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12.06.2025
13:39 Uhr

Griechenlands Energiewende-Desaster: Wenn die Sonne zu viel scheint

Die griechische Energiepolitik offenbart einmal mehr das komplette Versagen der europäischen Klimaideologie. Während hierzulande grüne Traumtänzer von der perfekten Energiewende schwärmen, zeigt das sonnenverwöhnte Griechenland die bittere Realität: Tausende Solaranlagen müssen regelmäßig vom Netz genommen werden, weil das marode Stromnetz mit der Flut an Sonnenstrom schlichtweg überfordert ist. Ein Lehrstück darüber, wie man mit ideologischer Verblendung eine funktionierende Energieversorgung ruiniert.

10 Gigawatt ins Nichts investiert

Mit beeindruckender Konsequenz hat Griechenland in den vergangenen Jahren seine Solarkapazitäten auf stolze 10 Gigawatt ausgebaut – allein 2,5 Gigawatt kamen im letzten Jahr dazu. Doch was nützen all diese glänzenden Panels, wenn sie in den entscheidenden Momenten abgeschaltet werden müssen? Es ist, als würde man eine Autobahn bauen, aber vergessen, die Auffahrten zu planen. Die griechische Regierung hat Milliarden in eine Technologie gepumpt, ohne auch nur ansatzweise die Infrastruktur dafür zu schaffen.

Das Ergebnis dieser Planlosigkeit? In Spitzenzeiten droht das gesamte Stromnetz zu kollabieren. Die Lösung der Verantwortlichen ist so simpel wie verheerend: Man schaltet einfach tausende Anlagen ab. Produktionskapazitäten, die eigentlich Geld verdienen sollten, stehen still. Die Betreiber müssen trotzdem bezahlt werden – natürlich vom Steuerzahler, der bereits unter der Last der griechischen Schuldenkrise ächzt.

Die Rechnung zahlt der kleine Mann

Während die EU-Bürokraten in Brüssel weiter ihre Klimamärchen erzählen, explodieren in Griechenland die Strompreise. Das Land pumpt bereits "zig Milliarden" – so die vorsichtige Formulierung – in Subventionen, um die Strompreise künstlich niedrig zu halten. Ein Teufelskreis: Die Solaranlagen produzieren Strom, der nicht genutzt werden kann, müssen aber trotzdem bezahlt werden. Die Kosten trägt der griechische Bürger, der ohnehin schon unter den Folgen jahrzehntelanger Misswirtschaft leidet.

Besonders perfide: Die Stromabnahmeverträge garantieren den Betreibern ihre Einnahmen, egal ob der Strom gebraucht wird oder nicht. Es ist, als würde man einen Bäcker dafür bezahlen, Brot zu backen, das niemand essen darf. Diese Art von Planwirtschaft hätte selbst in der Sowjetunion für Kopfschütteln gesorgt.

Der Speicher-Mythos

Die üblichen Verdächtigen werden nun reflexartig nach mehr Batteriespeichern rufen. Doch die Realität ist ernüchternd: Griechenland hat schlicht kein Geld für teure Speicherlösungen. Das Land, das sich von einer Finanzkrise zur nächsten hangelt, soll nun auch noch Milliarden in Batterien investieren? Eine Technologie, deren Umweltbilanz bei genauerer Betrachtung mehr als fragwürdig ist und deren Rohstoffe unter menschenverachtenden Bedingungen in Afrika abgebaut werden?

Auch der Netzausbau, der theoretisch helfen könnte, überschüssigen Strom zu exportieren, scheitert an den leeren Kassen. So bleibt nur die absurde Situation, dass bei strahlendem Sonnenschein die Solaranlagen abgeschaltet werden müssen, während das Land weiterhin auf konventionelle Kraftwerke angewiesen ist, die im Hintergrund bereitstehen müssen.

Ein Lehrstück des Scheiterns

Was in Griechenland passiert, ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für die gesamte europäische Energiewende. Man baut erst die Windräder und Solarparks und merkt dann, dass die Physik sich nicht von grünen Wunschträumen beeindrucken lässt. Die Wetterabhängigkeit, die veralteten Netzstrukturen und der "allgemeine Klimawahn" – wie es im Originaltext so treffend heißt – führen zu einer Energieversorgung, die weder verlässlich noch günstig ist.

Die griechische Misere sollte eine Warnung sein, besonders für Deutschland, wo die grüne Ideologie noch radikaler umgesetzt wird. Wenn schon im sonnigen Griechenland die Solarenergie an ihre Grenzen stößt, wie soll das erst im deutlich sonnenärmeren Deutschland funktionieren? Doch statt aus den Fehlern anderer zu lernen, marschiert die Ampelregierung stur weiter in Richtung Energieabgrund.

Zeit für eine Kehrtwende

Es wird höchste Zeit, dass die Verantwortlichen in Europa ihre ideologischen Scheuklappen ablegen und zur Vernunft zurückkehren. Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung ist die Grundlage jeder funktionierenden Volkswirtschaft. Stattdessen opfert man diese Grundlage auf dem Altar des Klimakultes und wundert sich dann über Deindustrialisierung und explodierende Energiepreise.

Die Alternative? Eine ausgewogene Energiepolitik, die auf bewährte Technologien setzt und erneuerbare Energien nur dort einsetzt, wo sie tatsächlich Sinn ergeben. Und für den klugen Anleger gilt mehr denn je: In unsicheren Zeiten sind physische Werte wie Gold und Silber die beste Absicherung gegen die Folgen politischer Fehlentscheidungen. Denn während Solaranlagen abgeschaltet werden und Strompreise explodieren, behält echtes Edelmetall seinen Wert – ganz ohne Netzanschluss und Subventionen.

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