
Handelskrieg eskaliert: Dollar bricht dramatisch ein - Gold profitiert massiv
Die Auswirkungen des sich zuspitzenden Handelskonflikts zwischen den USA und China erschüttern die globalen Finanzmärkte. Besonders dramatisch zeigt sich die Entwicklung beim US-Dollar, der vor dem größten monatlichen Einbruch seit Jahren steht. Die amerikanische Währung verliert nicht nur gegenüber dem Euro massiv an Wert - auch gegenüber dem Schweizer Franken zeichnet sich mit einem Minus von 7 Prozent der stärkste monatliche Rückgang seit einem Jahrzehnt ab.
Trumps aggressive Zollpolitik zeigt verheerende Wirkung
Die von US-Präsident Trump verhängten drakonischen Strafzölle von bis zu 145 Prozent auf chinesische Waren haben das Vertrauen in US-Assets nachhaltig erschüttert. Zwar deutet sich bei den Automobilzöllen eine gewisse Entspannung an, doch das grundlegende Problem bleibt bestehen: Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt befinden sich in einer gefährlichen Pattsituation.
China zeigt sich unnachgiebig
Während US-Finanzminister Scott Bessent den Ball in Chinas Spielfeld sieht und von Peking eine "Deeskalation" fordert, spielt die chinesische Führung auf Zeit. Das Reich der Mitte hat zwar einige Ausnahmen bei den Gegenzöllen eingeräumt, verzichtet aber bewusst auf größere Konjunkturprogramme. Die Strategie scheint klar: Man setzt darauf, dass Washington als erstes einknickt.
Alarmierende Signale aus der Wirtschaft
Die Analysten von J.P. Morgan schlagen bereits Alarm. In den vergangenen zehn Tagen sei der Handel zwischen den USA und China um erschreckende 42 Prozent eingebrochen. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, dürften die Erschütterungen durch die gesamte globale Lieferkette gehen. Die bisher noch robusten US-Wirtschaftsdaten könnten sich schon bald als trügerisch erweisen, da viele Unternehmen ihre Einkäufe nur vorgezogen haben, um den neuen Zöllen zuvorzukommen.
Gold als strahlender Gewinner der Krise
In diesem Umfeld der Unsicherheit erweist sich einmal mehr Gold als sicherer Hafen. Das Edelmetall hat einen beeindruckenden Höhenflug hingelegt und notiert mittlerweile bei 3.333 Dollar je Unze. Allein im April verzeichnete Gold einen Wertzuwachs von fast 7 Prozent, seit Jahresbeginn sind es sogar 27 Prozent. Diese Entwicklung unterstreicht eindrucksvoll die Bedeutung von Gold als Krisenwährung und Vermögensschutz in turbulenten Zeiten.
Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und sich über die damit verbundenen Chancen und Risiken im Klaren sein. Vergangene Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Erträge.
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