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27.06.2025
15:43 Uhr

Europas Würdelosigkeit: Wenn Staatschefs zu Hofnarren werden

Was sich beim NATO-Gipfel in Den Haag abspielte, würde selbst die unterwürfigsten Höflinge des Mittelalters erröten lassen. Europas politische Elite verwandelte sich in eine Schar liebedienerischer Vasallen, die um die Gunst des amerikanischen Präsidenten Donald Trump buhlten. Die Szenen, die sich dort abspielten, offenbarten nicht nur die komplette Rückgratlosigkeit unserer sogenannten Führungspersönlichkeiten, sondern auch die erschreckende Realität europäischer Machtlosigkeit.

Der Kotau des Mark Rutte

An der Spitze dieser Peinlichkeitsprozession marschierte NATO-Generalsekretär Mark Rutte, der sich mit einer devoten SMS beim amerikanischen Präsidenten einschmeichelte. Der Höhepunkt seiner Unterwürfigkeit? Er bezeichnete Trump als "Daddy" - eine Anbiederung, die selbst hartgesottene Diplomaten sprachlos machte. Trump, der die Situation sichtlich genoss, konterte mit einem Video und dem vielsagenden Kommentar: "Daddy is home".

Doch Rutte war nicht allein in seinem Bestreben, einen Platz in Trumps Gunst zu ergattern. Emmanuel Macron säuselte seit Monaten Liebesschwüre in die Ohren des Amerikaners. Der britische Premier Keir Starmer sank gar auf die Knie, um Papiere aufzusammeln, die Trump aus der Hand gefallen waren - eine Geste, die an mittelalterliche Unterwerfungsrituale erinnerte.

Merz als Musterknabe der Anbiederung

Unser Bundeskanzler Friedrich Merz spielte erwartungsgemäß die Rolle des Strebers und Lehrerlieblings. Brav und folgsam präsentierte er sich als williger Vollstrecker amerikanischer Interessen. Man fragt sich unweigerlich: Wo ist der deutsche Stolz geblieben? Wo die Souveränität, die eine Nation von unserem Format eigentlich auszeichnen sollte?

"Die Europäer sind die Vasallen Washingtons" - diese bittere Wahrheit formulierte Zbigniew Brzezinski bereits vor einem halben Jahrhundert. Nichts hat sich daran geändert.

Die traurige Realität ist: Während sich der Rest der Welt zunehmend emanzipiert und eigene Wege geht, verharrt Europa in seiner selbstgewählten Unmündigkeit. Die BRICS-Staaten formieren sich neu, Asien erstarkt wirtschaftlich, doch Europa? Europa kriecht weiterhin auf allen Vieren vor seinem transatlantischen Herrn.

Ein historisches Déjà-vu

Diese Unterwürfigkeit ist kein neues Phänomen. Bereits unter George W. Bush zeigte sich das gleiche erbärmliche Schauspiel. Erst verspotteten Europas Politiker den amerikanischen Präsidenten, nur um dann beim persönlichen Treffen in Göteborg wie Groupies um einen Rockstar herumzuwuseln. Die Geschichte wiederholt sich - als Farce.

Was diese Entwicklung besonders bitter macht: Die neue Große Koalition unter Merz hatte versprochen, Deutschland wieder stark zu machen. Stattdessen erleben wir eine Fortsetzung der Kriecherei, die schon unter der Ampel-Regierung peinliche Ausmaße angenommen hatte. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird vermutlich zu großen Teilen in amerikanische Rüstungsgüter fließen - während unsere eigene Industrie darbt.

Die Kosten der Unterwürfigkeit

Trump hat massive Zollerhöhungen eingeführt: 20 Prozent auf EU-Importe. Und was tun unsere Politiker? Sie bedanken sich auch noch dafür! Die Verpflichtung, bis 2035 fünf Prozent des BIP für Verteidigung auszugeben, wird unsere Haushalte auf Jahrzehnte belasten. Geld, das in Bildung, Infrastruktur oder die Unterstützung unserer Bürger fließen könnte, wandert stattdessen in amerikanische Rüstungskonzerne.

Die Ironie dabei: Während über fünf Millionen Amerikaner in 2100 Städten gegen Trumps Politik protestieren, werfen sich Europas Führer ihm zu Füßen. Sie ignorieren die Tatsache, dass Trump innenpolitisch massiv unter Druck steht und dringend außenpolitische Erfolge braucht. Statt diese Schwäche zu nutzen, verstärken sie seine Position durch ihre Liebedienerei.

Zeit für ein souveränes Europa?

Es wäre an der Zeit, dass Europa endlich erwachsen wird. Doch stattdessen erleben wir eine politische Elite, die sich in vorauseilendem Gehorsam übt. Die Bürger Europas verdienen bessere Vertreter - Politiker mit Rückgrat, die für europäische Interessen einstehen, statt sich wie Schuljungen vor dem Klassenlehrer zu ducken.

Die Szenen aus Den Haag sollten uns alle aufrütteln. Sie zeigen überdeutlich, dass unsere politische Führung den Kompass verloren hat. Während China, Indien und andere Nationen selbstbewusst ihren Weg gehen, verharrt Europa in selbstverschuldeter Unmündigkeit. Es ist höchste Zeit, dass sich das ändert - bevor es zu spät ist.

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