Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
20.12.2025
12:28 Uhr

Evangelische Kirche schließt AfD-Funktionäre aus – und nennt es christliche Nächstenliebe

Die Evangelische Kirche in Deutschland hat offenbar ein eigenwilliges Verständnis von Toleranz und Menschenwürde entwickelt. Während man sich öffentlich als moralische Instanz inszeniert und das Hohelied der Nächstenliebe singt, werden Millionen Deutsche aufgrund ihrer politischen Überzeugung kurzerhand zu Menschen zweiter Klasse degradiert. Die Präses der EKD-Synode, Anna-Nicole Heinrich, hat nun in einem Interview mit der Welt am Sonntag den systematischen Ausschluss von AfD-Funktionären aus kirchlichen Leitungs- und Ehrenämtern verteidigt – mit einer Begründung, die an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten ist.

Die Kirche als politischer Akteur wider Willen?

„Wenn jemand menschenverachtende Positionen vertritt, ist er für kirchliche Ämter nicht geeignet, und das ist bei Funktionären der AfD der Fall", erklärte Heinrich mit einer Selbstverständlichkeit, die erschaudern lässt. Wohlgemerkt: Hier wird nicht etwa ein einzelner Mensch aufgrund konkreter Verfehlungen beurteilt, sondern eine pauschale Verurteilung über alle Funktionsträger einer demokratisch gewählten Partei ausgesprochen. Eine Partei, die bei der letzten Bundestagswahl von Millionen Bürgern gewählt wurde und die nach wie vor nicht verboten ist.

Besonders pikant erscheint dabei Heinrichs Beteuerung, die Kirche sei „kein parteipolitischer Akteur". Wie passt diese Aussage zu der Tatsache, dass die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs auf der Synode im November 2025 ausdrücklich ein „Handeln gegen AfD" forderte? Wenn das keine parteipolitische Positionierung ist, was dann? Die Kirche betreibt hier offenkundig Etikettenschwindel – man gibt sich unpolitisch, während man gleichzeitig eine knallharte politische Agenda verfolgt.

Doppelmoral als Geschäftsmodell

Die Heuchelei der kirchlichen Würdenträger offenbart sich besonders deutlich, wenn man einen Blick in die jüngere Vergangenheit wirft. Während der Corona-Jahre stellte sich die EKD bedingungslos an die Seite staatlicher Maßnahmen. Impfungen wurden als „Akt der Nächstenliebe" verkauft, Ungeimpfte hingegen moralisch problematisiert und faktisch vom kirchlichen Leben ausgeschlossen. In zahlreichen Landeskirchen galten 2G- oder 3G-Regeln für Gottesdienste, teilweise mit Einlasskontrollen. Für nicht geimpfte Gläubige bedeutete dies: Zugang nur eingeschränkt oder gar nicht.

Dieselbe Institution, die damals bereit war, Menschen nach Impfstatus zu differenzieren, maßt sich nun an, Menschen nach politischer Haltung moralisch auszusortieren. Nicht wegen strafbarer Handlungen, nicht wegen Gewalt, sondern wegen inhaltlicher Nähe zu einer demokratisch gewählten Partei. Das ist keine Seelsorge – das ist politische Grenzziehung in Reinform.

Die Bibel als Waffe gegen Andersdenkende

„Rechtsextremismus und Ausgrenzung sind nicht vereinbar mit dem, was ich in der Bibel lese", verkündet Heinrich selbstgefällig. Doch wer die Bibel tatsächlich kennt, weiß: Jesus Christus saß bei den Zöllnern und Sündern, bei den Ausgestoßenen und Verachteten der Gesellschaft. Er grenzte niemanden aus – im Gegenteil, er suchte gerade jene auf, die von der damaligen religiösen Elite gemieden wurden. Die heutige EKD hingegen sitzt nur bei ihresgleichen und zeigt mit dem Finger auf alle, die nicht ins ideologische Raster passen.

Die Behauptung, man schließe „niemanden aus" und frage nicht ab, was Menschen wählen, die Gottesdienste besuchen, ist dabei nichts als rhetorische Kosmetik. Denn die Grenze verläuft eben doch – und zwar genau dort, wo Menschen Verantwortung übernehmen wollen. Wer AfD-Funktionär ist, darf zwar noch in der Kirchenbank sitzen, aber wehe, er möchte sich in der Diakonie oder anderen kirchlichen Gremien engagieren.

Auch die katholische Kirche auf Abwegen

Die evangelische Kirche steht mit ihrer Haltung nicht allein. Auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat sich der politischen „Brandmauer"-Rhetorik angeschlossen. Im Deutschlandfunk erklärte er, die Brandmauer zur AfD müsse „so lange halten, wie es geht", und bezeichnete den „völkischen Nationalismus" der AfD als „menschenverachtend". Die katholischen Bischöfe hatten bereits 2024 beschlossen, dass Parteien mit entsprechender Ausrichtung für Christen „kein Ort politischer Betätigung" seien.

Man fragt sich unwillkürlich: Wo waren diese moralischen Maßstäbe, als die Kirchen während der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte allzu oft zu den Claqueuren der Macht gehörten? Wo ist der prophetische Widerstand, wenn es um die schleichende Islamisierung Europas geht, wenn Christen in aller Welt verfolgt und ermordet werden? Stattdessen rollen die Kirchen den Teppich für eine Politik aus, die traditionelle christliche Werte systematisch untergräbt.

Die Abstimmung mit den Füßen hat längst begonnen

Die Konsequenzen dieser Haltung sind bereits spürbar. Der Mitgliederschwund bei den großen Kirchen hat längst lawinenartige Ausmaße angenommen. Immer mehr Menschen kehren einer Institution den Rücken, die sich von ihrem eigentlichen Auftrag – der Seelsorge und Verkündigung des Evangeliums – immer weiter entfernt hat. Statt Brücken zu bauen, errichtet die Kirche Mauern. Statt zu versöhnen, spaltet sie. Statt allen Menschen die Tür zu öffnen, sortiert sie nach politischer Gesinnung aus.

Die Frage drängt sich auf: Wenn AfD-Funktionäre für kirchliche Ämter nicht geeignet sind, ist dann die Kirchensteuer von AfD-Mitgliedern und -Wählern für die Kirche geeignet? Oder sollte diese konsequenterweise abgelehnt und zurückerstattet werden? Die Antwort kennt jeder, der die Prioritäten dieser Institution durchschaut hat.

Ein Weckruf für alle Gläubigen

Es ist höchste Zeit, dass sich die verbliebenen aufrichtigen Christen in den Landeskirchen fragen, ob sie diese Entwicklung noch mittragen wollen. Eine Kirche, die den Anspruch erhebt, moralischer Kompass zu sein, darf nicht selektiv moralisch sein. Christliche Ethik ist keine Regierungsbegleitmusik und kein parteipolitisches Instrument. Sie gilt für alle – oder sie verliert jeden Anspruch auf Glaubwürdigkeit.

Die EKD und ihre Schwesterkirchen haben sich längst von den Grundsätzen entfernt, die sie zu vertreten vorgeben. Was bleibt, ist eine politisierte Institution, die ihre eigene Bedeutungslosigkeit mit ideologischem Eifer zu kaschieren versucht. Für viele Deutsche ist der Kirchenaustritt längst keine Frage des Glaubens mehr, sondern eine Frage der Selbstachtung.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen