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28.11.2025
06:55 Uhr

Goldkäufe explodieren: Schwellenländer sichern sich gegen westliche Willkür ab

Die russische Zentralbank hat eine bemerkenswerte Beobachtung gemacht, die das Vertrauen in das westliche Finanzsystem fundamental erschüttert. Zentralbanken in Schwellenländern würden verstärkt Gold kaufen, um ihre internationalen Reserven zu diversifizieren – und das aus einem brisanten Grund: Die G7-Staaten spielten mit dem Gedanken, eingefrorene russische Vermögenswerte in Höhe von 300 Milliarden Dollar zu konfiszieren.

Wenn Eigentumsrechte zur Verhandlungsmasse werden

Was hier geschieht, ist nichts weniger als ein Frontalangriff auf die Grundfesten des internationalen Finanzsystems. Von den eingefrorenen russischen Vermögenswerten befänden sich allein 210 Milliarden Euro in Europa, davon 185 Milliarden bei Euroclear in Brüssel. Die Diskussion über eine mögliche Verwendung dieser Gelder sende ein verheerendes Signal an alle Nationen, die nicht zum exklusiven westlichen Club gehören: Euer Vermögen ist nur so lange sicher, wie ihr nach unserer Pfeife tanzt.

Die Reaktion der Märkte spricht Bände. Gold verzeichne mit einem Plus von 59 Prozent seit Jahresbeginn den stärksten Anstieg seit 1979. Am 20. Oktober erreichte der Goldpreis mit 4.381 Dollar pro Feinunze ein neues Rekordhoch. Diese Entwicklung sei kein Zufall, sondern das direkte Resultat geopolitischer Spannungen und der Unsicherheit über die künftige US-Handelspolitik unter Präsident Trump.

Die neue Weltordnung der Vermögenssicherung

Was wir hier erleben, ist eine tektonische Verschiebung im globalen Finanzsystem. Schwellenländer hätten die Lektion gelernt: Wer sein Vermögen in westlichen Währungen oder Wertpapieren hält, macht sich erpressbar. Gold hingegen kennt keine politische Agenda, unterliegt keiner Sanktionspolitik und kann nicht per Mausklick eingefroren werden.

"Die Zentralbanken der Schwellenländer setzen ihre Diversifizierung der internationalen Reserven fort, während die G7 über die Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte diskutiert"

Diese nüchterne Feststellung der russischen Zentralbank offenbart die ganze Tragweite der westlichen Hybris. Jahrhundertelang galt das Eigentumsrecht als heilig, als Fundament jeder zivilisierten Gesellschaft. Nun wird es zur politischen Manövriermasse degradiert.

Deutschland als Komplize der Enteignungspolitik

Besonders pikant: Die Bundesregierung unter Friedrich Merz trägt diese Politik mit. Während man dem deutschen Bürger predigt, Verträge seien einzuhalten und Schulden müssten beglichen werden, diskutiert man auf internationaler Ebene munter über die Konfiszierung fremden Eigentums. Diese Doppelmoral ist nicht nur moralisch verwerflich, sie untergräbt auch die Position Deutschlands als verlässlicher Finanzplatz.

Die Ironie der Geschichte: Russlands Gold- und Devisenreserven beliefen sich zum 14. November auf stolze 734,1 Milliarden Dollar. Während der Westen also über die Verwendung eingefrorener Gelder philosophiert, bauen andere Nationen ihre Goldbestände systematisch aus. Sie haben verstanden, was viele westliche Politiker offenbar vergessen haben: Vertrauen ist die härteste Währung im internationalen Geschäft – und einmal verspielt, kehrt es selten zurück.

Gold als ultimative Versicherung gegen politische Willkür

Für den deutschen Anleger sollte diese Entwicklung ein Weckruf sein. Wenn selbst Zentralbanken ihr Vertrauen in das papierbasierte Finanzsystem verlieren, wie sicher sind dann die eigenen Ersparnisse? Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten fundamentaler Umbrüche und schwindenden Vertrauens war Gold stets der sichere Hafen. Während Währungen kommen und gehen, Regierungen stürzen und Finanzsysteme kollabieren, behält das gelbe Metall seinen Wert.

Die aktuelle Goldnachfrage der Zentralbanken ist mehr als nur eine Anlagestrategie – sie ist eine Kampfansage an ein System, das Eigentumsrechte zur Disposition stellt. Wer heute noch glaubt, sein Vermögen sei in Papierwerten sicher aufgehoben, ignoriert die Zeichen der Zeit. Die klügsten Köpfe der Finanzwelt haben längst verstanden: In einer Welt, in der Recht zur Verhandlungsmasse wird, ist physisches Gold die einzige wahre Konstante.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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