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03.07.2025
13:15 Uhr

Iran rüstet zum Seekrieg: Teherans gefährliches Spiel mit der globalen Energieversorgung

Die Meerenge von Hormus – jene schmale Wasserstraße, durch die ein Fünftel des weltweiten Öls fließt – könnte sich schon bald in ein vermintes Pulverfass verwandeln. Wie aus US-Geheimdienstkreisen verlautet, habe der Iran nach israelischen Luftangriffen im Juni damit begonnen, Seeminen auf seine Marineschiffe zu verladen. Ein Schachzug, der die ohnehin angespannte Lage im Nahen Osten auf eine neue Eskalationsstufe heben könnte.

Operation Midnight Hammer: Der Auslöser der Krise

Am 22. Juni starteten die USA ihre "Operation Midnight Hammer" – ein massiver Luftschlag mit Tarnkappenbombern gegen iranische Atomanlagen in Fordow, Natanz und Isfahan. Präsident Trump verkündete triumphierend, die Ziele seien "vollständig ausgelöscht" worden. Doch Teherans Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Das iranische Parlament stimmte für die Autorisierung einer Blockade der Straße von Hormus.

Was zunächst wie leere Drohgebärden klang, erhielt durch die jüngsten Geheimdiensterkenntnisse eine beunruhigende Dimension. Die Verladung von Seeminen auf iranische Marineschiffe deutet darauf hin, dass Teheran möglicherweise ernst macht mit seiner Drohung, die wichtigste Öl-Lebensader der Welt abzuschnüren.

Das Arsenal der Ayatollahs

Der Iran verfügt über ein beeindruckendes Repertoire an Mitteln, um die Meerenge zu kontrollieren oder gar zu sperren. Neben den nun aufgetauchten Seeminen gehören dazu Schnellboote mit Schwarmtaktiken, Anti-Schiff-Raketen, U-Boot-Operationen und die Möglichkeit, Tanker zu kapern. Auch Drohnenangriffe, GPS-Störungen und Cyberattacken auf Hafeninfrastrukturen stehen im Arsenal der Islamischen Republik.

"Die zuvor nicht berichteten Vorbereitungen, die vom US-Geheimdienst entdeckt wurden, erfolgten einige Zeit nach Israels erstem Raketenangriff gegen den Iran am 13. Juni", so die anonymen US-Beamten gegenüber Reuters.

Wirtschaftliche Erpressung als Waffe

Die Strategie Teherans ist so simpel wie gefährlich: Durch die Kontrolle über die Straße von Hormus hält der Iran ein Faustpfand in der Hand, das die gesamte Weltwirtschaft in Geiselhaft nehmen kann. Eine Blockade würde nicht nur die Ölpreise in astronomische Höhen treiben, sondern könnte eine globale Energiekrise auslösen – mit verheerenden Folgen für die ohnehin angeschlagenen westlichen Volkswirtschaften.

Besonders pikant: Während unsere Bundesregierung mit ihrer verfehlten Energiepolitik Deutschland in die Abhängigkeit von volatilen Energiemärkten getrieben hat, spielen die Mullahs in Teheran Schach mit der globalen Energieversorgung. Die Zeche zahlen am Ende die deutschen Verbraucher, die sich dank grüner Ideologie und dem Ausstieg aus verlässlichen Energiequellen nun den Launen internationaler Konflikte ausgeliefert sehen.

Bluff oder bitterer Ernst?

US-Geheimdienstkreise räumen ein, dass die Verladung der Minen auch eine ausgeklügelte Täuschung sein könnte. Der Iran könnte versuchen, Washington davon zu überzeugen, dass er es ernst meint – ohne tatsächlich die Absicht zu haben, die Meerenge zu verminen. Ein gefährliches Pokerspiel, bei dem ein Funke genügt, um das Pulverfass zur Explosion zu bringen.

Die Tatsache, dass die Ölpreise nach anfänglichen Turbulenzen wieder auf das Niveau von etwa 68 Dollar pro Barrel Brent-Rohöl zurückgefallen sind, zeigt, dass die Märkte die iranischen Drohungen bislang nicht allzu ernst nehmen. Doch diese Gelassenheit könnte sich als trügerisch erweisen.

Die Lehren für Deutschland

Diese Krise offenbart einmal mehr die Verwundbarkeit unserer globalisierten Welt – und die Fahrlässigkeit einer Politik, die sich von verlässlichen Energiequellen abwendet. Während der Iran mit der Blockade einer einzigen Meerenge die Weltwirtschaft in die Knie zwingen könnte, träumt man in Berlin weiter von Windrädern und Solarparks.

Es wird höchste Zeit, dass Deutschland seine Energiesicherheit wieder ernst nimmt und sich nicht länger den Erpressungsversuchen autoritärer Regime ausliefert. Die aktuelle Krise am Persischen Golf sollte ein Weckruf sein – auch wenn man in den Regierungsetagen der Großen Koalition vermutlich wieder einmal auf Durchzug schaltet.

In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und drohender Energiekrisen gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als verlässlicher Vermögensschutz bewährt – unabhängig von politischen Turbulenzen oder Währungskrisen.

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