
Gaza-Hilfsflotte im Fadenkreuz: Italien und Spanien entsenden Kriegsschiffe nach mysteriösen Drohnenangriffen
Die Lage im östlichen Mittelmeer spitzt sich dramatisch zu. Nach angeblichen nächtlichen Drohnenangriffen auf eine selbsternannte "Hilfsflotte" für Gaza haben Italien und Spanien militärische Schiffe in Marsch gesetzt. Was als humanitäre Mission verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als hochbrisantes politisches Manöver, das die ohnehin angespannte Situation im Nahen Osten weiter eskalieren könnte.
Die sogenannte Global Sumud Flotilla, bestehend aus 51 Booten mit über 500 Aktivisten an Bord, befindet sich derzeit in der Nähe der griechischen Insel Kreta. Die Besatzung rekrutiert sich vorwiegend aus dem linken und islamisch-religiösen Spektrum - eine explosive Mischung, die bereits für sich genommen Fragen aufwirft. Ihr erklärtes Ziel: Die israelische Seeblockade des Gazastreifens zu durchbrechen und Hilfsgüter zu liefern.
Widersprüchliche Berichte werfen Fragen auf
Die Aktivisten berichten von mindestens elf nächtlichen Attacken mit Drohnen und Blendgranaten. Yasemin Acar, eine der lautesten antiisraelischen Stimmen Deutschlands, will sogar "15 oder 16 Drohnen" gezählt haben. Doch hier beginnen die Ungereimtheiten: Während die Aktivisten von Beschädigungen durch "unidentifizierte Objekte" sprechen, konnte ein Patrouillenboot der EU-Grenzschutzagentur Frontex bei einer Inspektion keinerlei Schäden feststellen. Die griechische Küstenwache bestätigte zudem, dass die Crew der Flotte keine Hilfe benötige.
Besonders pikant: Die Aktivisten veröffentlichten zwar Videos von nächtlichen Explosionen, doch die Beweiskraft dieser Aufnahmen bleibt fraglich. Stattdessen beklagen sie sich über gestörten Funkverkehr, bei dem angeblich Abba-Songs gespielt wurden - eine "schräge Besessenheit" mit der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg, die sich ebenfalls an Bord befindet, vermuten sie dahinter.
Thunberg und die unheilige Allianz
Die Anwesenheit Greta Thunbergs auf dieser Mission wirft ein bezeichnendes Licht auf die Vermischung verschiedener Aktivisten-Bewegungen. Von der Klimarettung zur Gaza-Politik - der Weg scheint kurz zu sein, wenn es darum geht, gegen westliche Demokratien zu agitieren. Dass sich die einstige Klimaikone nun in einem Konvoi wiederfindet, der Israels Sicherheitsinteressen herausfordert, zeigt, wie weit sich Teile der Klimabewegung von ihren ursprünglichen Zielen entfernt haben.
Italiens und Spaniens fragwürdige Reaktion
Italiens Verteidigungsminister Guido Crosetto entsandte umgehend eine Fregatte für "mögliche Rettungsmaßnahmen". Spaniens sozialistischer Ministerpräsident Pedro Sánchez kündigte ebenfalls die Entsendung eines Hochsee-Patrouillenboots an. Beide Politiker verurteilten zwar Angriffe "aufs Schärfste", vermieden es jedoch tunlichst, Israel direkt zu beschuldigen - ein diplomatischer Eiertanz, der Bände spricht.
Besonders brisant: An Bord der Flotte befinden sich zwei Abgeordnete der italienischen Linksopposition. Die Entsendung von Kriegsschiffen zur Unterstützung einer Mission, an der eigene Oppositionspolitiker beteiligt sind, wirft ernste Fragen über die Neutralität der italienischen Regierung auf.
Israels klare Position
Israel hat seine Position unmissverständlich klargemacht: Das Land werde "alle notwendigen Schritte unternehmen", um eine Einfahrt der Flotte ins Kampfgebiet zu verhindern. Ein Sprecher des israelischen Außenministeriums bot sogar an, die Hilfsgüter über den israelischen Hafen Aschkelon nach Gaza weiterzuleiten - ein Angebot, das von den Aktivisten erwartungsgemäß abgelehnt wurde. Dies entlarvt die wahren Absichten: Es geht nicht primär um humanitäre Hilfe, sondern um politische Provokation.
Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Die UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese nutzte die Gelegenheit für schwere Anschuldigungen gegen Israel und sprach von "Völkermord" und "gesetzlosem Verhalten". Solche Äußerungen heizen die ohnehin explosive Stimmung weiter an und zeigen, wie sehr internationale Institutionen ihre Neutralität verloren haben.
Bereits vor zwei Wochen hatten die Aktivisten von Drohnenangriffen nahe der tunesischen Küste berichtet - Vorwürfe, die das tunesische Innenministerium als falsch zurückwies. Ein Muster zeichnet sich ab: Unbewiesene Anschuldigungen, mediale Inszenierung und die Instrumentalisierung humanitärer Anliegen für politische Zwecke.
Die Entsendung europäischer Kriegsschiffe zur Unterstützung einer Aktion, die Israels legitime Sicherheitsinteressen herausfordert, sendet ein fatales Signal. Während der Nahost-Konflikt seit Juni 2025 eine neue Eskalationsstufe erreicht hat, spielen europäische Politiker ein gefährliches Spiel, das die Stabilität der gesamten Region gefährden könnte. Die Frage bleibt: Wem dient diese Aktion wirklich - den Menschen in Gaza oder den politischen Agenden ihrer Organisatoren?
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