
Immobilienpreise explodieren: Der neue Wohnwahnsinn kehrt zurück
Die Deutschen erleben ein bitteres Déjà-vu: Nach einer kurzen Verschnaufpause drehen die Immobilienpreise wieder kräftig nach oben. Der neue IW-Wohnindex für 2025 offenbart eine Entwicklung, die Millionen von Bürgern die Hoffnung auf bezahlbares Wohneigentum endgültig rauben dürfte. Während die Politik von "bezahlbarem Wohnraum" faselt, explodieren die Kaufpreise fast überall im Land – ein Armutszeugnis für die neue Große Koalition unter Friedrich Merz.
Die Rückkehr der Preisspirale
Besonders dramatisch zeige sich die Lage bei Eigentumswohnungen, die laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) besonders deutlich an Wert gewinnen würden. In den Großstädten kehren die alten Preistrends mit voller Wucht zurück – eine Entwicklung, die vor allem junge Familien und Normalverdiener trifft. Das Umland, einst als bezahlbare Alternative gepriesen, erholt sich deutlich langsamer und bietet kaum noch Fluchtmöglichkeiten vor dem Preisirrsinn.
Was die Experten als "moderate Verteuerung" der Mieten bezeichnen, ist für Millionen Deutsche bereits jetzt kaum noch zu stemmen. Doch während die Mieten wenigstens noch im einstelligen Prozentbereich steigen, ziehen die Kaufpreise "spürbar" an – ein Euphemismus für eine Entwicklung, die den Traum vom Eigenheim für eine ganze Generation zunichtemacht.
Die wahren Preistreiber
Hinter dem neuen Aufwärtstrend stecken mehrere Faktoren, die wie ein perfekter Sturm zusammenkommen. Die Europäische Zentralbank habe mit ihrer ultralockeren Geldpolitik der vergangenen Jahre den Boden für diese Entwicklung bereitet. Billiges Geld sucht verzweifelt nach Anlagemöglichkeiten – und landet zwangsläufig im Betongold. Gleichzeitig treibe die neue Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur die Inflation weiter an, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Die wahre Ironie dabei: Während die Politik von Klimaneutralität bis 2045 träumt und diese sogar im Grundgesetz verankert, können sich normale Bürger nicht einmal mehr eine normale Wohnung leisten. Die grüne Ideologie der vergangenen Jahre wirkt nach – verschärfte Bauauflagen, explodierende Energiestandards und bürokratische Hürden haben das Bauen so teuer gemacht wie nie zuvor.
Das Märchen von den sinkenden Mieten
Besonders zynisch mutet die Behauptung an, dass Mieten in einigen Regionen trotz angespannter Lage kaum steigen oder sogar sinken würden. Diese statistischen Taschenspielertricks verschleiern die Realität: In den Ballungszentren, wo die Jobs sind, explodieren die Mieten weiter. Nur in strukturschwachen Regionen, aus denen die Menschen fliehen, mögen die Preise stagnieren – ein schwacher Trost für diejenigen, die dort keine Arbeit finden.
Gold als letzter Rettungsanker
In dieser Situation zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen vor der schleichenden Enteignung durch Inflation und Immobilienblase schützen will, kommt an physischen Edelmetallen nicht vorbei. Während Immobilien zu überhöhten Preisen gehandelt werden und eine neue Blase droht, bietet Gold Stabilität und Werterhalt. Die klugen Anleger haben längst verstanden: In Zeiten, in denen die Politik versagt und die Märkte verrücktspielen, sind Gold und Silber die einzigen verlässlichen Wertanker.
Die neue Große Koalition täte gut daran, endlich die wahren Probleme anzupacken: überbordende Bürokratie, ideologiegetriebene Bauvorschriften und eine verfehlte Geldpolitik. Doch stattdessen werden die Bürger mit neuen Schulden belastet, während sich die Immobilienpreise immer weiter von der Realität der Normalverdiener entfernen. Es ist höchste Zeit für einen politischen Kurswechsel – bevor der deutsche Mittelstand endgültig zwischen Mietenwahnsinn und Kaufpreisexplosion zerrieben wird.
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