
Faeser plant Abschiebungen zu erleichtern und Ausländerbehörden zu entlasten
Die Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hat eine Reform des Asyl- und Ausländerrechts vorgeschlagen, mit dem Ziel, Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern und ausländischen Straftätern oder Gefährdern zu erleichtern. Zudem sollen die Ausländerbehörden entlastet werden, indem sie im Asylverfahren länger gültige Aufenthaltspapiere erteilen können. Diese Vorschläge finden sich in zwei als „Diskussionsentwürfe“ bezeichneten Papieren, die das Ministerium am Mittwoch veröffentlicht hat.
Zunehmende Zahl von Schutzsuchenden
Die Zahl der Schutzsuchenden in Deutschland ist zuletzt wieder stark angestiegen. Im ersten Halbjahr wurden hierzulande 150.166 Erstanträge auf Asyl gestellt – ein Anstieg um 77,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Hinzu kommen Geflüchtete aus der Ukraine, die aber nicht unter das Asylrecht fallen. Gleichzeitig lassen sich Flüchtlinge, die in Deutschland keinen Schutzstatus erhalten haben und ausreisen müssten, oft nur schwer zur Rückkehr in ihre Heimat bewegen.
Änderungen im Asyl- und Ausländerrecht
Faeser plant unter anderem, die Anordnung von Abschiebehaft zu erleichtern und den Behörden mehr Befugnisse bei der Durchsuchung von Gemeinschaftsunterkünften zu geben. Zudem soll die Höchstdauer des sogenannten Ausreisegewahrsams von aktuell zehn auf 28 Tage verlängert werden. Geflüchtete können dann im Transitbereich eines Flughafens oder einer Unterkunft festgehalten werden, wenn der Verdacht besteht, dass sie sich ansonsten der Abschiebung entziehen.
Entlastung der Ausländerbehörden
Die Innenministerin strebt auch eine Entlastung der Ausländerbehörden an. Diese arbeiten angesichts der stark gestiegenen Flüchtlingszahlen aus der Ukraine und anderen Ländern ohnehin an der Kapazitätsgrenze. Um Bürokratie abzubauen, sollen künftig Aufenthaltspapiere für Asylsuchende für längere Zeiträume ausgestellt werden können. Für noch in Gemeinschaftsunterkünften lebende Geflüchtete beispielsweise nicht mehr für drei, sondern für sechs Monate.
Erleichterung des Datenaustauschs
Faeser strebt zudem an, den Datenaustausch der Ausländerbehörden mit den Sozialämtern und Jobcentern zu erleichtern, die Leistungen auszahlen oder sich um die Arbeitsmarktintegration kümmern. Dazu soll im Ausländerzentralregister (AZR) beispielsweise auch gespeichert werden, welche Sozialleistungen ein Asylbewerber über welchen Zeitraum bekommen hat und welche Behörde dafür zuständig ist.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen nun mit Ländern und Kommunen diskutiert werden. Ziel ist es, aus den Diskussionspapieren Gesetzentwürfe zu machen. Einen genauen Zeitrahmen dafür nannte das Innenministerium jedoch nicht.

Exklusives Live-Webinar am 21.05.2025 • 19:00 Uhr Der große
Vermögens-Reset Dein Geld im Fadenkreuz Webinar mit 8 Top-Experten am
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Vermögens-Reset
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Exklusive Experten-Runde:

Dominik Kettner

Philip Hopf

Roland Tichy

Florian Homm

Horst Lüning

Gerhard Wisnewski

Ernst Wolff

Dimitri Speck
Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner und 7 Top-Experten die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdecken. Schützen Sie Ihr Vermögen vor dem digitalen Euro und der totalen Finanzkontrolle. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€! Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner gemeinsam mit Finanzanalyst Philip Hopf, Finanzexperte Ernst Wolff, Investment-Legende Florian Homm, Wirtschaftsanalyst Horst Lüning, Investigativ-Journalist Gerhard Wisnewski, Wirtschafts-Publizist Roland Tichy und Edelmetall-Experte Dimitri Speck die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdeckt. Erfahren Sie aus erster Hand, wie Sie Ihr Vermögen vor digitalem Euro, EU-Vermögensregister und immer tiefgreiferenden staatlichen Zugriffen schützen. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€!



Tausende bereits angemeldet
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik