
Insolvenz erschüttert große Immobiliengruppe: 30 Standorte und 14 Gesellschaften betroffen
Die nächste Erschütterung trifft die deutsche Baubranche. Die bekannte Immobiliengruppe Silberbaum aus Hamburg musste einen Insolvenzantrag stellen. Diese Nachricht reiht sich in eine Serie von Insolvenzen ein, die die deutsche Wirtschaft seit Jahresbeginn heimsuchen. Die Gruppe, spezialisiert auf Wohn- und Gewerbeimmobilien, betreibt 70 Projekte an 30 Standorten in Deutschland.
Bekannte Immobiliengruppe ist insolvent: 14 Gesellschaften betroffen
Die Silberbaum-Immobiliengruppe, gegründet im Jahr 2017, besteht aus 14 Gesellschaften und musste am Freitag, den 6. September, beim Amtsgericht Hamburg die Insolvenz anmelden. Laut einer Pressemitteilung steht der Wert der Projekte im dreistelligen Millionenbereich. Die genaue Zahl der gefährdeten Arbeitsplätze ist jedoch noch unbekannt.
Ursachen der Insolvenz: Zinserhöhungen und Kostensteigerungen
Die Ursachen für die Insolvenz sind vielfältig. Die gestiegenen Kapitalkosten infolge der Zinserhöhungen seit 2022 haben die Finanzierungskosten stark erhöht. Zudem konnte die Gruppe die massiven Kostensteigerungen im Bau- und Energiesektor nicht mehr tragen. Ein weiterer Grund ist die rückläufige Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien.
Sachverwalter prüft wirtschaftliche Grundlagen
Nach der Stellung des Insolvenzantrags wurde Peter-Alexander Borchardt von der Kanzlei Reimer zum Sachverwalter bestimmt. Die Kanzlei ist auf Sanierungs- und Restrukturierungsberatung sowie die Insolvenzverwaltung spezialisiert. Borchardt und sein Team prüfen nun die wirtschaftlichen Grundlagen der Gruppe und erarbeiten Optionen für die Sanierung oder den geordneten Verkauf von Vermögenswerten.
„Unser wichtigster Ansatz ist derzeit, den Betrieb der Immobilienobjekte aufrechtzuerhalten und die Mietverhältnisse zu stabilisieren,“ wird Borchardt in der Pressemitteilung zitiert.
Besorgniserregender Trend seit Jahresbeginn
Die Insolvenz der Silberbaum-Gruppe reiht sich in einen besorgniserregenden Trend ein. Laut einer Analyse der Unternehmensberatung Falkensteg stieg die Zahl der Großinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Hohe Zinsen und unsichere Umsätze schrecken potenzielle Investoren ab, was die Rettung insolventer Firmen zunehmend erschwert.
Experte Jonas Eckhardt von Falkensteg prognostiziert, dass dieser Trend langfristig anhalten wird. Weitere Insolvenzen, auch bei Traditionsunternehmen und Branchenführern, seien zu erwarten. „Viele Unternehmen müssen sich wandeln, um in der Dynamik des internationalen Handels bestehen zu können,“ erklärt Eckhardt.
Die aktuelle Lage verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft steht. Während die Politik weiterhin auf kurzfristige Lösungen setzt, bleibt abzuwarten, ob nachhaltige Maßnahmen ergriffen werden, um die wirtschaftliche Stabilität langfristig zu sichern.
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