
Großbritannien vor dem Abgrund: Farage warnt vor totalem gesellschaftlichen Zusammenbruch
Der Vorsitzende der Reform UK, Nigel Farage, hat in einer aufsehenerregenden Pressekonferenz vor dem drohenden Kollaps der britischen Gesellschaft gewarnt. Seine Worte könnten deutlicher kaum sein: "Wir stehen in vielen Teilen unseres Landes vor nichts Geringerem als einem gesellschaftlichen Zusammenbruch." Diese düstere Prognose untermauerte er mit erschreckenden Beobachtungen aus dem Alltag britischer Bürger.
Ein Land im Würgegriff der Kriminalität
Die Realität auf Britanniens Straßen sei erschreckend, so Farage. Menschen hätten Angst, zum Einkaufen zu gehen oder ihre Kinder unbeaufsichtigt spielen zu lassen. "Das ist eine Gesellschaft, die verfällt, und es passiert sehr, sehr schnell", warnte der Politiker eindringlich. Besonders alarmierend: Jeder dritte Londoner sei bereits Opfer eines Handydiebstahls geworden - ein Symptom für den schleichenden Verfall der öffentlichen Ordnung.
Was Farage beschreibt, kennen wir in Deutschland nur zu gut. Die Parallelen sind unübersehbar: Auch hierzulande explodiert die Kriminalität, Messerangriffe gehören zum Alltag, und die Bürger fühlen sich von ihrer eigenen Regierung im Stich gelassen. Die Ursachen sind dieselben - eine verfehlte Migrationspolitik und ein Justizsystem, das Täter schützt statt Opfer.
Der Giuliani-Plan für Großbritannien
Farage präsentierte nicht nur eine schonungslose Analyse, sondern auch konkrete Lösungsvorschläge. Sein Vorbild: Rudy Giuliani, der in den 1990er Jahren New York City von einer Verbrechenshochburg in eine sichere Metropole verwandelte. "Was Rudy Giuliani in New York getan hat, war nichts Geringeres als ein verdammtes Wunder", betonte Farage. London brauche einen Giuliani, keinen Sadiq Khan.
"Wir leben zunehmend in einem gesetzlosen Großbritannien... die meisten Menschen denken, dass Großbritannien gesetzlos geworden ist."
Die Reform UK plant eine Null-Toleranz-Politik nach amerikanischem Vorbild. Jeder Ladendiebstahl solle verfolgt werden, gestohlene Telefone aufgespürt und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Besonders radikal: Nach drei Verurteilungen gebe es keine Rehabilitation mehr - ein klares Signal an Wiederholungstäter.
Austritt aus dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
Ein zentraler Baustein von Farages Plan sei der Austritt aus dem EGMR. Dieser untergrabe die Fähigkeit des Landes, ausländische Kriminelle, Terroristen und illegale Migranten abzuschieben. Die Logik dahinter ist bestechend: Ohne die Einmischung ausländischer Richter könne Großbritannien endlich durchgreifen und gefährliche Individuen konsequent des Landes verweisen.
Zwei-Klassen-Justiz unter "Two-Tier Keir"
Besonders scharf kritisierte Farage die aktuelle Labour-Regierung unter Keir Starmer. Das Konzept einer "Zwei-Klassen-Polizei und Zwei-Klassen-Justiz unter Two-Tier Keir" habe sich in den Köpfen der Briten festgesetzt. Während die Polizei bei "beleidigenden" Social-Media-Posts sofort zur Stelle sei, würden echte Verbrechen wie Ladendiebstahl kaum noch verfolgt.
Diese Kritik trifft einen wunden Punkt, der auch in Deutschland schmerzhaft bekannt ist. Während Bürger für kritische Meinungsäußerungen verfolgt werden, genießen Gewalttäter oft erstaunliche Nachsicht. Die Prioritäten der Politik scheinen völlig aus den Fugen geraten zu sein.
Militärisch geführte Zentren für Wiederholungstäter
Ein weiterer kontroverser Vorschlag: Von der Armee geführte Zentren für Kleinkriminelle, in denen diese einem strengen Reformprogramm unterzogen werden sollen. Auch die Auslagerung von Schwerverbrechern in ausländische Gefängnisse stehe zur Debatte - eine pragmatische Lösung für überfüllte britische Haftanstalten.
Die bittere Wahrheit hinter der Fassade
Was Farage besonders empört: Die Regierung behaupte ständig, alles werde besser, während die Bürger den Verfall mit eigenen Augen sehen könnten. Diese Diskrepanz zwischen offizieller Darstellung und erlebter Realität zerstöre das Vertrauen in die Institutionen nachhaltig.
Die Reform UK verspricht, bei einer Regierungsübernahme die Kriminalität innerhalb von fünf Jahren zu halbieren. Man wolle "die härteste Partei in Sachen Recht und Ordnung werden, die dieses Land je gesehen hat". Angesichts des beschriebenen Zustands erscheint dies nicht als Drohung, sondern als dringend notwendige Kurskorrektur.
Die Warnung Farages sollte auch hierzulande Gehör finden. Die Probleme, die er beschreibt, sind keine britische Besonderheit. Sie sind das Ergebnis einer Politik, die ideologische Experimente über die Sicherheit der eigenen Bürger stellt. Es ist höchste Zeit, dass auch in Deutschland Politiker den Mut fassen, diese unbequemen Wahrheiten auszusprechen und entsprechend zu handeln. Die Alternative ist der von Farage prophezeite gesellschaftliche Kollaps - und der steht möglicherweise näher bevor, als viele wahrhaben wollen.
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