Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
29.07.2025
05:40 Uhr

Hebräisch als Verbrechen: Wiener Kellner wirft israelische Musiker aus Restaurant

Was ist nur aus unserem Europa geworden? In Wien, der Stadt der Musik und einst stolzen Kulturmetropole, werden heute Menschen aus Restaurants geworfen – nicht etwa wegen schlechten Benehmens oder mangelnder Zahlungsfähigkeit, sondern schlicht und ergreifend, weil sie die falsche Sprache sprechen. Drei israelische Musiker erlebten am vergangenen Donnerstag in der "Pizzeria Ristorante Ramazotti" einen Vorfall, der einem die Schamesröte ins Gesicht treiben müsste.

Der Skandal im Detail

Der renommierte Cellist Amit Peled befand sich gemeinsam mit der Pianistin Julia Gurvitch und der Geigerin Hagai Shaham vor ihrer Aufführung in besagtem Lokal. Wie es unter Kollegen üblich ist, unterhielten sie sich in ihrer Muttersprache – auf Hebräisch. Was dann folgte, liest sich wie eine Szene aus den dunkelsten Kapiteln europäischer Geschichte.

Der Kellner nahm zunächst die Bestellung auf, kehrte dann aber mit einer Frage zurück, die in ihrer Dreistigkeit kaum zu überbieten ist: "Was sprechen Sie da für eine Sprache?" Als Peled diplomatisch mit "Englisch und Deutsch" antwortete, bohrte der Kellner nach. Die Wahrheit wollte er hören. Und als er sie bekam – dass die Gäste Hebräisch sprachen – folgte die unmissverständliche Aufforderung: "Stehen Sie auf und verlassen Sie das Lokal. Denn ich serviere Ihnen kein Essen und keine Getränke."

Das Schweigen der Masse

Doch was Peled nach eigenen Angaben noch mehr erschütterte als der Rauswurf selbst, war die Reaktion der anderen Gäste – oder besser gesagt: das völlige Fehlen einer solchen. Niemand erhob die Stimme. Niemand protestierte. Die Wiener Gesellschaft schaute weg, als vor ihren Augen Diskriminierung in ihrer reinsten Form stattfand.

"Wenn Menschen in Wien diskriminiert werden, weil sie Hebräisch sprechen, ist das ein beschämendes Alarmsignal"

So kommentierte Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) den Vorfall auf X. Doch sind solche Worte nicht nur leere Phrasen, wenn die Politik gleichzeitig eine Migrationspolitik betreibt, die genau solche Ressentiments importiert und gedeihen lässt?

Ein europäisches Phänomen

Der Wiener Vorfall steht keineswegs isoliert da. Überall in Europa häufen sich antisemitische Übergriffe. Erst am vergangenen Samstag musste in Berlin eine propalästinensische Demonstration aufgelöst werden, bei der unter dem Deckmantel von "Queer Pride" antisemitische Parolen skandiert wurden. 17 Polizisten wurden verletzt, 57 Demonstranten festgenommen. Die Forderungen der Demonstranten nach einem "antikolonialen, antirassistischen, antikapitalistischen Freiheitskampf" entlarvten sich einmal mehr als kaum verhüllter Judenhass.

Die Wurzel des Übels

Man muss sich fragen: Woher kommt dieser neue alte Antisemitismus? Die Antwort liegt auf der Hand, auch wenn sie von der politischen Elite konsequent ignoriert wird. Jahrzehntelange unkontrollierte Migration aus Ländern, in denen Antisemitismus zur Staatsräson gehört, hat ihre Spuren hinterlassen. Während unsere Politiker von "Vielfalt" und "Bereicherung" schwadronieren, werden Juden auf europäischen Straßen wieder zur Zielscheibe.

Es ist eine bittere Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet in Wien, wo einst die jüdische Kultur blühte und später von den Nationalsozialisten ausgelöscht wurde, heute wieder Menschen diskriminiert werden, nur weil sie Hebräisch sprechen. Haben wir wirklich nichts aus der Geschichte gelernt?

Zeit für klare Kante

Die österreichische Regierung täte gut daran, nicht nur "volle Aufklärung" zu fordern, sondern endlich die Ursachen beim Namen zu nennen. Solange man sich weigert anzuerkennen, dass mit bestimmten Migrantengruppen auch deren Antisemitismus importiert wird, werden solche Vorfälle zur traurigen Normalität.

Es braucht eine Politik, die nicht nur Lippenbekenntnisse abgibt, sondern konsequent gegen jeden Antisemitismus vorgeht – egal aus welcher Ecke er kommt. Und es braucht eine Zivilgesellschaft, die nicht wegschaut, wenn in ihrer Mitte Menschen diskriminiert werden. Die schweigende Mehrheit im Wiener Restaurant sollte uns allen eine Mahnung sein: Wer zum Unrecht schweigt, macht sich mitschuldig.

Europa steht an einem Scheideweg: Entweder wir besinnen uns auf unsere Werte und verteidigen sie konsequent, oder wir lassen zu, dass der importierte Hass unsere Gesellschaften vergiftet. Die Wahl liegt bei uns – noch.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen