
Hamburger Wohnungswahnsinn: Nur noch autofreie Mieter erwünscht
Die grüne Ideologie treibt in Hamburg wieder einmal besonders absurde Blüten. Das städtische Wohnungsunternehmen Saga wollte tatsächlich neue Mietwohnungen nur an Menschen vergeben, die per Vertrag zusichern, kein eigenes Auto zu besitzen. Was nach einem schlechten Scherz klingt, war bittere Realität im Stadtteil Wilhelmsburg – bis der Proteststurm zu groß wurde.
Wenn Wohnungsnot auf Öko-Fanatismus trifft
In einer Stadt, in der bezahlbarer Wohnraum Mangelware ist, erdreistete sich die Saga, 58 Neubauwohnungen im Gebiet "Georgswerder Kirchenwiese" mit einer geradezu grotesken Auflage zu versehen. Die potentiellen Mieter sollten sich vertraglich verpflichten, auf den Besitz eines Autos zu verzichten. Stattdessen bot man großzügig Stellplätze für 20 Lastenräder und 140 Fahrräder an – als ob jeder Hamburger sein Leben problemlos mit dem Lastenrad meistern könnte.
Der Fachanwalt für Mietrecht Thomas Pliester brachte es auf den Punkt: Ein solches Verbot greife massiv in die Privatsphäre ein. Besonders perfide wirkt diese Gängelung in einer ohnehin angespannten Wohnungsmarktlage, wo verzweifelte Wohnungssuchende zu fast allem bereit wären.
Die üblichen Verdächtigen im Hintergrund
Besonders pikant wird die Geschichte, wenn man sich die Hintergründe ansieht. Die städtische IBA GmbH soll das Grundstück angeblich mit genau dieser Bedingung an die Saga verkauft haben – nur autofreie Mieter aufzunehmen. Während die IBA dies bestreitet und behauptet, die Saga habe lediglich keine Tiefgarage bauen wollen, riecht das Ganze verdächtig nach abgekarteter grüner Agenda.
"Die sind alle verrückt geworden. Das ist pure Gängelei", brachte es der CDU-Fraktionsvize Richard Seelmaecker treffend auf den Punkt.
Und wer trägt die politische Verantwortung für beide Unternehmen? Hamburgs Bausenatorin Karen Pein von der SPD. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass ausgerechnet unter ihrer Ägide solche ideologischen Experimente auf dem Rücken der Wohnungssuchenden ausgetragen werden.
Der Rückzug als Eingeständnis des Scheiterns
Nach massiver Kritik aus allen Richtungen – von Juristen über Mietervereine bis hin zur Opposition – ruderte die Saga schließlich zurück. Die Vermietung wurde gestoppt, man wolle "noch einmal reden". Ein klassisches Manöver, wenn die eigene Ideologie an der Realität zerschellt.
Der Hamburger Mieterverein verwies zudem darauf, dass ein ähnlicher Versuch in Münster bereits krachend gescheitert sei. Offenbar lernt man in den grün-roten Hochburgen nicht aus den Fehlern anderer.
Die Kaltmiete von 7,25 Euro – ein vergiftetes Geschenk
Mit einer Kaltmiete von 7,25 Euro pro Quadratmeter lockten die Verantwortlichen verzweifelte Wohnungssuchende in diese ideologische Falle. In einer Stadt wie Hamburg, wo die Mieten explodieren, würden viele Menschen fast alles unterschreiben – selbst den Verzicht auf individuelle Mobilität.
Was hier als "autoarmes Quartier" verkauft werden sollte, ist nichts anderes als ein weiterer Baustein in der systematischen Entmündigung der Bürger. Erst nimmt man ihnen die Möglichkeit, sich ein Auto leisten zu können, dann verbietet man ihnen gleich ganz den Besitz. Die grüne Utopie einer autofreien Stadt wird hier auf dem Rücken derjenigen ausgetragen, die sich ohnehin kaum noch eine Wohnung leisten können.
Dieser Fall zeigt exemplarisch, wohin die Reise geht, wenn ideologische Spinner das Sagen haben. Während normale Bürger um bezahlbaren Wohnraum kämpfen, träumen die Verantwortlichen von einer Welt ohne Autos, in der alle mit dem Lastenrad zur Arbeit fahren. Die Realität von Familien mit Kindern, älteren Menschen oder Handwerkern interessiert dabei offenbar niemanden.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorstoß endgültig begraben wird. Deutschland braucht pragmatische Lösungen für die Wohnungsnot, keine ideologischen Experimente auf Kosten der Schwächsten. Und es braucht dringend Politiker, die wieder für die Interessen der normalen Bürger eintreten, statt sie mit immer neuen Verboten und Vorschriften zu gängeln. Die Meinung unserer Redaktion deckt sich hier übrigens mit der eines Großteils des deutschen Volkes, das diese Art von Bevormundung längst satt hat.
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