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06.09.2025
07:41 Uhr

Gefährliche Sorglosigkeit: RWE-Chef verharmlost kritische Gaslage

Während die deutschen Gasspeicher mit nur 73 Prozent Füllstand bedrohlich niedrig liegen, gibt sich RWE-Chef Markus Krebber erstaunlich gelassen. Seine Aussage gegenüber der "Rheinischen Post", dies sei "noch kein Anlass zur Sorge", offenbart eine gefährliche Leichtfertigkeit, die symptomatisch für die deutsche Energiepolitik geworden ist.

Schönfärberei statt Realismus

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Gasspeicher sind für diese Jahreszeit ungewöhnlich niedrig gefüllt. Dennoch beschwichtigt Krebber mit dem Verweis auf die 91-prozentigen Füllstände der RWE-eigenen Speicher. Diese Schönfärberei erinnert fatal an die Beteuerungen vor der Energiekrise 2022, als man uns ebenfalls versicherte, alles sei unter Kontrolle.

Die Realität sieht anders aus: Deutschland hat sich durch die ideologisch getriebene Energiepolitik der vergangenen Jahre in eine gefährliche Abhängigkeit manövriert. Die Gaspreise von 30 Euro je Megawattstunde mögen im Vergleich zu den Rekordpreisen von über 300 Euro moderat erscheinen, liegen aber immer noch deutlich über dem Vorkrisenniveau.

Politische Sturheit gefährdet Versorgungssicherheit

Besonders aufschlussreich ist Krebbers Haltung zur möglichen Wiederinbetriebnahme der Nord Stream-Pipelines. Seine Forderung nach einem "verlässlichen Frieden" und "Sicherheitsgarantien" zeigt, wie sehr die deutsche Wirtschaft mittlerweile im Würgegriff der Politik gefangen ist. Während Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer pragmatisch Gespräche fordert, verharrt die Energiewirtschaft in ideologischer Starre.

"Erst muss Russland die Angriffe stoppen, es muss einen verlässlichen Frieden und Sicherheitsgarantien für die Ukraine geben, bevor wirtschaftliche Themen anstehen."

Diese Aussage offenbart die gefährliche Vermischung von Geopolitik und Energiesicherheit. Während deutsche Haushalte und Unternehmen unter hohen Energiepreisen ächzen, spielen Konzernchefs Politik.

Die wahren Kosten der Energiewende

Die aktuelle Situation ist das direkte Ergebnis einer verfehlten Energiepolitik, die Deutschland in eine beispiellose Abhängigkeit getrieben hat. Die Abschaltung der Kernkraftwerke, der überhastete Ausstieg aus der Kohle und die einseitige Fixierung auf volatile erneuerbare Energien haben uns verwundbar gemacht.

Krebbers Gelassenheit angesichts niedriger Speicherstände ist nicht nur fahrlässig, sie ist gefährlich. Ein härterer Winter als erwartet, weitere geopolitische Verwerfungen oder technische Probleme könnten schnell zu einer Mangellage führen. Die deutsche Industrie, einst Rückgrat unseres Wohlstands, wird durch diese Unsicherheit weiter geschwächt.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Energiepolitik grundlegend überdenkt. Die ideologische Verblendung muss pragmatischen Lösungen weichen. Dazu gehört auch die Bereitschaft, alle verfügbaren Energiequellen zu nutzen - einschließlich der vorhandenen Infrastruktur wie Nord Stream.

Die Leichtfertigkeit, mit der Verantwortliche wie Krebber die prekäre Lage schönreden, erinnert an die Beschwichtigungen vor dem Zusammenbruch der Energieversorgung 2022. Damals zahlten die Bürger die Zeche mit explodierenden Preisen und Versorgungsängsten.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen. Während Politiker und Konzernchefs mit der Energiesicherheit spielen, sichern kluge Anleger ihr Vermögen mit beständigen Edelmetallen ab.

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