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28.08.2025
14:31 Uhr

G20-Gipfel in Johannesburg: Südafrika zeigt Trump die kalte Schulter

Die diplomatischen Wogen schlagen hoch: Während US-Präsident Donald Trump mit seiner typischen Unberechenbarkeit kokettiert und eine Teilnahme am G20-Gipfel in Johannesburg im November in Frage stellt, zeigt sich Südafrika demonstrativ unbeeindruckt. Die Botschaft aus Pretoria ist unmissverständlich: Der Gipfel findet statt – mit oder ohne den amerikanischen Präsidenten.

Trumps Drohgebärden verpuffen wirkungslos

Ronald Lamola, Südafrikas Minister für Internationale Beziehungen und Zusammenarbeit, ließ bei einer Pressekonferenz in Pretoria keinen Zweifel daran, dass sein Land sich nicht von Trumps Launen abhängig macht. "Wir werden mit dem G20-Gipfel fortfahren, mit oder ohne Präsident Trump und mit wem auch immer er delegieren würde", erklärte Lamola mit bemerkenswerter Gelassenheit. Diese selbstbewusste Haltung markiert einen bemerkenswerten Wandel in den internationalen Machtverhältnissen.

Trump hatte zuvor nebulös von "sehr schlechten Politiken" Südafrikas gesprochen – eine seiner typischen verbalen Nebelkerzen, die mehr über seine eigene außenpolitische Orientierungslosigkeit aussagt als über die tatsächlichen Verhältnisse am Kap der Guten Hoffnung. Dass der US-Präsident gleichzeitig einen drakonischen Strafzoll von 30 Prozent auf südafrikanische Exporte verhängt hat, zeigt einmal mehr, wie sehr die amerikanische Handelspolitik zum Spielball persönlicher Befindlichkeiten geworden ist.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Was sich hier abzeichnet, ist weit mehr als nur ein diplomatisches Geplänkel. Südafrikas souveräne Reaktion auf Trumps Drohungen spiegelt eine fundamentale Verschiebung der globalen Kräfteverhältnisse wider. Die Zeiten, in denen Washington mit dem Finger schnippte und die Welt sprang, neigen sich dem Ende zu. Stattdessen erleben wir, wie sich die Länder des globalen Südens emanzipieren und eigene Wege gehen.

Lamola betonte, dass Südafrika verstärkt auf die Diversifizierung seiner Märkte setzt, insbesondere in Richtung Osten. Diese strategische Neuausrichtung ist keine Reaktion auf Trumps Eskapaden, sondern Teil einer langfristigen Vision, die auf multipolaren Handelsbeziehungen basiert. Während die USA sich in protektionistische Reflexe flüchten, öffnen sich andernorts neue Türen.

Der Elefant im Raum: Südafrikas Haltung zu Israel

Besonders pikant wird die Situation durch Südafrikas kompromisslose Haltung im Nahostkonflikt. Lamola bekräftigte die Bedeutung des Internationalen Gerichtshofs und dessen Entscheidungen bezüglich Israel – eine Position, die in Washington naturgemäß auf wenig Gegenliebe stößt. Hier zeigt sich, dass Südafrika nicht bereit ist, seine prinzipientreue Außenpolitik für amerikanische Befindlichkeiten zu opfern.

Die Tatsache, dass die USA gleichzeitig ein "Fast-Track"-Verfahren für afrikaanssprachige Einwanderer eingeführt haben, wirkt vor diesem Hintergrund wie ein durchschaubarer Versuch, Südafrika zu destabilisieren. Lamola konterte diese Provokation souverän: Es gebe keinen Genozid in Südafrika, und jedes Land habe das Recht, seine Einwanderungspolitik selbst zu gestalten.

Gold glänzt in unsicheren Zeiten

Diese geopolitischen Verwerfungen unterstreichen einmal mehr die Weisheit, in turbulenten Zeiten auf bewährte Werte zu setzen. Während Währungen durch politische Launen und Handelskriege unter Druck geraten, beweisen physische Edelmetalle ihre Funktion als stabiler Anker im Vermögensportfolio. Die aktuelle Situation zeigt exemplarisch, wie schnell sich internationale Handelsbeziehungen verschlechtern können – ein Risiko, gegen das Gold und Silber seit Jahrtausenden einen verlässlichen Schutz bieten.

Der G20-Gipfel in Johannesburg wird stattfinden, das steht fest. Ob mit oder ohne Trump, ist letztlich nebensächlich. Wichtiger ist die Erkenntnis, dass die Welt sich weiterdreht – und dass kluge Anleger ihre Vermögenswerte entsprechend diversifizieren sollten. In einer Zeit, in der diplomatische Beziehungen per Twitter-Tirade zerstört werden können, sind physische Edelmetalle mehr denn je ein Hort der Stabilität.

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