
Hamburger Justiz testet KI-Assistenzsystem zur Entlastung der Gerichte
In Hamburg könnte die Justiz bald auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) setzen, um die stetig wachsenden Aktenberge zu bewältigen und die Effizienz der Gerichte zu steigern. Ein neues Assistenzsystem soll am Landgericht erprobt werden, wie der Sprecher der Justizbehörde, Dennis Sulzmann, erklärte.
Entlastung der Geschäftsstellen
Die Geschäftsstellen der Hamburger Gerichte sind täglich mit einer Flut von eingehenden Schriftstücken konfrontiert, die sortiert und bearbeitet werden müssen. Hier könnte die Künstliche Intelligenz wertvolle Unterstützung bieten. Das geplante System soll in der Lage sein, eingehende Dokumente in Zivilsachen zu analysieren und zu erkennen, ob es sich beispielsweise um eine Klage oder ein Gutachten handelt. Zudem soll die KI feststellen können, von welcher Partei das Dokument eingereicht wurde.
Automatisierte Dokumentenaufteilung
Ein weiteres Feature des KI-Systems ist die Fähigkeit, große Dokumente bei Bedarf in kleinere, handlichere Abschnitte zu unterteilen. Dies könnte die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter in den Geschäftsstellen erheblich reduzieren und die Bearbeitung der Verfahren beschleunigen. Langfristig sei geplant, das System weiter auszubauen, um auch Inhalt und Struktur der Dokumente vollständig zu erfassen.
Erfahrungen aus dem Ausland
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Justiz ist keineswegs eine neue Idee. In anderen Ländern sowie in verschiedenen Anwaltskanzleien in Deutschland wird KI bereits erfolgreich genutzt. Fachleute sind sich einig, dass auch Richter sich auf diese Entwicklung einstellen müssen. Stefan Schicker, Vorstandsvorsitzender beim Legal Tech Verband Deutschland, betonte: „Die Gerichte sind jetzt schon überlastet und werden in Zukunft noch viel mehr überlastet sein.“
Neue Möglichkeiten für Laien
Ein interessanter Aspekt des KI-Einsatzes in der Justiz ist die Möglichkeit, dass auch Laien künftig mithilfe spezialisierter KI-Systeme Klagen erstellen könnten. Diese Klagen wären zumindest der Form nach schlüssig aufgebaut und könnten so die Gerichte zusätzlich entlasten. Dies würde den Zugang zur Justiz für Bürger erleichtern und möglicherweise zu einer schnelleren Bearbeitung der Fälle führen.
Fazit
Die Einführung eines KI-Assistenzsystems in der Hamburger Justiz könnte ein bedeutender Schritt zur Modernisierung und Effizienzsteigerung der Gerichte sein. Angesichts der zunehmenden Überlastung der Justiz ist es an der Zeit, innovative Lösungen wie die Künstliche Intelligenz zu testen und zu implementieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich das System in der Praxis bewähren wird und ob es tatsächlich dazu beitragen kann, die Aktenberge zu verkleinern und die Verfahren zu beschleunigen.

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