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28.07.2025
05:06 Uhr

Huthis verschärfen Seeblockade: Jedes Schiff mit Israel-Verbindung im Visier

Die jemenitischen Huthi-Rebellen haben eine dramatische Eskalation ihrer maritimen Kriegsführung angekündigt. Künftig sollen alle Schiffe angegriffen werden, die Unternehmen gehören, welche in irgendeiner Form mit israelischen Häfen kooperieren - unabhängig von Nationalität oder Zielhafen. Diese Ankündigung markiert den Beginn der "Phase Vier" ihrer Seeblockade und stellt eine erhebliche Verschärfung der ohnehin angespannten Lage im Roten Meer dar.

Neue Dimension der maritimen Bedrohung

Yahya Saree, der militärische Sprecher der Ansar-Allah-Bewegung, verkündete diese weitreichende Entscheidung über den von den Huthis kontrollierten Fernsehsender Al Masirah. Die Tragweite dieser Ankündigung könne kaum überschätzt werden: Praktisch jedes Handelsschiff, das auch nur indirekt mit Israel in Verbindung stehe, werde nun zur Zielscheibe. Die Huthis behaupten, ihre Raketen und Drohnen könnten jeden Punkt innerhalb ihrer Reichweite treffen - eine Drohung, die angesichts ihrer bisherigen Angriffe durchaus ernst genommen werden müsse.

Besonders brisant: Die Rebellen fordern alle maritimen Unternehmen auf, jegliche Zusammenarbeit mit israelischen Häfen sofort einzustellen. Dies könnte die globalen Lieferketten erheblich beeinträchtigen und die Versorgungssicherheit Israels gefährden. Gleichzeitig appellieren die Huthis an die internationale Gemeinschaft, Druck auf Israel auszuüben, um die militärischen Operationen im Gazastreifen zu beenden.

Historischer Kontext der Huthi-Angriffe

Seit der Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Jahr 2023 haben die Huthis ihre maritime Kriegsführung kontinuierlich ausgeweitet. Dutzende zivile Schiffe wurden bereits im Roten Meer und im Golf von Aden angegriffen. Die strategisch wichtige Meerenge Bab el-Mandeb, durch die etwa 12 Prozent des weltweiten Handels fließen, wurde zu einem gefährlichen Nadelöhr für die internationale Schifffahrt.

Interessanterweise pausierte die Angriffswelle während des kurzen Waffenstillstands Mitte Januar dieses Jahres - ein deutlicher Beweis dafür, dass die Huthis ihre Aktionen direkt an die Entwicklungen im Gaza-Konflikt koppeln. Als die Feuerpause im März scheiterte, nahmen auch die Angriffe auf See wieder zu. Die Rebellen versuchten sogar, den Ben-Gurion-Flughafen in Israel mit Drohnen anzugreifen.

Geopolitische Implikationen und westliches Versagen

Die Ankündigung der Huthis offenbart einmal mehr das Versagen der westlichen Politik im Nahen Osten. Während die USA und ihre Verbündeten Milliarden in militärische Operationen investieren, gelingt es einer vergleichsweise kleinen Rebellengruppe, eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt zu bedrohen. Die vielgepriesene "regelbasierte internationale Ordnung" erweist sich als zahnloser Tiger, wenn es darum geht, die Freiheit der Meere zu garantieren.

Besonders pikant: Die Huthis agieren nicht im luftleeren Raum. Ihre Fähigkeiten, moderne Drohnen und Raketen einzusetzen, deuten auf externe Unterstützung hin. Während westliche Politiker endlos über Sanktionen debattieren, schaffen andere Akteure im Nahen Osten Fakten. Die deutsche Bundesregierung, die sich gerne als Vermittler inszeniert, bleibt auch hier auffallend passiv.

Wirtschaftliche Konsequenzen für Europa

Die Verschärfung der Huthi-Blockade könnte erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben. Bereits jetzt meiden viele Reedereien das Rote Meer und nehmen den längeren Weg um Afrika. Dies führt zu höheren Transportkosten, längeren Lieferzeiten und letztendlich zu steigenden Preisen für Konsumenten - auch in Deutschland. In Zeiten ohnehin hoher Inflation eine zusätzliche Belastung für die Bürger.

Angesichts dieser geopolitischen Unsicherheiten und der drohenden wirtschaftlichen Verwerfungen gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage weiter an Bedeutung. Gold und Silber haben sich historisch als verlässlicher Schutz gegen Inflation und geopolitische Risiken bewährt. Während Papierwährungen durch die expansive Geldpolitik der Zentralbanken an Wert verlieren, behalten Edelmetalle ihre Kaufkraft.

"Die Eskalation im Roten Meer zeigt einmal mehr, wie fragil unsere globalisierte Welt geworden ist. Ein regionaler Konflikt kann binnen Stunden weltweite Auswirkungen haben."

Die Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Neuausrichtung der deutschen und europäischen Außenpolitik. Statt sich in moralischen Appellen zu ergehen, müssten konkrete Maßnahmen zum Schutz der eigenen wirtschaftlichen Interessen ergriffen werden. Die maritime Sicherheit ist keine abstrakte Größe, sondern direkt mit unserem Wohlstand verknüpft. Es wird Zeit, dass unsere Politiker dies endlich begreifen und entsprechend handeln.

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