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07.09.2025
08:29 Uhr

Grüne im Aufwind: Die erstaunliche Realitätsverweigerung der deutschen Wähler

Die neueste Sonntagsumfrage des Instituts Insa offenbart ein Paradoxon, das symptomatisch für den Zustand unserer Republik ist: Während die Unzufriedenheit mit der schwarz-roten Bundesregierung auf dramatische 62 Prozent klettert, legen ausgerechnet die Grünen als einzige Partei zu. Mit 12 Prozent erreichen sie ihren besten Wert seit vier Monaten – ein Phänomen, das rational kaum zu erklären ist.

Das Merz-Versprechen: Geplatzt wie eine Seifenblase

Besonders bitter muss diese Umfrage für Bundeskanzler Friedrich Merz ausfallen. Noch bei seinem Amtsantritt im Mai hatte er vollmundig verkündet: „Die Menschen sollen schon im Sommer spüren: Es geht voran." Nach 125 Tagen im Amt attestieren ihm 59 Prozent der Befragten Unzufriedenheit mit seiner Arbeit. Der versprochene Politikwechsel? Für 60 Prozent der Deutschen nicht erkennbar.

Die Union verharrt bei 26 Prozent, die SPD dümpelt bei 15 Prozent – trotz der massiven Unzufriedenheit keine Bewegung in den Umfragewerten. Ein Phänomen, das Fragen aufwirft: Wie kann es sein, dass drei Viertel der Deutschen mit der Regierung unzufrieden sind, aber dennoch weiterhin die Regierungsparteien wählen würden?

Die grüne Anomalie: Wenn Ideologie über Vernunft siegt

Dass ausgerechnet die Grünen zulegen können, während das Land unter den Folgen ihrer Politik ächzt, grenzt an kollektive Realitätsverweigerung. Die Partei, die maßgeblich für explodierende Energiepreise, ideologiegetriebene Klimapolitik und wirtschaftlichen Niedergang verantwortlich zeichnet, gewinnt an Zustimmung. Ein Treppenwitz der Geschichte.

Die Erklärung liegt möglicherweise in der medialen Dauerberieselung durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der die grüne Agenda mit missionarischem Eifer vorantreibt. Wenn Annalena Baerbocks Auftritte in New York und Robert Habecks Abgang als Wirtschaftsminister mehr Aufmerksamkeit generieren als die realen Probleme des Landes, dann läuft etwas gewaltig schief.

Die AfD: Stabil auf Platz zwei trotz Brandmauer

Mit 25 Prozent bleibt die AfD zweitstärkste Kraft – trotz oder gerade wegen der „demokratischen" Brandmauer, die alle anderen Parteien gegen sie errichtet haben. Diese Ausgrenzungsstrategie, die in einer funktionierenden Demokratie eigentlich nichts zu suchen hätte, scheint die Partei eher zu stabilisieren als zu schwächen.

Während die Grünen sogar einen erneuten Vorstoß für ein AfD-Verbotsverfahren unternehmen, zeigt sich die Absurdität des politischen Diskurses: Statt sich mit den Ursachen für den Erfolg der Alternative auseinanderzusetzen – Massenmigration, explodierende Kriminalität, wirtschaftlicher Niedergang – versucht man, den politischen Gegner juristisch aus dem Weg zu räumen.

Das Versagen der „bürgerlichen" Union

Besonders enttäuschend ist das Abschneiden der Union unter Friedrich Merz. Trotz vollmundiger Ankündigungen eines Politikwechsels dümpelt die CDU/CSU bei mageren 26 Prozent. Der versprochene Aufbruch? Fehlanzeige. Stattdessen setzt Merz die Politik seiner Vorgängerin in weiten Teilen fort – inklusive der unseligen Brandmauer gegen die einzige echte Oppositionspartei.

Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD entpuppt sich als das, was kritische Beobachter von Anfang an prophezeit hatten: Ein „Weiter so" in neuem Gewand. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen durchgedrückt hat, werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten.

Der Deutschlandtrend bestätigt das Desaster

Noch dramatischer fallen die Zahlen im ARD-Deutschlandtrend aus: Nur noch 22 Prozent der Deutschen begrüßen die Arbeit der Bundesregierung – ein Rückgang um sieben Punkte binnen eines Monats. 75 Prozent sind unzufrieden oder sehr unzufrieden. Zahlen, die in einer funktionierenden Demokratie eigentlich zu sofortigen Konsequenzen führen müssten.

Doch statt Neuwahlen oder einem echten Politikwechsel erleben wir das immer gleiche Schauspiel: Die Kartellparteien halten zusammen, die Brandmauer steht, und die Probleme des Landes werden weiter ignoriert oder schöngeredet.

Ein Land im Stockholm-Syndrom

Die Umfrageergebnisse offenbaren eine beunruhigende Wahrheit: Ein Großteil der deutschen Wähler scheint am Stockholm-Syndrom zu leiden. Sie sind unzufrieden mit ihren politischen Entführern, wählen sie aber trotzdem immer wieder. Die kognitive Dissonanz zwischen Unzufriedenheit und Wahlverhalten könnte kaum größer sein.

Besonders im Westen der Republik, wo 85 Prozent der Wahlberechtigten leben, scheint die mediale Gehirnwäsche perfekt zu funktionieren. Hier wählt man lieber die Verursacher der Probleme als diejenigen, die Lösungen anbieten – aus Angst vor dem medialen Stigma.

Fazit: Deutschland am Scheideweg

Diese Umfrage ist mehr als nur eine Momentaufnahme – sie ist ein Alarmsignal. Wenn die Grünen trotz ihrer desaströsen Bilanz zulegen können, wenn die Union trotz gebrochener Versprechen stabil bleibt, wenn drei Viertel der Bürger unzufrieden sind, aber trotzdem die Verursacher ihrer Unzufriedenheit wählen würden – dann steht dieses Land vor einer düsteren Zukunft.

Es bleibt die Hoffnung, dass die Realität irgendwann stärker sein wird als die Propaganda. Dass die explodierenden Kriminalitätszahlen, die wirtschaftliche Talfahrt und die gesellschaftliche Spaltung irgendwann zu einem Umdenken führen werden. Doch die aktuellen Umfragen lassen befürchten, dass dieser Punkt noch lange nicht erreicht ist. Deutschland scheint fest entschlossen, seinen Weg in den Abgrund fortzusetzen – mit grünem Anstrich und dem Segen der Wähler.

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