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09.09.2025
18:26 Uhr

Frankreichs politisches Chaos: Macron ernennt fünften Premierminister in zwei Jahren

Die französische Republik versinkt immer tiefer im politischen Chaos. Präsident Emmanuel Macron hat nun den bisherigen Verteidigungsminister Sébastien Lecornu zum neuen Premierminister ernannt – bereits der fünfte Regierungschef in weniger als zwei Jahren. Diese beispiellose Instabilität offenbart das völlige Versagen der Macron-Regierung und wirft ein grelles Licht auf die desolate Lage unseres wichtigsten europäischen Partners.

Ein politischer Überlebenskünstler als Retter in der Not?

Der 39-jährige Lecornu folgt auf François Bayrou, der nach einer vernichtenden Vertrauensabstimmung seinen Hut nehmen musste. Dass Macron ausgerechnet auf seinen ehemaligen Wahlkampfleiter zurückgreift, zeigt die Verzweiflung im Élysée-Palast. Lecornu, einst Mitglied der konservativen Les Républicains, hatte sich 2017 opportunistisch Macrons zentristischer Bewegung angeschlossen – ein politischer Wendehals, wie er im Buche steht.

Besonders pikant: Bereits im vergangenen Dezember war Lecornu für das Amt im Gespräch, doch Macron entschied sich damals für Bayrou. Nun, nach dessen krachender Niederlage, muss der zweite Wahl herhalten. Ein Armutszeugnis für die französische Politik, die sich in einem endlosen Karussell des Scheiterns dreht.

Ein zerstrittenes Parlament als Pulverfass

Die Herausforderungen, die auf Lecornu warten, könnten kaum größer sein. Ein tief gespaltenes Parlament, in dem keine klaren Mehrheiten existieren, macht jede vernünftige Regierungsarbeit nahezu unmöglich. Die dringendste Aufgabe wird sein, einen Haushalt durch diese politische Kampfarena zu bringen – ein Unterfangen, an dem bereits sein Vorgänger gescheitert ist.

Frankreich erlebt eine politische Krise historischen Ausmaßes. Die ständigen Regierungswechsel erinnern fatal an die instabile Vierte Republik, die zwischen 1946 und 1958 sage und schreibe 24 verschiedene Regierungen sah.

Die Folgen für Deutschland und Europa

Während Deutschland unter der neuen Großen Koalition von Friedrich Merz endlich wieder Stabilität und konservative Vernunft erfährt, versinkt unser wichtigster Partner in politischem Chaos. Dies könnte gravierende Auswirkungen auf die deutsch-französische Achse haben, die traditionell als Motor der europäischen Integration gilt.

Die französische Malaise zeigt einmal mehr, wohin eine Politik der Mitte führt, die keine klaren Positionen bezieht und sich in endlosen Kompromissen verliert. Macrons zentristische Bewegung, einst als Erneuerung gefeiert, entpuppt sich als hohle Fassade ohne echte Substanz.

Ein Symptom tieferer Probleme

Die politische Instabilität in Frankreich ist nur die Spitze des Eisbergs. Das Land kämpft mit massiven wirtschaftlichen Problemen, einer explodierenden Staatsverschuldung und sozialen Spannungen, die sich regelmäßig in gewalttätigen Protesten entladen. Die Unfähigkeit, eine stabile Regierung zu bilden, verschärft diese Probleme nur noch weiter.

Lecornu mag ein enger Vertrauter Macrons sein, doch genau das könnte sein größtes Problem werden. Ein System, das auf persönlichen Loyalitäten statt auf politischen Überzeugungen basiert, ist zum Scheitern verurteilt. Frankreich bräuchte dringend eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine klare politische Richtung – stattdessen bekommt es den nächsten Verwalter des Chaos.

Die Ernennung Lecornus ist keine Lösung, sondern nur ein weiteres Symptom der französischen Krankheit. Während andere europäische Länder endlich den Mut zu konservativen Reformen finden, verharrt Frankreich in seiner selbstverschuldeten Lähmung. Für Deutschland und Europa bedeutet dies: Wir müssen uns auf einen unzuverlässigen Partner einstellen, der mit sich selbst beschäftigt ist, statt gemeinsame Herausforderungen anzugehen.

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