
Griechenland macht Ernst: Kreta wird zur Festung gegen illegale Migration
Die griechische Regierung unter Premierminister Kyriakos Mitsotakis hat einen drastischen Schritt unternommen, der in ganz Europa für Aufsehen sorgen dürfte. Angesichts eines explosionsartigen Anstiegs illegaler Einwanderung aus Nordafrika – sage und schreibe 350 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum – setzt Athen nun auf eine Politik der harten Hand. Die Botschaft ist unmissverständlich: Griechenland ist kein offener Korridor nach Europa.
Kreta im Ausnahmezustand: Wenn Urlaubsparadies auf harte Realität trifft
Über 10.000 illegale Migranten sind seit Jahresbeginn auf der beliebten Ferieninsel angekommen, die im vergangenen Jahr noch 1,2 Millionen deutsche Touristen beherbergte. In den letzten Tagen erreichten täglich etwa 500 Menschen die Küsten – eine Entwicklung, die selbst die erfahrenen griechischen Behörden an ihre Grenzen bringt. Die Regierung reagiert nun mit einer Maßnahme, die man durchaus als revolutionär bezeichnen könnte: Asylverfahren für Nordafrikaner werden vorläufig komplett ausgesetzt.
Was bedeutet das konkret? Diese Menschen werden künftig wie illegale Eindringlinge behandelt und direkt inhaftiert. Da Kreta bisher über keine entsprechenden Einrichtungen verfügt, plant die Regierung den Bau spezieller Haftanstalten – ein oder sogar zwei neue "Kreta-Knäste", wie es in Regierungskreisen heißt.
Klare Kante gegen Schleusernetzwerke
Mitsotakis lässt keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit: "Diese Entscheidung sendet eine klare und unmissverständliche Botschaft an die Schleusernetzwerke", betont der griechische Regierungschef. Die gefährliche Überfahrt sei sinnlos, das an Schlepper gezahlte Geld verschwendet. Illegale Überfahrten würden nicht zu einem Aufenthaltsrecht führen – Punkt.
"Griechenland ist keine offene Route nach Europa!"
Diese Worte des Premierministers könnten deutlicher kaum sein. Während in Deutschland noch über Obergrenzen und Verteilungsquoten diskutiert wird, schafft Griechenland Fakten. Ein Ansatz, der in konservativen Kreisen durchaus Anklang findet.
Die libysche Verbindung: Wenn Putin seine Finger im Spiel hat
Besonders brisant ist die Rolle Libyens in diesem Drama. Der Großteil der Migranten startet von der libyschen Küste, die größtenteils unter Kontrolle des 81-jährigen Rebellenführers Chalifa Haftar steht. Dieser arbeitet eng mit Russland zusammen und nutzt sogar Moskauer Söldnertruppen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier gezielt Migrationsdruck auf Europa ausgeübt werden könnte – eine hybride Kriegsführung der besonderen Art.
Mitsotakis bietet beiden libyschen Konfliktparteien Zusammenarbeit an, um die Abfahrten bereits an der Quelle zu stoppen. Doch ob diese Bemühungen fruchten werden, bleibt fraglich, solange russische Interessen im Spiel sind.
Deutschland reagiert: Endlich Unterstützung für konsequente Migrationspolitik
Aus Deutschland kam prompt Rückendeckung für den griechischen Kurs. CSU-Innenexperte Stephan Mayer bezeichnete Mitsotakis' Vorgehen als "Hilferuf aus Athen" und sah darin eine Bestätigung, dass die Migrationswende in Deutschland und Europa mit aller Konsequenz durchgesetzt werden müsse. Eine Einschätzung, die viele Deutsche teilen dürften, die sich angesichts steigender Kriminalität und überforderter Kommunen längst härtere Maßnahmen wünschen.
Europa am Scheideweg
Mitsotakis macht deutlich, dass Griechenland diese Herausforderung nicht alleine stemmen könne. Er fordert eine gemeinsame europäische Antwort – doch genau hier liegt das Problem. Während Länder wie Griechenland, Italien oder Polen längst auf strikte Grenzkontrollen setzen, verharrt die deutsche Ampelregierung in ideologischen Grabenkämpfen. Die Quittung zahlen die Bürger: mit steigender Kriminalität, überlasteten Sozialsystemen und einem schwindenden Sicherheitsgefühl.
Der griechische Ansatz zeigt, dass es auch anders geht. Statt endloser Debatten über Willkommenskultur setzt Athen auf klare Signale: Wer illegal kommt, landet im Gefängnis, nicht im Asylverfahren. Ein Konzept, das zwar hart klingt, aber möglicherweise die einzige Sprache ist, die Schleusernetzwerke verstehen.
Die Entwicklung auf Kreta sollte auch für Deutschland ein Weckruf sein. Wenn selbst eine Urlaubsinsel zum Brennpunkt der Migrationskrise wird, ist es höchste Zeit für einen grundlegenden Kurswechsel. Die griechische Regierung macht vor, wie entschlossenes Handeln aussehen kann. Es bleibt zu hoffen, dass auch in Berlin endlich die Zeichen der Zeit erkannt werden – bevor es zu spät ist.
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