit dem die EU den Klimawandel auf zwei Grad begrenzen will, entpuppt sich als wirtschaftlicher Selbstmord. Während der Internationale Gerichtshof bereits mit Schadensersatzklagen bei Überschreitung der 1,5-Grad-Grenze droht, scheint niemand die Frage zu stellen, wer für die Millionen vernichteter Arbeitsplätze und den Wohlstandsverlust ganzer Regionen haftet.

Die aktuellen Flottengrenzwerte von 93,6 Gramm CO2 pro Kilometer mögen auf dem Papier gut klingen. In der Realität bedeuten sie jedoch das Ende einer Industrie, die Generationen von Familien ernährt hat. VW, BMW, Mercedes, Stellantis und Renault - sie alle stehen vor dem Abgrund.

Ein struktureller Bruch mit fatalen Folgen

Was Stolle als "strukturellen Bruch" bezeichnet, ist in Wahrheit eine von Brüssel orchestrierte Deindustrialisierung. Das E-Auto sei ein "in wesentlichen Bereichen anderes Produkt" - eine Erkenntnis, die zeigt, wie naiv die Vorstellung war, man könne einfach von Verbrenner auf Elektro umschalten und alles bliebe beim Alten.

Die traditionellen Stärken der deutschen Hersteller - jahrzehntelange Erfahrung im Motorenbau, etablierte Premiummarken, höchste Qualitätsstandards - all das zählt plötzlich nichts mehr. Stattdessen entscheidet die Abhängigkeit von chinesischen Batterieherstellern über Wohl und Wehe europäischer Konzerne.

Die Entscheidung der EU-Kommission in den kommenden Wochen wird zeigen, ob noch ein Funken Vernunft vorhanden ist oder ob der ideologische Irrweg fortgesetzt wird. Die Prognosen von Kearney sollten eigentlich Grund genug sein für eine radikale Kehrtwende. Doch die Erfahrung lehrt: In Brüssel regiert nicht die wirtschaftliche Vernunft, sondern die grüne Ideologie.

Während China seine Dominanz ausbaut und die USA ihre eigene Industrie mit Zöllen schützen, opfert Europa seine Kronjuwelen auf dem Altar einer fragwürdigen Klimapolitik. Die Rechnung werden am Ende die Bürger zahlen - mit Arbeitslosigkeit, Wohlstandsverlust und der bitteren Erkenntnis, dass man eine führende Industrie für ein unerreichbares Klimaziel geopfert hat.

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