
Große Koalition greift tief in die Taschen der Leistungsträger
Die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz zeigt ihr wahres Gesicht: Kaum im Amt, beschließt das Kabinett am Mittwoch eine saftige Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge für Gutverdiener. Was als technische Anpassung der Beitragsbemessungsgrenzen daherkommt, entpuppt sich als weiterer Griff in die Taschen derjenigen, die dieses Land am Laufen halten.
Millionen Arbeitnehmer zur Kasse gebeten
Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) legt eine Verordnung vor, die es in sich hat: Ab Januar steigen die Beitragsbemessungsgrenzen sowohl in der Rentenversicherung als auch in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung deutlich an. Bei der Rente klettert die Grenze von 8.050 auf 8.450 Euro monatlich - ein Plus von satten 400 Euro. In der Krankenversicherung springt sie von 5.512,50 auf 5.812,50 Euro.
Was bedeutet das konkret? Rund 2,1 Millionen Angestellte müssen künftig höhere Rentenbeiträge zahlen. Bei der Krankenversicherung trifft es sogar 5,5 Millionen Beschäftigte. Die Botschaft ist klar: Wer fleißig arbeitet und gut verdient, wird zur Melkkuh der Nation degradiert.
Die Rechnung zahlen die Leistungsträger
Besonders perfide: Das Kabinett will diese Mehrbelastung ohne weitere Aussprache durchwinken. Man könnte meinen, die Regierung schäme sich für ihre eigene Politik. Dabei hatte Friedrich Merz im Wahlkampf noch vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen und die Bürger zu entlasten. Stattdessen erleben wir nun das genaue Gegenteil.
"Die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen ist nichts anderes als eine versteckte Steuererhöhung für die Mittelschicht", würden kritische Ökonomen wohl anmerken.
Die Große Koalition setzt damit die unselige Tradition fort, immer wieder bei denselben zur Kasse zu bitten: den gut ausgebildeten Fachkräften, den Ingenieuren, den IT-Spezialisten - kurz, bei all jenen, die Deutschland noch wettbewerbsfähig halten. Während man Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte im Ausland verpulvert und ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur plant, das die Inflation weiter anheizen wird, presst man aus den produktiven Kräften des Landes jeden Euro heraus.
Ein System am Limit
Die steigenden Beitragsbemessungsgrenzen offenbaren ein grundsätzliches Problem: Unser Sozialsystem ist nicht mehr finanzierbar. Statt endlich grundlegende Reformen anzugehen, doktert die Politik weiter an Symptomen herum. Die demografische Entwicklung, explodierende Gesundheitskosten und eine ausufernde Sozialbürokratie fressen immer größere Löcher in die Kassen.
Gleichzeitig erleben wir eine Rekordzuwanderung in die Sozialsysteme, während qualifizierte Fachkräfte scharenweise das Land verlassen. Wer kann es ihnen verdenken? In Zeiten steigender Kriminalität, zusammenbrechender Infrastruktur und einer Politik, die ihre eigenen Bürger wie Zitronen auspresst, suchen viele ihr Glück anderswo.
Zeit für echte Alternativen
Angesichts dieser Entwicklung wird eines immer deutlicher: Wer sein Vermögen schützen will, muss selbst vorsorgen. Die gesetzliche Rente wird für die heute Berufstätigen kaum mehr als ein Taschengeld sein. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber gewinnen in diesem Umfeld zunehmend an Bedeutung als krisensichere Anlage. Sie unterliegen keiner politischen Willkür und haben über Jahrtausende ihren Wert behalten.
Die Beitragsbemessungsgrenzen mögen nur eine technische Größe sein - doch sie symbolisieren den schleichenden Niedergang eines Systems, das seine produktiven Kräfte immer stärker belastet, während es gleichzeitig immer weniger zu bieten hat. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und erkennen: Diese Politik richtet sich gegen ihre Interessen. Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland arbeiten, nicht gegen seine fleißigen Bürger.

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