Inflation frisst weiter am Geldbeutel: Deutsche zahlen drauf während die Regierung versagt

Die Teuerungswelle hält Deutschland fest im Würgegriff. Mit 2,3 Prozent im November verharrt die Inflation hartnäckig über der kritischen Zwei-Prozent-Marke – und das bereits den vierten Monat in Folge. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig Entlastungen verspricht, sieht die Realität für Millionen Bürger düster aus: Der Euro schmilzt dahin wie Butter in der Sonne.

Dienstleistungen als Preistreiber: Wenn der Friseurbesuch zum Luxus wird

Besonders bitter: Ausgerechnet bei den Dienstleistungen explodieren die Preise förmlich. Mit einem Plus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr schlagen hier Personalknappheit und überzogene Lohnforderungen voll durch. Bahntickets verteuerten sich um satte 11,9 Prozent – ein Schlag ins Gesicht für all jene, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Pauschalreisen im Inland legten sogar um 12 Prozent zu. Die arbeitende Mitte, die sich einmal im Jahr einen bescheidenen Urlaub gönnen möchte, wird hier regelrecht abgezockt.

Während die Politik von Klimaschutz und Mobilitätswende schwadroniert, macht sie gleichzeitig das Reisen für Normalverdiener unbezahlbar. Ein Schelm, wer dabei an Absicht denkt. Soll der deutsche Michel etwa zu Hause bleiben und brav weiter Steuern zahlen?

Lebensmittelpreise: Der tägliche Kampf an der Supermarktkasse

Zwar hat sich der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln auf 1,2 Prozent verlangsamt – doch das ist nur ein schwacher Trost angesichts der Preisexplosionen der vergangenen Jahre. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Obstkonserven verteuerten sich um unfassbare 27,5 Prozent, Kaffee um 21,1 Prozent, Schokolade um 19,4 Prozent. Selbst beim Grundnahrungsmittel Fleisch müssen Verbraucher für Rind und Kalb 13,8 Prozent mehr berappen.

„Die Butterpreise sanken um 22 Prozent" – ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der Preisexplosion bei fast allen anderen Lebensmitteln.

Diese Entwicklung trifft besonders Familien mit Kindern und Rentner, die ohnehin jeden Cent zweimal umdrehen müssen. Während die Politik das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte verpulvert, können sich immer mehr Deutsche kaum noch eine ausgewogene Ernährung leisten.

Energiepreise: Die große Mogelpackung

Bei den Energiekosten gibt es praktisch keine Entlastung mehr. Mit mickrigen 0,1 Prozent Preisrückgang ist das Tanken und Heizen weiterhin eine teure Angelegenheit. Die versprochene Energiewende entpuppt sich als Kostenfalle für die Bürger. Statt günstiger wird alles teurer – ein Armutszeugnis für die deutsche Energiepolitik.

Die sogenannte Kerninflation ohne Nahrungsmittel und Energie liegt mit 2,7 Prozent weiterhin auf einem besorgniserregend hohen Niveau. Das zeigt: Die Teuerung hat sich längst in alle Bereiche des täglichen Lebens gefressen.

Politisches Versagen auf ganzer Linie

Während die Inflation den Bürgern das Geld aus der Tasche zieht, plant die neue Bundesregierung munter weitere Schulden. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen wird die Inflation weiter anheizen – trotz aller gegenteiligen Beteuerungen von Kanzler Merz. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird zur Schuldenfalle für kommende Generationen.

Es ist höchste Zeit für einen politischen Kurswechsel. Statt ideologiegetriebener Klimapolitik braucht Deutschland eine Politik, die sich wieder an den Bedürfnissen der hart arbeitenden Bevölkerung orientiert. Die Menschen haben es satt, für die Träumereien einer abgehobenen politischen Elite zur Kasse gebeten zu werden.

In Zeiten galoppierender Inflation und politischer Unsicherheit gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt und bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation. Als sinnvolle Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio können sie zur langfristigen Vermögenssicherung beitragen.