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21.11.2025
15:47 Uhr

Großbritannien setzt auf Atomkraft: Mini-Reaktor in Wales wird zum Hoffnungsträger einer ganzen Region

Während Deutschland seine letzten Kernkraftwerke abschaltet und sich in energiepolitische Abhängigkeiten begibt, geht Großbritannien einen völlig anderen Weg. Am 13. November verkündete die britische Regierung den Bau des ersten Mini-Reaktors in Nordwales – ein Schritt, der nicht nur energiepolitisch, sondern auch wirtschaftlich wegweisend sein könnte. Der Standort Wylfa auf der Insel Anglesey soll zum Leuchtturmprojekt für die neue Generation der Small Modular Reactors (SMR) werden.

Ein Kontrastprogramm zur deutschen Energiepolitik

Die Entscheidung der Briten wirkt wie eine schallende Ohrfeige für die deutsche Energiewende-Politik. Während hierzulande die Strompreise explodieren und die Versorgungssicherheit wackelt, setzen unsere Nachbarn auf moderne Kernkrafttechnologie. Die SMR-Technologie verspricht dabei genau das, was Deutschland schmerzlich vermisst: stabile Energieversorgung, wirtschaftliche Planbarkeit und technologische Souveränität.

Besonders pikant: Die Region Anglesey, lange Zeit wirtschaftlich abgehängt, erlebt durch das Projekt eine Renaissance. Neue Ausbildungszentren entstehen, Unternehmen melden Investitionsinteresse an, und gut bezahlte technische Arbeitsplätze locken junge Menschen in die Region. Ein Szenario, von dem strukturschwache Regionen in Deutschland nur träumen können, während hier Industriebetriebe reihenweise ins Ausland abwandern.

Technologie mit Zukunft statt ideologischer Verblendung

Die britische Regierung beweist mit ihrer Entscheidung politischen Mut und Weitsicht. Die zuständigen Minister sprechen davon, dass Großbritannien in eine neue Phase der Kernenergie eintrete und internationale Maßstäbe setzen wolle. Diese klare industriepolitische Vision steht in krassem Gegensatz zur deutschen Energiepolitik, die sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert.

Die Vorteile der SMR-Technologie liegen auf der Hand: kürzere Bauzeiten, höhere Sicherheitsstandards und effizienterer Betrieb. Während Deutschland Milliarden in volatile erneuerbare Energien pumpt und dabei die Grundlastfähigkeit vernachlässigt, schaffen die Briten Fakten. Der Finanzsektor honoriert diese Strategie bereits mit langfristigen Investitionszusagen – ein Vertrauensbeweis, den deutsche Energieprojekte derzeit schmerzlich vermissen.

Wirtschaftlicher Aufschwung statt Deindustrialisierung

Was in Wylfa entsteht, ist mehr als nur ein Kraftwerk. Es ist der Nukleus einer neuen Industrieregion. Maschinenbauunternehmen siedeln sich an, Zulieferer etablieren neue Produktionsstandorte, und die gesamte Lieferkette profitiert von der Großinvestition. Die Region Nordwales, einst wirtschaftlich abgehängt, entwickelt sich zum Technologiezentrum mit internationaler Strahlkraft.

Dieser Erfolg könnte Schule machen. Die britische Regierung plant bereits weitere SMR-Projekte im ganzen Land. Während Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet und damit nicht nur technologisches Know-how, sondern auch tausende hochqualifizierte Arbeitsplätze vernichtet, baut Großbritannien systematisch Kompetenz auf. Die Exportchancen für SMR-Technologie sind enorm – ein Milliardenmarkt, von dem Deutschland sich selbst ausgeschlossen hat.

Ein Weckruf für die deutsche Politik

Das britische Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie moderne Energiepolitik aussehen kann: pragmatisch, technologieoffen und am wirtschaftlichen Erfolg orientiert. Statt ideologischer Scheuklappen braucht es den Mut, alle verfügbaren Technologien zu nutzen. Die SMR-Technologie könnte dabei eine Brücke sein zwischen den berechtigten Sicherheitsbedenken gegenüber Großkraftwerken und dem Bedarf an stabiler, CO2-armer Grundlastversorgung.

Während Großbritannien mit Wylfa ein Zeichen für die Zukunft setzt, verharrt Deutschland in energiepolitischer Starre. Die Folgen sind bereits spürbar: explodierende Energiekosten, Abwanderung energieintensiver Industrien und wachsende Abhängigkeit von Energieimporten. Es wird Zeit, dass auch hierzulande wieder Vernunft in die Energiedebatte einzieht. Das britische Beispiel zeigt: Es geht auch anders – wenn der politische Wille vorhanden ist.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen gewinnt die Frage der Energiesicherheit zusätzlich an Bedeutung. Wer seine Energieversorgung nicht selbst kontrollieren kann, macht sich erpressbar. Auch deshalb sollten Anleger über eine Diversifikation ihres Portfolios nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als krisensichere Wertanlage bewährt und können ein wichtiger Baustein zur Vermögenssicherung sein.

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