
Inflationswelle rollt über Europa: Estland mit 6,2 Prozent an der Spitze – Deutschland noch glimpflich davongekommen
Die Teuerungswelle in Europa nimmt wieder Fahrt auf. Während die Europäische Zentralbank noch immer von ihrem Zwei-Prozent-Ziel träumt, zeigen die aktuellen Zahlen der EU-Statistikbehörde Eurostat ein anderes Bild: Die Inflation im Euroraum kletterte im August 2025 auf 2,1 Prozent – und das ist noch der Durchschnitt. In einzelnen Ländern explodieren die Preise geradezu.
Baltikum als Inflations-Hotspot
Besonders dramatisch ist die Lage in Estland, wo die Inflationsrate mit 6,2 Prozent mehr als dreimal so hoch liegt wie das EZB-Ziel. Auch Kroatien mit 4,6 Prozent und die Slowakei mit 4,4 Prozent kämpfen mit massiven Preissteigerungen. Diese Zahlen sollten jeden aufhorchen lassen, der noch an die Stabilität des Euro glaubt.
Was bedeutet das für die Bürger? Eine Inflationsrate von über sechs Prozent halbiert die Kaufkraft innerhalb von nur zwölf Jahren. Wer heute 1000 Euro auf dem Konto hat, kann sich in Estland schon bald nur noch Waren im Wert von 940 Euro leisten – und das binnen eines einzigen Jahres!
Deutschland noch im Mittelfeld – aber wie lange?
Mit einer Inflationsrate von 2,1 Prozent nach Eurostat-Berechnung (das Statistische Bundesamt meldet sogar 2,2 Prozent) liegt Deutschland derzeit noch im europäischen Mittelfeld. Doch wer glaubt, damit sei alles in Ordnung, der irrt gewaltig. Die sogenannte Kerninflation, also die Teuerung ohne die volatilen Komponenten Energie und Nahrungsmittel, verharrt hartnäckig bei 2,3 Prozent – deutlich über dem EZB-Ziel.
Besonders besorgniserregend: Die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak steigen mit 3,2 Prozent überdurchschnittlich stark. Auch Dienstleistungen verteuern sich mit 3,1 Prozent kräftig. Das trifft vor allem die kleinen Leute, die einen Großteil ihres Einkommens für diese Grundbedürfnisse ausgeben müssen.
Die wahren Preistreiber
Ein genauer Blick auf die Inflationskomponenten offenbart die Misere: Während die Energiepreise mit minus 1,9 Prozent sogar leicht rückläufig sind, explodieren die Kosten für alles andere. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer verfehlten Politik. Die massiven Staatsausgaben der letzten Jahre, die endlose Gelddruckerei der EZB und nicht zuletzt die 500 Milliarden Euro Sondervermögen der neuen Bundesregierung heizen die Inflation weiter an.
Besonders pikant: Bundeskanzler Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was sind 500 Milliarden Euro Sondervermögen anderes als versteckte Schulden, die künftige Generationen über Jahrzehnte belasten werden?
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In Zeiten galoppierender Inflation gibt es nur wenige Möglichkeiten, sein Vermögen zu schützen. Während Sparbücher und Tagesgeldkonten real an Wert verlieren, haben sich physische Edelmetalle seit Jahrtausenden als krisenfeste Anlage bewährt. Gold und Silber kennen keine Inflation – sie sind die Inflation.
Wer heute noch ausschließlich auf Papiergeld setzt, spielt russisches Roulette mit seinem Vermögen. Die Geschichte lehrt uns: Jede Papierwährung ist irgendwann gescheitert, aber Gold hat jeden Währungskollaps überstanden. In einem ausgewogenen Portfolio sollten physische Edelmetalle daher nicht fehlen – als Versicherung gegen die Geldpolitik einer EZB, die offensichtlich die Kontrolle über die Inflation verloren hat.
Die aktuellen Inflationszahlen sind ein Weckruf. Während in Brüssel und Frankfurt weiter von Preisstabilität gefaselt wird, schmelzen die Ersparnisse der Bürger dahin wie Schnee in der Sonne. Es ist höchste Zeit, die eigenen Finanzen wetterfest zu machen – bevor es zu spät ist.

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