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28.07.2025
16:52 Uhr

Falscher Alarm: Pakistanischer Hausbesitzer inszeniert rechtsextremen Anschlag für Versicherungsbetrug

Es sollte wie ein perfider Anschlag aussehen: Hakenkreuze an den Wänden, "Ausländer raus" in schwarzen Lettern, ein brennendes Einfamilienhaus in der hessischen Kleinstadt Wächtersbach. Als die Feuerwehr am frühen Weihnachtsmorgen 2023 eintraf, schien der Fall klar – wieder einmal ein rechtsextremer Übergriff, wieder einmal brennender Hass gegen Migranten. Der Staatsschutz ermittelte, die üblichen Verdächtigen mobilisierten sich bereits für die nächste Demo "gegen rechts". Doch die Wahrheit, die nun das Landgericht Hanau ans Licht brachte, entlarvt eine ganz andere Form der Niedertracht.

Die perfide Inszenierung eines Brandstifters

Sieben Jahre Haft – so lautet das Urteil gegen den 44-jährigen pakistanischen Hausbesitzer, der sein eigenes Anwesen in Flammen setzte und mit Nazi-Symbolen beschmierte. Seine Motivation? Schnöder Mammon. 350.000 Euro hätte die Versicherung für das abgebrannte Haus zahlen sollen. Ein lukratives Geschäft auf dem Rücken der deutschen Gesellschaft, die sich reflexartig empört, wenn vermeintlich rechte Gewalt im Spiel ist.

Die Dreistigkeit des Mannes kennt dabei keine Grenzen. Noch in der Tatnacht erlitt er schwere Brandverletzungen – ein Umstand, den er mit einer abenteuerlichen Geschichte zu erklären versuchte. Er habe sich außerhalb des Hauses verletzt, behauptete er. Das Gericht schenkte dieser Version keinen Glauben. Zu offensichtlich waren die Ungereimtheiten, zu durchschaubar das Lügengebäude.

Ein eingespieltes Team des Betrugs

Besonders pikant: Die Ehefrau des Brandstifters war eingeweiht. Während sie sich mit den Kindern bei ihrer Mutter in Bad Orb aufhielt – welch glücklicher Zufall –, hatte sie zuvor persönliche Dokumente und Fotoalben aus dem Haus geräumt. Eine Vorbereitungshandlung, die das Gericht als eindeutigen Beweis für die gemeinsame Tatplanung wertete. Zwei Jahre auf Bewährung lautet ihr Urteil wegen Beihilfe zum Betrug.

"Die Versicherung hatte nach dem Brand eine erste Abschlagszahlung in Höhe von 17.500 Euro geleistet. Weitere Auszahlungen blieben nach Bekanntwerden der Verdachtslage aus."

Der wahre Skandal: Instrumentalisierung des "Kampfes gegen rechts"

Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack. Wie viele solcher Fälle mögen unentdeckt bleiben? Wie oft werden deutsche Bürger unter Generalverdacht gestellt, während die wahren Täter aus ganz anderen Motiven handeln? Der Fall zeigt exemplarisch, wie leicht sich die reflexhafte Empörungsmaschinerie in Gang setzen lässt. Ein paar Hakenkreuze hier, eine rassistische Parole dort – und schon marschieren sie wieder, die selbsternannten Kämpfer für Demokratie und Toleranz.

Dabei offenbart dieser Fall eine unbequeme Wahrheit: Die Kriminalstatistik zu rechtsextremen Straftaten wird durch solche Inszenierungen verfälscht. Jeder vorgetäuschte Anschlag landet in der Rubrik "rechte Gewalt" – auch wenn sich später herausstellt, dass ein Migrant selbst der Täter war. Eine Korrektur der Statistik? Fehlanzeige. Die Schlagzeilen sind gemacht, die Empörung verpufft, die falschen Zahlen bleiben.

Die Doppelmoral der Empörungsindustrie

Wo bleiben eigentlich die Entschuldigungen all jener, die sofort zur Stelle waren, um gegen den vermeintlichen rechten Terror zu protestieren? Werden die "Omas gegen rechts" nun auch gegen Versicherungsbetrug demonstrieren? Wird der Staatsschutz künftig genauer hinsehen, bevor er vorschnelle Schlüsse zieht? Die Antworten kennen wir bereits.

Erst im März 2024 – drei Monate nach der Tat – wurde bekannt, dass die Schriftzüge nach Einschätzung der Ermittler von den Hauseigentümern selbst angebracht worden waren. Drei Monate, in denen die übliche Empörungsmaschinerie auf Hochtouren lief. Drei Monate, in denen brave Bürger unter Generalverdacht standen.

Ein Symptom größerer Probleme

Dieser Fall ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für die Schieflage in unserem Land. Während echte Probleme – die explodierende Messerkriminalität, die Überlastung unserer Sozialsysteme, die gescheiterte Integration – unter den Teppich gekehrt werden, inszenieren Betrüger rechtsextreme Anschläge für ihren persönlichen Profit. Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft genauer hinsehen und nicht jedem inszenierten Empörungstheater auf den Leim gehen.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, solche Fälle zum Anlass zu nehmen, die Kriminalstatistiken zu bereinigen und die wahren Probleme beim Namen zu nennen. Doch stattdessen plant man lieber ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Die Prioritäten in diesem Land sind eindeutig falsch gesetzt.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Bleibt zu hoffen, dass die Justiz bei ihrer harten Linie bleibt und ein deutliches Zeichen gegen solche perfiden Inszenierungen setzt. Deutschland braucht keine weiteren vorgetäuschten Anschläge – die echten Probleme sind groß genug.

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