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07.07.2025
12:04 Uhr

Google setzt auf Kernfusion: Milliardenwette auf die Energiezukunft oder teurer Irrweg?

Während Deutschland seine funktionierenden Kernkraftwerke abschaltet und auf windstille Tage hofft, geht der US-Technologieriese Google einen radikal anderen Weg. Der Konzern unterzeichnete als erstes Unternehmen weltweit einen direkten Stromabnahmevertrag für Kernfusionsenergie mit Commonwealth Fusion Systems (CFS). Ein mutiger Schritt in die Zukunft oder nur ein weiteres Milliardengrab im Namen des Klimaschutzes?

Die Physik hinter dem Versprechen

Bei der Kernfusion verschmelzen zwei leichte Atomkerne zu einem schwereren und setzen dabei gewaltige Energiemengen frei. Im Gegensatz zur herkömmlichen Kernspaltung, bei der schwere Atomkerne wie Uran gespalten werden, ahmt die Fusion den Prozess nach, der in unserer Sonne abläuft. Die technische Herausforderung ist allerdings gewaltig: Die Atomkerne müssen auf etwa zehn Millionen Grad Celsius erhitzt werden, damit sie ihre natürliche Abstoßung überwinden und verschmelzen können.

Diese extremen Bedingungen erfordern ein Plasma - einen Materiezustand, in dem sich positive Ionen und freie Elektronen bewegen. Dieses Plasma muss in einem unsichtbaren magnetischen Käfig gefangen gehalten werden, da kein Material der Welt solchen Temperaturen standhalten könnte. Nach Jahrzehnten der Forschung und über 9 Milliarden Dollar an privaten Investitionen weltweit steht die Frage im Raum: Sind wir der kommerziellen Nutzung wirklich näher gekommen?

Der neue Wettlauf der Supermächte

Was einst der Wettlauf zum Mond war, ist heute das Rennen zur Kernfusion. China investiert geschätzte 1,5 Milliarden Dollar jährlich in die Fusionsforschung, während die USA unter der Biden-Administration lediglich 800 Millionen Dollar aufbrachten. Satellitenbilder zeigen gigantische chinesische Forschungsanlagen - ein klares Signal, dass Peking die technologische Führung übernehmen will.

"Ohne Partnerschaften und ohne mutige Zielsetzungen werden wir diese Herausforderungen niemals meistern", erklärt Bob Mumgaard, CEO von Commonwealth Fusion Systems.

Das internationale ITER-Projekt in Südfrankreich, an dem über 30 Länder beteiligt sind, kämpft derweil mit massiven Verzögerungen. Erst 2033 soll die Anlage Plasma erzeugen - ursprünglich war dies bereits für die 2020er Jahre geplant. Die Kosten sind längst explodiert, und Kritiker sprechen von einem wissenschaftlichen Prestigeprojekt ohne realistische Aussicht auf wirtschaftlichen Erfolg.

Googles Milliardenpoker

Commonwealth Fusion Systems, eine Ausgründung des MIT aus dem Jahr 2018, hat bereits über 2 Milliarden Dollar an Finanzierung eingesammelt. Ihr Tokamak-Reaktor namens SPARC soll bis Anfang der 2030er Jahre das erste fusionsbetriebene Kraftwerk der Welt in Virginia ermöglichen. Google investierte bereits 2021 stolze 1,8 Milliarden Dollar und sichert sich nun als erster Abnehmer den produzierten Strom - falls es denn jemals welchen geben sollte.

Die Ironie dabei: Während Deutschland seine bewährte Kernenergie-Infrastruktur zerstört und auf unzuverlässige Windräder setzt, investieren amerikanische Tech-Giganten Milliarden in eine Technologie, die möglicherweise erst in Jahrzehnten funktioniert. Die deutsche Energiewende erscheint im Vergleich dazu wie ein kostspieliges Experiment mit ungewissem Ausgang - nur dass wir bereits heute die Rechnung in Form explodierender Strompreise bezahlen.

Realität oder Wunschdenken?

Trotz aller Durchbrüche und Investitionen bleiben fundamentale Fragen unbeantwortet. Kann ein Fusionsreaktor jemals mehr Energie produzieren, als für seinen Betrieb benötigt wird? Werden die Kosten jemals konkurrenzfähig sein? Oder handelt es sich um eine weitere grüne Utopie, die Milliarden verschlingt, während bewährte Technologien wie moderne Kernspaltungsreaktoren ignoriert werden?

Die Befürworter versprechen unbegrenzte, saubere Energie. Die Skeptiker sehen ein Milliardengrab, das von der Lösung aktueller Energieprobleme ablenkt. Sicher ist nur eines: Während Deutschland seine Industrie mit ideologiegetriebener Energiepolitik ruiniert, setzen andere Länder auf technologischen Fortschritt - sei er nun realistisch oder nicht.

Fazit: Die Kernfusion bleibt ein faszinierendes wissenschaftliches Unterfangen. Doch anstatt auf ungewisse Zukunftstechnologien zu setzen, sollten wir uns auf bewährte Lösungen konzentrieren. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten in diesen unsicheren Zeiten eine solide Wertanlage - sie benötigen weder Millionen Grad Celsius noch Milliarden an Forschungsgeldern, um ihren Wert zu behalten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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