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13.06.2025
13:50 Uhr

Israels Schlag gegen die Mullahs: Eine historische Chance für das iranische Volk?

Der jüngste israelische Militärschlag gegen das iranische Regime könnte sich als Wendepunkt in der Geschichte des Nahen Ostens erweisen. Während die Mullahs in Teheran noch die Trümmer ihrer zerstörten Militär- und Atomanlagen zusammenkehren, erhebt eine bekannte Stimme aus dem Exil erneut Anspruch auf die Führung der iranischen Opposition: Reza Pahlavi, Sohn des 1979 gestürzten Schahs Mohammad Reza Pahlavi.

Der Erbe eines verlorenen Reiches meldet sich zu Wort

Mit scharfen Worten attackiert der Thronprätendent das islamistische Regime und dessen obersten Führer Ali Chamenei. Er bezeichnet den aktuellen Konflikt nicht als Krieg des Iran, sondern als persönlichen Feldzug Chameneis gegen die eigene Bevölkerung. Eine bemerkenswerte Einschätzung, die zeigt, wie tief die Kluft zwischen dem herrschenden Klerus und dem iranischen Volk mittlerweile geworden ist.

Besonders brisant ist Pahlavis direkter Appell an die Sicherheitskräfte des Regimes. Er fordere sie auf, sich vom korrupten System abzuwenden und sich dem Volk anzuschließen. Ein gewagter Schachzug, der an die letzten Tage des Schah-Regimes erinnert, als das Militär schließlich die Seiten wechselte.

Die Symbolkraft des israelischen Angriffs

Dass Israel seine Militäroperation ausgerechnet "Rising Lion" - aufsteigender Löwe - getauft hat, dürfte kein Zufall sein. Der goldene Löwe mit Krummsäbel vor der aufgehenden Sonne zierte einst die persische Flagge, bevor die Mullahs sie durch islamische Symbole ersetzten. Diese historische Anspielung könnte als Signal an die iranische Opposition verstanden werden.

Die Ironie der Geschichte: Während das Mullah-Regime Hunderte Milliarden Dollar in sein Atomprogramm und die Unterstützung von Terrorgruppen in der Region investierte, verarmt die eigene Bevölkerung zusehends. Pahlavi prangert diese Verschwendung nationaler Ressourcen scharf an und macht deutlich, dass das Regime den Iran an den Rand eines Krieges gebracht habe, den niemand im Land wolle.

Ein Regime am Abgrund?

Die Frage, die sich nun stellt: Könnte der israelische Schlag tatsächlich der Funke sein, der das Pulverfass Iran zur Explosion bringt? Die Geschichte lehrt uns, dass autoritäre Regime oft dann am verwundbarsten sind, wenn sie militärisch gedemütigt werden. Die Zerstörung der teuer erkauften Militäranlagen durch Israel könnte das Prestige der Revolutionsgarden nachhaltig beschädigt haben.

Pahlavi ruft zu landesweiten Streiks und Straßenprotesten auf - eine Strategie, die bereits 1979 zum Sturz seines Vaters führte. Doch die Zeiten haben sich geändert. Das heutige Regime verfügt über einen ausgeklügelten Unterdrückungsapparat und hat in den vergangenen Jahrzehnten bewiesen, dass es vor brutaler Gewalt gegen die eigene Bevölkerung nicht zurückschreckt.

Die deutsche Verantwortung

Während in Berlin weiterhin über Dialogmöglichkeiten mit dem Mullah-Regime philosophiert wird, zeigt sich einmal mehr die Realitätsferne der deutschen Außenpolitik. Statt endlich klare Kante gegen das Terrorregime in Teheran zu zeigen, hält man an einer gescheiterten Appeasement-Politik fest. Es wäre an der Zeit, dass auch die Bundesregierung erkennt: Mit Diktatoren, die ihr eigenes Volk unterdrücken und die Region destabilisieren, kann es keinen ehrlichen Dialog geben.

Die iranische Bevölkerung verdient unsere Unterstützung im Kampf für Freiheit und Demokratie. Ob Reza Pahlavi dabei die richtige Führungsfigur ist, müssen die Iraner selbst entscheiden. Eines steht jedoch fest: Das Mullah-Regime hat seine Legitimität längst verspielt. Je früher es fällt, desto besser für den Iran und die gesamte Region.

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