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08.11.2025
08:50 Uhr

Gold-ETFs in Europa: Rekordabflüsse erschüttern den Markt

Die jüngsten Zahlen des World Gold Council (WGC) sollten bei klugen Anlegern die Alarmglocken schrillen lassen. Während die Welt im Oktober gebannt auf die geopolitischen Spannungen blickte, vollzog sich in Europa ein bemerkenswerter Exodus aus Gold-ETFs. Mit Abflüssen von gewaltigen 37,4 Tonnen – das entspricht 4,5 Milliarden Dollar – erlebte der europäische Markt den zweitgrößten monatlichen Aderlass seit Beginn der Aufzeichnungen.

Deutschland und Großbritannien führen die Fluchtbewegung an

Besonders pikant: Ausgerechnet in Deutschland und Großbritannien, den vermeintlichen Stabilitätsankern Europas, wurden die stärksten Abflüsse verzeichnet. Während die politische Elite in Berlin weiterhin von der Stärke des Euros schwärmt und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant – trotz gegenteiliger Wahlversprechen –, stimmen die Anleger offenbar mit den Füßen ab.

Die Ironie könnte kaum größer sein: Just in dem Moment, in dem die Bundesregierung die nächste Schuldenlawine lostritt und die Inflation weiter anheizt, trennen sich europäische Investoren massenhaft von ihrem Gold-ETF-Bestand. Ein fataler Fehler, wie die Geschichte lehrt.

Asien zeigt, wie es richtig geht

Während Europa sein Tafelsilber verschleudert, macht Asien vor, wie vorausschauende Vermögenssicherung funktioniert. Mit Zuflüssen von beeindruckenden 44,8 Tonnen im Wert von 6,1 Milliarden Dollar demonstriert besonders China ein bemerkenswertes Gespür für die Zeichen der Zeit. Die eskalierten Spannungen zwischen Washington und Peking sowie das verlangsamte Wirtschaftswachstum trieben chinesische Anleger verstärkt in den sicheren Hafen Gold.

Die Asiaten verstehen offenbar besser als ihre europäischen Pendants, dass in Zeiten geopolitischer Verwerfungen und wirtschaftlicher Unsicherheit physisches Gold durch nichts zu ersetzen ist.

Gewinnmitnahmen oder Panikverkäufe?

Der WGC spricht diplomatisch von "Gewinnmitnahmen und systemischen Portfolioanpassungen" als Ursache für die europäischen Abflüsse. Doch diese Beschönigung verschleiert die bittere Wahrheit: Viele Anleger lassen sich von kurzfristigen Preisschwankungen verunsichern und verkaufen ausgerechnet dann, wenn sie Gold am dringendsten bräuchten.

Die nordamerikanischen Fonds konnten immerhin noch Zuflüsse von 47,2 Tonnen verbuchen, auch wenn der Preisrückgang ab dem 21. Oktober einen weiteren Rekordmonat verhinderte. Entscheidende Faktoren wie die überhitzten Aktienmärkte und die anhaltenden geopolitischen Risiken sprechen eigentlich eine deutliche Sprache für Gold.

Die wahre Botschaft hinter den Zahlen

Was diese Daten wirklich offenbaren, ist die gefährliche Kurzsichtigkeit vieler europäischer Anleger. In einer Zeit, in der die EZB weiterhin die Geldschleusen öffnet, die neue Bundesregierung trotz vollmundiger Versprechen neue Rekordschulden plant und die geopolitischen Spannungen täglich zunehmen, trennen sich ausgerechnet deutsche Investoren von ihrer Goldabsicherung.

Dabei zeigt gerade die aktuelle Weltlage mit dem anhaltenden Ukraine-Krieg, der dramatischen Eskalation im Nahen Osten und den massiven Zollerhöhungen unter Trump, dass wir uns in einer Phase extremer Unsicherheit befinden. Wer jetzt sein Gold verkauft, könnte dies bitter bereuen.

Physisches Gold bleibt alternativlos

Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten trennt sich die Spreu vom Weizen. Während ETF-Anleger nervös ihre Positionen auflösen, halten kluge Investoren an physischem Gold fest oder stocken sogar auf. Denn im Gegensatz zu Papiergold in Form von ETFs bietet physisches Edelmetall echten Schutz vor Inflation, Währungskrisen und systemischen Risiken.

Die Rekordabflüsse aus europäischen Gold-ETFs mögen kurzfristig die Schlagzeilen dominieren. Langfristig werden sich jedoch diejenigen als Gewinner erweisen, die in diesen turbulenten Zeiten auf die bewährte Krisenwährung setzen: physisches Gold in den eigenen Händen.

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