
Inflation klettert über zwei Prozent: Der schleichende Wohlstandsverlust beschleunigt sich
Die Inflation in Deutschland hat erstmals in diesem Jahr die kritische Zwei-Prozent-Marke überschritten. Mit 2,2 Prozent im August liegt die Teuerungsrate deutlich über den Werten der Vormonate, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Was sich nach einer harmlosen Dezimalstelle anhört, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Sargnagel für die Kaufkraft der Bürger.
Der tägliche Griff ins Portemonnaie wird teurer
Besonders schmerzhaft trifft es die Menschen beim täglichen Einkauf. Kaffee verteuerte sich binnen Jahresfrist um satte 22,8 Prozent, Schokolade um 21,3 Prozent. Wer morgens seinen Kaffee genießen möchte, zahlt mittlerweile fast ein Viertel mehr als noch vor einem Jahr. Das sind keine abstrakten Zahlen, sondern spürbare Einschnitte im Alltag hart arbeitender Menschen.
Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, bestätigte lapidar: "Die Inflationsrate hat sich erstmals in diesem Jahr leicht erhöht." Was sie als "leichte Erhöhung" bezeichnet, bedeutet für Millionen Haushalte weitere Einbußen beim verfügbaren Einkommen.
Die versteckte Inflation schlägt noch härter zu
Während die offizielle Inflationsrate bei 2,2 Prozent liegt, verharrt die sogenannte Kerninflation seit drei Monaten bei besorgniserregenden 2,7 Prozent. Diese bereinigte Kennzahl, die volatile Energie- und Nahrungsmittelpreise ausklammert, zeigt das wahre Ausmaß der Geldentwertung. Die Preisdynamik hat sich in der Breite festgesetzt – ein Alarmsignal, das die Politik geflissentlich ignoriert.
Die wahre Tragödie: Während die Preise steigen, stagnieren die Reallöhne vieler Arbeitnehmer. Der schleichende Wohlstandsverlust wird zur bitteren Realität.
Dienstleistungen als neue Preistreiber
Nicht nur im Supermarkt wird es teurer. Dienstleistungen verteuerten sich im August um 3,1 Prozent. Besonders dreist: Die Personenbeförderung legte um 11,1 Prozent zu, Versicherungen um 6,4 Prozent. Wer zur Arbeit pendeln muss, wird doppelt bestraft – durch höhere Fahrtkosten und steigende Lebenshaltungskosten.
Die einzige nennenswerte Entlastung? Internationale Flüge wurden 8,2 Prozent günstiger. Ein schwacher Trost für die Mehrheit der Bevölkerung, die sich angesichts der allgemeinen Teuerung Urlaubsreisen ohnehin kaum noch leisten kann.
Die EZB spielt auf Zeit
Die Europäische Zentralbank ließ am 11. September 2025 alle Leitzinssätze unverändert. Nach Jahren der ultralockeren Geldpolitik, die maßgeblich zur aktuellen Inflationsmisere beigetragen hat, verharrt sie nun in Untätigkeit. Analysten rechnen frühestens im Frühjahr 2026 mit vorsichtigen Zinssenkungen – vorausgesetzt, die Inflation beruhige sich bis dahin.
Diese Prognose gleicht einem frommen Wunsch. Die strukturellen Probleme, die zur anhaltenden Teuerung führen, werden nicht angegangen. Stattdessen hofft man auf Besserung durch Nichtstun.
Die wahren Ursachen werden verschwiegen
Was in der offiziellen Berichterstattung fehlt: Die hausgemachten Ursachen der Inflation. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen der neuen Bundesregierung für Infrastruktur, die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 – all das sind schuldenfinanzierte Luftschlösser, die kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten werden. Und das, obwohl Bundeskanzler Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Die Rechnung für diese Politik zahlen die Bürger – durch Inflation, höhere Steuern und Abgaben. Die Geldentwertung ist kein Naturereignis, sondern das Resultat einer verfehlten Wirtschafts- und Finanzpolitik.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In Zeiten galoppierender Inflation und politischer Fehlentscheidungen gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Während Papiergeld stetig an Kaufkraft verliert, haben sich Edelmetalle über Jahrhunderte als wertbeständig erwiesen. Sie bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation und gehören als stabilisierender Baustein in jedes ausgewogene Vermögensportfolio.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: Wer sich allein auf Papierwährungen verlässt, wird am Ende der Verlierer sein. Die Geschichte lehrt uns, dass alle Fiat-Währungen früher oder später ihren Wert verlieren. Gold hingegen hat noch jede Währungskrise überstanden.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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