
Grüne Jugend im Selbstzerstörungsmodus: Blasel verteidigt Gewaltfantasien seiner Co-Chefin
Die Grüne Jugend versinkt immer tiefer im Sumpf ihrer eigenen Radikalität. Nach dem angekündigten Rückzug von Jette Nietzard als Bundessprecherin macht ihr Co-Vorsitzender Jakob Blasel nun ausgerechnet "rechte Schmutzkampagnen" für das selbstverschuldete Debakel verantwortlich. Ein Lehrstück in politischer Realitätsverweigerung, das zeigt, wie weit sich die grüne Nachwuchsorganisation von demokratischen Grundwerten entfernt hat.
Gewaltfantasien als legitimer Diskursbeitrag?
Der Stein des Anstoßes: Nietzard hatte in einem RBB-Podcast allen Ernstes die Frage aufgeworfen, ob man bei einer möglichen AfD-Regierung im Jahr 2029 "zu den Waffen greifen" müsse. Im begleitenden Interview mit der Wochenzeitung "der Freitag" konkretisierte sie ihre verstörenden Überlegungen: "Wie müsste unser Widerstand gegen eine regierende AfD aussehen? Wäre der nur intellektuell? Oder müssten wir auch zu den Waffen greifen?"
Solche Aussagen sind nicht nur ein Affront gegen unsere demokratische Grundordnung, sie offenbaren auch den wahren Charakter einer Jugendorganisation, die sich längst von jeglicher politischer Vernunft verabschiedet hat. Dass Blasel diese Entgleisungen nun als Opfer einer angeblichen "rechten Schmutzkampagne" darstellt, zeigt die erschreckende Unfähigkeit zur Selbstreflexion.
Die Opferrolle als politische Strategie
Statt sich kritisch mit den demokratiefeindlichen Äußerungen seiner Mitstreiterin auseinanderzusetzen, flüchtet sich Blasel in altbekannte Muster: Die bösen "rechten Medienhäuser" seien schuld, nicht etwa die eigenen verbalen Entgleisungen. "Kritik gehört zur Auseinandersetzung. Rechten Schmutzkampagnen Feuer geben aber absolut nicht", tönt er auf Instagram.
Diese Strategie der Schuldumkehr ist so durchschaubar wie gefährlich. Wer legitime Kritik an Gewaltfantasien als "Schmutzkampagne" diffamiert, der hat offenbar jegliches Gespür für demokratische Spielregeln verloren. Es ist ein Armutszeugnis für eine Organisation, die von Steuergeldern mitfinanziert wird - das Bundesministerium für Familie wird im Impressum der Grünen Jugend als Förderer genannt.
Ein Muster der Eskalation
Nietzards Rückzug kommt nicht überraschend. Die Liste ihrer Provokationen ist lang: Im Mai posierte sie im Bundestag mit einem "ACAB"-Pullover ("All Cops are Bastards"), zu Silvester verhöhnte sie Männer, die beim Böllern ihre Hand verlieren, mit dem zynischen Kommentar, diese könnten wenigstens "keine Frauen mehr schlagen". Selbst gestandene Grünen-Politiker wie Winfried Kretschmann und Cem Özdemir forderten daraufhin ihren Parteiaustritt.
Doch statt Einsicht zu zeigen, fordert Blasel nun eine "inhaltliche Neuausrichtung" der Grünen - allerdings in die falsche Richtung. Die Partei solle sich gegen "das fossile Kartell" und gegen "Superreiche" positionieren. Mit anderen Worten: noch mehr ideologische Verbohrtheit, noch mehr Klassenkampfrhetorik, noch weniger Realitätssinn.
Die wahre Gefahr für unsere Demokratie
Während die Grüne Jugend ständig vor einer angeblichen Gefahr von rechts warnt, entlarvt sie sich selbst als Bedrohung für unseren demokratischen Rechtsstaat. Wer offen über bewaffneten Widerstand gegen demokratisch gewählte Regierungen nachdenkt, der steht nicht auf dem Boden unserer Verfassung. Dass solche Äußerungen von der Staatsanwaltschaft und dem Verfassungsschutz offenbar folgenlos bleiben, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Doppelstandards in unserem Land.
Die Grünen haben sich in der gescheiterten Ampel-Koalition "bis zur Unkenntlichkeit aufgerieben", diagnostiziert Blasel richtig. Doch seine Schlussfolgerung ist fatal: Statt zur politischen Mitte zurückzukehren, will er die Partei noch weiter nach links rücken. Ein "lauter Jugendverband" solle die Grünen vor sich hertreiben - als ob Lautstärke ein Ersatz für vernünftige Politik wäre.
Zeit für Konsequenzen
Es wird höchste Zeit, dass die deutsche Politik endlich Konsequenzen aus dem Treiben der Grünen Jugend zieht. Eine Organisation, deren Führungspersonal offen über Gewalt gegen demokratische Institutionen sinniert, hat in einer wehrhaften Demokratie nichts verloren. Die Parallelen zur RAF-Entstehungsgeschichte sind unübersehbar: Auch damals begann es mit radikaler Rhetorik und endete in blankem Terror.
Die Bürger dieses Landes haben genug von einer Politik, die traditionelle Werte verhöhnt, die Gesellschaft spaltet und demokratische Wahlergebnisse nur dann akzeptiert, wenn sie ins eigene Weltbild passen. Es braucht endlich wieder Politiker, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren - und die verstehen, dass in einer Demokratie das Argument zählt, nicht die Waffe.
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