
Industriestandort Deutschland: Alarmierende Zahlen und Forderungen nach grundlegendem Wandel
Die jüngst veröffentlichte Studie der Wirtschaftsberatung Deloitte zeichnet ein düsteres Bild für den Industriestandort Deutschland. Zwei Drittel der befragten Unternehmen haben bereits Teile ihrer Wertschöpfungskette ins Ausland verlagert, und die Prognosen deuten auf einen weiteren Niedergang hin. Besonders betroffen sind die Autoindustrie und der Maschinenbau. Doch anstatt nach Subventionen zu rufen, fordern die Unternehmen einen grundlegenden Wandel.
Verlagerung ins Ausland: Ein Trend, der sich fortsetzt
Die Untersuchung bestätigt, was die Wirtschaftsweisen bereits angedeutet hatten: Deutschland wird als Industriestandort immer unattraktiver. 67 Prozent der befragten Unternehmen haben bereits damit begonnen, Teile ihrer Wertschöpfungskette ins Ausland zu verlagern. Fast die Hälfte der Befragten rechnet mit einem weiteren Niedergang des Industriestandorts.
Die Studie, die am Dienstag, 14. November, vorgelegt wurde, zeigt insbesondere die Unzufriedenheit in der Automobilbranche und dem Maschinenbau. 65 Prozent der Befragten aus diesen Branchen rechnen mit einem weiteren Attraktivitätsverlust des Standorts Deutschland - zwei Drittel davon sogar mit einer deutlichen Verschlechterung.
Wettbewerb mit anderen Ländern: Deutschland verliert an Boden
45 Prozent der befragten Lieferketten-Verantwortlichen gehen davon aus, dass Deutschland als Industriestandort gegenüber anderen Ländern noch weiter an Boden verliert. Dies gilt sowohl im Vergleich mit den USA oder Asien, als auch im europäischen Kontext.
Chemie, Bauwesen, Transport und Logistik: Stagnation statt Fortschritt
In den Branchen Chemie, Bauwesen, Transport und Logistik geht eine relative Mehrheit von 46 Prozent von einer gleichbleibenden Attraktivität des Industriestandortes Deutschland aus. Doch auch diese Branchen sind bereits seit Längerem durch Krisen und Preisentwicklungen in Mitleidenschaft gezogen.
Hauptgründe für die abnehmende Attraktivität
Als Hauptgründe für die abnehmende Attraktivität des Industriestandorts Deutschland nennen 59 Prozent der Befragten die hohen Energiekosten. Aber auch niedrigere Lohnkosten (53 Prozent), ein besseres Marktumfeld (51 Prozent) und weniger Bürokratie (50 Prozent) sprechen für ausländische Standorte. Maschinenbau und Autoindustrie sehen Asien und die USA als bevorzugte Verlagerungsziele.
Systemische Veränderungen statt Subventionen
Trotz der Rufe aus der Politik nach subventionierten Industriestrompreisen legen die Unternehmen keinen entscheidenden Wert auf Subventionen. Vielmehr fordern sie systemische Schwerpunkte zur Verbesserung des Industriestandortes. Hierbei stehen Bürokratieabbau, wettbewerbsfähige Energiepreise sowie Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Digitalisierung im Vordergrund.
Die Studie von Deloitte unterstreicht die Dringlichkeit, mit der die Politik handeln muss, um den Industriestandort Deutschland zu stärken. Es bleibt abzuwarten, ob die derzeitige Ampelregierung die Zeichen der Zeit erkennt und die notwendigen Maßnahmen ergreift.

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