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01.05.2025
09:24 Uhr

Inflationsrate sinkt auf 2,1 Prozent - Doch die Preise für Lebensmittel bleiben weiter hoch

Die Inflationsrate in Deutschland ist im April weiter gesunken und erreicht mit 2,1 Prozent den niedrigsten Stand seit einem halben Jahr. Doch während die Energiepreise deutlich nachgeben, müssen die Bürger bei Lebensmitteln weiterhin tief in die Tasche greifen. Ein Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht.

Sinkende Energiepreise als Haupttreiber der Entwicklung

Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zeigen einen erfreulichen Trend: Die Teuerungsrate ist im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 2,1 Prozent gefallen. Im März lag sie noch bei 2,2 Prozent. Besonders die Energiepreise haben sich mit einem Minus von 5,4 Prozent deutlich verbilligt. Dies sei vor allem auf die fallenden Weltmarktpreise für Rohöl zurückzuführen, die durch den von US-Präsident Trump losgetretenen Handelskrieg unter Druck geraten seien.

Lebensmittelpreise bleiben Sorgenkind der Nation

Während die Energiekosten sinken, müssen die Verbraucher bei Lebensmitteln weiterhin deutlich mehr bezahlen. Mit einer Preissteigerung von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bleiben Nahrungsmittel ein wesentlicher Inflationstreiber. Besonders drastisch fallen die Preiserhöhungen bei Obst und Gemüse aus: Für Beeren werden satte 27,2 Prozent mehr verlangt, Tomaten verteuerten sich um erschreckende 31,6 Prozent und auch Paprika kostet mittlerweile 26,3 Prozent mehr.

Die EZB und ihre fragwürdige Zinspolitik

Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht in den sinkenden Inflationsraten einen willkommenen Anlass, ihre lockere Geldpolitik fortzusetzen. Bereits sieben Mal in Folge wurden die Leitzinsen gesenkt - eine Politik, die durchaus kritisch zu betrachten ist. Während die Aktienmärkte und Unternehmen von günstigen Krediten profitieren, schauen die deutschen Sparer in die Röhre. Die Zinsen auf Tages- und Festgeld dürften weiter sinken, wodurch ein realer Vermögensverlust vorprogrammiert ist.

Unsichere Zukunftsaussichten

EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat bereits vor den Risiken der aktuellen Handelsspannungen gewarnt. Diese könnten zu Verwerfungen bei Wechselkursen führen und die Importpreise beeinflussen. Die wahren Auswirkungen auf die Inflation seien derzeit nicht absehbar. Es zeigt sich einmal mehr: Die deutsche Wirtschaft ist den Launen der internationalen Märkte und einer fragwürdigen EU-Geldpolitik ausgeliefert.

Für den deutschen Sparer bedeutet dies nichts Gutes. Wer sein Vermögen nicht der schleichenden Geldentwertung aussetzen möchte, sollte über alternative Anlageformen nachdenken.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Für Ihre Anlageentscheidungen sind Sie selbst verantwortlich. Informieren Sie sich umfassend und holen Sie gegebenenfalls professionelle Beratung ein.

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