
Goldpreis explodiert: Trumps Chaos-Politik treibt Anleger in den sicheren Hafen
Der Goldpreis kennt derzeit nur eine Richtung: steil nach oben. Mit über 3.030 Euro für eine Feinunze – gerade einmal 31 Gramm, etwa so viel wie zwei Esslöffel Zucker – erreicht das Edelmetall neue Rekordstände. Während die Welt von einer Krise in die nächste taumelt, reiben sich Goldbesitzer die Hände. Doch was steckt wirklich hinter diesem Höhenflug?
Trump als Brandbeschleuniger der Goldpreisrallye
Die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus erweist sich als wahres Geschenk für Goldanleger. Seine Politik der massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, satte 34 Prozent auf China – versetzt die Weltwirtschaft in Schockstarre. Der US-Dollar, einst stolze Leitwährung, verliert seit Trumps Amtsantritt im Januar kontinuierlich an Wert. Ein Minus von 0,10 Euro mag harmlos klingen, doch es ist nur die Spitze des Eisbergs.
Besonders brisant: Trump drängt die US-Notenbank Fed zu niedrigeren Zinsen. Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, warnen Ökonomen. Denn niedrige Zinsen bei gleichzeitiger Abschottungspolitik sind das perfekte Rezept für eine galoppierende Inflation. Kein Wunder, dass amerikanische Anleger scharenweise ins Gold flüchten – dort liegt der Preis bereits bei über 3.500 Dollar.
Deutschland hortet Gold – aber nicht zu Hause
Mit 3.355 Tonnen Gold belegt Deutschland weltweit den zweiten Platz der staatlichen Goldreserven. Ein beruhigendes Polster in turbulenten Zeiten, möchte man meinen. Doch hier offenbart sich eine pikante Ironie: Der Großteil unseres Goldes lagert nicht etwa in heimischen Tresoren, sondern ausgerechnet in den USA und England. Man fragt sich unwillkürlich: Wie souverän ist ein Land, das seinen wichtigsten Notgroschen im Ausland parkt?
"Wer von der Goldentwicklung 2025 profitieren will, braucht mehr als ein gutes Bauchgefühl"
Diese Warnung der Sparkasse klingt fast schon zynisch angesichts der aktuellen Entwicklungen. Denn während Banken zur Vorsicht mahnen, sprechen die Fakten eine deutliche Sprache: Seit 2020 hat sich der Goldpreis mehr als verdoppelt. Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Nahost-Eskalation – jede Krise treibt den Preis weiter nach oben.
Die neue Große Koalition und ihre Schuldenpolitik
Auch die deutsche Politik trägt ihren Teil zur Goldpreis-Rallye bei. Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch kaum im Amt, plant seine Große Koalition ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein Blankoscheck für weitere Billionen-Ausgaben.
Diese Schuldenpolitik wird unweigerlich die Inflation befeuern. Generationen von Deutschen werden die Zeche zahlen müssen, während der Euro weiter an Kaufkraft verliert. In diesem Umfeld erscheint Gold als eine der wenigen verbliebenen Konstanten – ein Wertaufbewahrungsmittel, das sich staatlicher Willkür entzieht.
Steuerliche Fallstricke und versteckte Kosten
Doch Vorsicht ist geboten: Wer physisches Gold vor Ablauf eines Jahres verkauft, muss 25 Prozent Abgeltungssteuer auf Gewinne zahlen. Ein Detail, das viele Kleinanleger übersehen. Zudem warnen Banken vor den starken Kursschwankungen. Allerdings wirken diese Warnungen angesichts der stetigen Aufwärtsbewegung der letzten Jahre eher wie Bremsversuche einer Branche, die lieber ihre eigenen Produkte verkaufen möchte.
Der perfekte Sturm für weitere Goldpreis-Anstiege
Am kommenden Freitag könnten die US-Arbeitsmarktzahlen für zusätzlichen Schub sorgen. Fallen sie schwach aus – und vieles deutet darauf hin – dürfte Trump noch mehr Druck auf die Fed ausüben. Niedrigere Zinsen bedeuten schwächerer Dollar, bedeutet höherer Goldpreis. Ein Teufelskreis für Sparer, ein Segen für Goldbesitzer.
Die weltweiten Goldreserven von etwa 35.500 Tonnen mögen gigantisch erscheinen. Doch bei einem Wert von über 1,12 Milliarden Dollar pro Tonne wird klar: Gold bleibt ein knappes Gut. Während Zentralbanken weltweit Geld drucken können, lässt sich Gold nicht vermehren. Diese simple Wahrheit macht es zum ultimativen Wertspeicher in einer Welt, die aus den Fugen gerät.
Fazit: In Zeiten, in denen Politiker Versprechen brechen wie Kekse, Währungen durch Gelddrucken entwertet werden und internationale Konflikte eskalieren, erweist sich Gold einmal mehr als Fels in der Brandung. Die physische Beimischung von Edelmetallen in ein breit gestreutes Portfolio erscheint nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend für alle, die ihr Vermögen vor den Launen der Politik schützen wollen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier dargestellten Informationen entsprechen der Meinung unserer Redaktion auf Basis der uns vorliegenden Informationen.

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