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21.10.2025
12:06 Uhr

Europas gefährlicher Kniefall vor Trump: Merz unterschreibt umstrittenen Ukraine-Plan

Was für ein politisches Trauerspiel sich da in Brüssel abspielt! Während der russische Aggressor weiterhin ukrainische Städte bombardiert und zivile Infrastruktur zerstört, vollziehen Europas Regierungschefs einen bemerkenswerten Kotau vor Donald Trump. Auch unser frisch gebackener Bundeskanzler Friedrich Merz hat ein Papier unterzeichnet, das Trumps fragwürdige Ukraine-Position „nachdrücklich" unterstützt. Die Botschaft: Die aktuelle Frontlinie solle als Ausgangspunkt für Verhandlungen dienen.

Wenn Prinzipien plötzlich verhandelbar werden

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Dieselben europäischen Politiker, die noch vor Monaten vollmundig verkündeten, territoriale Integrität sei nicht verhandelbar, unterschreiben nun ein Dokument, das genau dies zur Disposition stellt. Zwar beteuern sie weiterhin, dem Prinzip verpflichtet zu bleiben, dass „internationale Grenzen nicht durch Gewalt verschoben werden dürfen" – doch was sind solche Lippenbekenntnisse wert, wenn man gleichzeitig Verhandlungen auf Basis der aktuellen Frontlinie befürwortet?

Die Nervosität der Europäer ist geradezu mit Händen zu greifen. Auslöser war offenbar das desaströse Treffen zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Weißen Haus, das Berichten zufolge in einem regelrechten Schreiduell endete. Trump soll von Selenskyj gefordert haben, Putins Bedingungen zu akzeptieren – einschließlich der Abtretung der gesamten Donbas-Region, die Russland nicht einmal vollständig kontrolliert.

Die unheilvolle Allianz zwischen Trump und Putin

Besonders beunruhigend ist die offensichtliche Annäherung zwischen Trump und Putin. Ein Telefonat zwischen beiden ging dem Eklat im Weißen Haus voraus, und nun ist sogar von einem persönlichen Treffen in Budapest die Rede. Man fragt sich unwillkürlich: Welche Deals werden da über die Köpfe der Ukrainer hinweg geschmiedet?

„Wir können alle sehen, dass Putin weiterhin auf Gewalt und Zerstörung setzt"

So heißt es in der gemeinsamen Erklärung der EU-Politiker. Doch wenn das so offensichtlich ist, warum dann dieser vorauseilende Gehorsam gegenüber Trumps fragwürdigen Friedensplänen? Die Antwort liegt auf der Hand: Europa fürchtet sich vor der neuen amerikanischen Unberechenbarkeit und versucht verzweifelt, Washington bei Laune zu halten.

Die Realität spricht eine andere Sprache

Während in Brüssel Erklärungen unterzeichnet werden, sprechen russische Drohnen und Gleitbomben ihre eigene, brutale Sprache. In der Nacht wurden erneut ukrainische Städte angegriffen – drei Verletzte in Cherson, weitere Zerstörungen in Charkiw. Dies ist die Realität, mit der die Ukraine täglich konfrontiert ist, während europäische Politiker über „Ausgangspunkte für Verhandlungen" philosophieren.

Die Unterzeichner der Erklärung – neben Merz auch Macron, Meloni, Starmer und andere – versprechen zwar, den Druck auf die russische Wirtschaft zu erhöhen und eingefrorene russische Vermögenswerte zu nutzen. Doch sind das nicht dieselben Versprechen, die wir seit Kriegsbeginn hören? Wo sind die durchschlagenden Sanktionen, die Putin wirklich zum Einlenken zwingen würden?

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Was hier geschieht, ist mehr als nur diplomatisches Taktieren. Es wird ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen: Aggression lohnt sich, wenn man nur lange genug durchhält. Diese Botschaft wird nicht nur in Moskau gehört, sondern überall auf der Welt, wo autoritäre Regime mit territorialen Ambitionen liebäugeln.

Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz, die mit dem Versprechen angetreten ist, Deutschland wieder zu einer starken Stimme in Europa zu machen, zeigt sich hier erschreckend schwach. Statt klare Kante gegen russische Aggression zu zeigen, wird ein Papier unterschrieben, das Putins Landraub de facto legitimiert.

Es bleibt zu hoffen, dass dies nur ein taktisches Manöver ist und Europa im entscheidenden Moment doch noch Rückgrat zeigt. Denn eines sollte klar sein: Ein Frieden, der auf Kapitulation basiert, ist kein Frieden – er ist nur die Vorbereitung für den nächsten Krieg. Die Geschichte hat uns das oft genug gelehrt. Leider scheinen unsere Politiker diese Lektion vergessen zu haben.

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