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07.07.2025
18:04 Uhr

Indien pokert bei US-Handelsgesprächen mit starken Karten – während Deutschland seine Wirtschaft demontiert

Während die deutsche Bundesregierung ihre eigene Wirtschaft mit immer neuen Klimaauflagen und Bürokratiemonster erdrosselt, zeigt Indien der Welt, wie selbstbewusste Handelspolitik aussieht. Der indische Handelsminister Piyush Goyal ließ am Wochenende keinen Zweifel daran, dass Neu-Delhi bei den laufenden Verhandlungen mit Washington aus einer Position der Stärke heraus agiere. Eine Lektion, von der unsere Berliner Politstrategen noch viel lernen könnten – wenn sie denn wollten.

Selbstbewusstsein statt Unterwürfigkeit

„Heute verhandelt Indien aus einer Position der Stärke", erklärte Goyal bei einem Wirtschaftsgipfel. Man sei selbstbewusst und könne mit jedem auf der Welt konkurrieren. Welch erfrischender Kontrast zu deutschen Politikern, die sich bei internationalen Verhandlungen regelmäßig wie Bittsteller aufführen und dabei die Interessen der eigenen Bevölkerung mit Füßen treten.

Die Inder lassen sich auch nicht von Donald Trumps Deadline bis zum 9. Juli unter Druck setzen. Während deutsche Politiker bei amerikanischen Forderungen reflexartig einknicken würden, macht Goyal unmissverständlich klar: „Wir verhandeln nicht unter Zeitdruck. Wir verhandeln mit dem nationalen Interesse im Blick, und das nationale Interesse ist bei all unseren globalen Verpflichtungen von größter Bedeutung."

Trump's Zollkeule und Indiens geschickte Antwort

Seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus im Januar hat Trump eine aggressive Zollpolitik gefahren, die am 2. April in seinem sogenannten „Befreiungstag" gipfelte. Mit pauschalen Zöllen von 10 Prozent und bis zu 70 Prozent auf Länder, die Amerika angeblich „unfair" behandeln würden, versucht der US-Präsident, amerikanische Hersteller zu schützen.

Doch statt in Panik zu verfallen oder sich devot zu zeigen, nutzt Indien diese Situation geschickt aus. Mit einem bilateralen Handelsvolumen von 131,8 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 2024-25 und einem satten Handelsüberschuss von 41,18 Milliarden Dollar zugunsten Neu-Delhis hat man durchaus Verhandlungsmasse.

„Indien will ein Handelsabkommen, bei dem es Marktzugang in seinen Interessengebieten erhält, einschließlich arbeitsintensiver Güter, und es sollte in diesen Bereichen eine nachhaltige Präferenz gegenüber anderen Ländern haben"

Rote Linien werden respektiert – ein Fremdwort für Berlin

Besonders bemerkenswert ist Indiens Standhaftigkeit bei sensiblen Themen. Die indische Finanzministerin Nirmala Sitharaman stellte letzte Woche klar, dass man nichts tun werde, was die heimische Landwirtschaft oder die Position der Bauern schwächen könnte. Während deutsche Politiker die eigenen Landwirte mit immer neuen Auflagen in den Ruin treiben, verteidigt Indien seine Agrarwirtschaft vehement.

Zwar habe Indien angeboten, Zölle in verschiedenen Sektoren für amerikanische Waren zu senken, besteht aber darauf, dass seine roten Linien in sensiblen Bereichen wie Landwirtschaft und Milchwirtschaft respektiert werden müssten. Ein Rückgrat, das man in Berlin schmerzlich vermisst.

Deutschland könnte von Indien lernen

Während Indien selbstbewusst seine nationalen Interessen vertritt, verschleudert die deutsche Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz weiterhin die Zukunft unseres Landes. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen – wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinslasten erdrücken.

Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 ist nichts anderes als wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten. Während Indien pragmatisch seine Wirtschaftsinteressen verfolgt, opfert Deutschland seine industrielle Basis auf dem Altar einer ideologisch verblendeten Klimapolitik.

Ein Blick in die Zukunft

Trump hat bereits neue Handelsabkommen mit Großbritannien und Vietnam unterzeichnet. Mit China wurde eine vorläufige Einigung erzielt, die Zölle auf 30 Prozent zu begrenzen – nach einer Eskalation auf bis zu 145 Prozent in diesem Jahr. Die Welt ordnet sich neu, und wer nicht selbstbewusst seine Interessen vertritt, wird unter die Räder kommen.

Indien zeigt, wie es geht: Selbstbewusst, mit klaren roten Linien und dem unbedingten Willen, die eigenen nationalen Interessen zu wahren. Eine Haltung, die man sich in Berlin dringend zu Herzen nehmen sollte, bevor Deutschland vollends zum Spielball fremder Interessen wird. Doch solange ideologische Verblendung wichtiger ist als das Wohl der eigenen Bevölkerung, wird sich daran wohl nichts ändern.

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