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16.07.2025
14:33 Uhr

Goldmarkt im Aufwind: US-Vermögensverwalter und China treiben die Nachfrage

Nach Jahren der Flaute erlebt der Goldmarkt eine bemerkenswerte Renaissance. Während die Ampel-Koalition mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik das Land in die Rezession trieb, besinnen sich kluge Anleger wieder auf bewährte Werte. Die Trendwende am Goldmarkt könnte kaum deutlicher ausfallen: Erstmals seit 2020 verzeichnen physisch besicherte Gold-ETFs wieder Nettozuflüsse – ein klares Signal, dass das Vertrauen in Papierwährungen schwindet.

US-Anleger kehren zum Gold zurück

Besonders aufschlussreich ist, wer die Käufer sind: US-Vermögensverwalter führen die Zuflüsse mit beeindruckenden 206,8 Tonnen an. Diese professionellen Investoren, die jahrelang auf überbewertete Tech-Aktien setzten, sichern nun ihre Portfolios mit dem einzigen wahren Wertspeicher ab. Im ersten Halbjahr 2025 flossen satte 38 Milliarden US-Dollar in Gold-ETFs – das entspricht 397,1 Tonnen des Edelmetalls. Der Bestand in diesen Fonds erreichte mit 3.615,9 Tonnen den höchsten Stand seit drei Jahren.

Die Gründe für diese Umschichtung liegen auf der Hand: Donald Trumps Handelskrieg, explodierende Staatsschulden und die zunehmende Weaponisierung des US-Dollars treiben kluge Anleger in sichere Häfen. Während unsere Bundesregierung mit ihrer 500-Milliarden-Euro-Schuldenpolitik kommende Generationen belastet, verstehen immer mehr Investoren: Nur physisches Gold bietet echten Schutz vor der unvermeidlichen Geldentwertung.

China stockt massiv auf – und stößt US-Anleihen ab

Noch bemerkenswerter ist Chinas Strategie. Die People's Bank of China kauft seit acht Monaten ununterbrochen Gold – allein im Juni waren es 70.000 Unzen. Seit November 2024 hat die chinesische Zentralbank ihre Reserven um 34,2 Tonnen aufgestockt. Gleichzeitig – und das sollte jeden aufhorchen lassen – reduziert China systematisch seine US-Staatsanleihen. Großbritannien hat die Volksrepublik bereits als größten Gläubiger der USA abgelöst.

Die Botschaft könnte klarer nicht sein: China traut dem US-Dollar nicht mehr. Und wer kann es dem Land verdenken? Die USA nutzen ihre Währung als geopolitische Waffe, drucken Geld wie besessen und türmen Schulden auf, die niemals zurückgezahlt werden können.

Marktbeobachter vermuten zudem, dass Chinas tatsächliche Goldbestände weit über den offiziellen Angaben liegen. Als weltgrößter Goldproduzent und einer der größten Importeure dürfte die Volksrepublik ihre wahren Reserven verschleiern – eine kluge Strategie in Zeiten geopolitischer Spannungen.

Asiatische Notenbanken folgen dem Trend

Nicht nur China, sondern ganz Asien wendet sich vom Dollar ab. Die Gold-ETFs in der Region verzeichneten mit 28 Prozent die höchste Steigerungsrate weltweit. Seit Beginn des Ukraine-Krieges diversifizieren immer mehr asiatische Notenbanken ihre Reserven. Sie haben verstanden, was unsere europäischen Politiker offenbar nicht begreifen wollen: In einer Welt voller Sanktionen und eingefrorener Vermögenswerte ist nur Gold wirklich sicher.

Goldproduzenten als Profiteure

Die steigenden Goldpreise – Analysten schätzen den durchschnittlichen Verkaufspreis im zweiten Quartal 2025 auf 3.300 US-Dollar je Unze – bescheren den Minenbetreibern Rekordgewinne. Zusätzlich profitieren sie von gesunkenen Energiekosten, die etwa ein Viertel ihrer Betriebskosten ausmachen. Viele Goldproduzenten schütten deshalb hohe Dividenden aus und kaufen eigene Aktien zurück.

Übernahmen bleiben ein heißes Thema im Sektor. Die großen Produzenten müssen ihre schwindenden Reserven auffüllen, während kleinere Unternehmen mit vielversprechenden Projekten zu attraktiven Übernahmezielen werden. Ein Beispiel ist Tesoro Gold, das in Chile ein aussichtsreiches Projekt mit 1,5 Millionen Unzen Gold entwickelt. Mit Gold Fields als größtem Einzelaktionär (17,5 Prozent) hat das Unternehmen einen starken Partner an seiner Seite.

Die Lehren für deutsche Anleger

Während unsere Regierung mit grünen Träumereien und Schuldenpolitik die Zukunft verspielt, zeigen US-Vermögensverwalter und asiatische Notenbanken den Weg: Raus aus Papierwerten, rein in echte Sachwerte. Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein. Wer sein Vermögen schützen will, sollte dem Beispiel der Profis folgen und einen Teil seines Portfolios in physisches Gold umschichten.

Die aktuelle Marktsituation bietet noch immer attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Doch wie lange noch? Wenn selbst die sonst so dollarverliebten Amerikaner massiv in Gold umschichten, sollte das jeden zum Nachdenken bringen. In Zeiten explodierender Staatsschulden, geopolitischer Spannungen und einer Politik, die Geld drucken für Problemlösung hält, gibt es nur eine vernünftige Antwort: Gold als unverzichtbarer Baustein eines ausgewogenen Portfolios.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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